Heute hatte ich zum ersten Mal Windstärke 4-5 bft.

Es war unmöglich das Boot mit standardgroßen Segeln und 470g Bleibombe vor den Wind zu drehen und zu halten.

Es tauchte sofort mit dem Bug unter Wasser, kenterte 90 Grad und drehte sich in den Wind. Diese Pirouettendreherei war nur vor dem Wind, alle anderen Kurse segelt sie ok.

Dabei drang soviel Wasser ein, daß der Empfänger, der schon 1-2 cm über dem Boden liegt, ausfiel.

Habe ein lanes Klettband von vorne bis hinten auf den Boden geklebt, um Akku und Empfänger verlagern zu können.
So geht es scheinbar nicht!!! Wo läßt man die beiden Teile?
Der Empfänger behindert an allen anderen Positionen die Schoten, oder sie können sich dahinter verhaken.

Was kann man gegen die Taucherei vor dem Wind machen, ohne zu reffen? Akku ist schon ganz hinten.

Ich bin vollkommen fertig, so geht es nicht!!!       


GIBT ES MINIAUTURLENZPUMPEN?  :bounce:

Gruß
Thomas

Hi Thomas!

Ich habe bei beiden Booten den Empfänger mit Klettband hochkant am Servobrett bzw. am Segelverstellservo befestigt. Wenn das Wasser bis dorthin steigt, hat man auch ganz andere Probleme

Gruß Yeti

Also bei dem Wind würde ich sagen, ist es sehr schwer möglich mit dem Standart-Rigg zu segeln. Ich würde versuchen im Heck zusätzliches Gewicht unterzubringen, wenn dein Balastbulb verschiebbar sein sollte kannst du ihn maximal nach hinten schieben.

Ich bezweifele aber, dass das alles ausreicht um dem Boot wieder kontrollierbare Segeleigenschaften zugeben. Du wirst um ein kleineres Rigg nicht herrum kommen


Winni

Hi,

also ich habe meinen Empfänger in einen Luftbalon reingesteckt, dort kommt eigentlich nie Wasser rein und du kannst ihn ruhig auf dem Boden liegen haben...

Also bei 4-5 können wir in FL mit dickerer Bombe noch relativ gut segeln...
Hast du mal den Trim gecheckt?

Liebe Grüße,

Kym.

Wir hatten heute nachmittag aber 5-6 Bft.(In Böen bis 7)
Da wir aber das Syndikat sind,wird nicht gerefft,sondern nur ein
bischen gefiert.
Notfalls eben ein 600èr Eisen drunter.

Muß aber jeder selber wissen.(P.S.:ich hab noch ein C-Rigg abzugeben)

Mfg. Uli  

Hi, Thomas,
stimmt eventuell der Anstellwinkel der Bombe nicht? Wenn die Nase hängt, kann das den beschriebenen Effekt haben. Möglicherweise sitzt der Kiel bzw. die Bombe auch zu weit vorn. Dann liegt das Boot eh schon auf der Nase, was beim Lageschieben und besonders vor dem Wind noch verstärkt wird.

Gruß Achim
:ACC:  :ACC:  :ACC:

Thomas, der Wind war heute zum Teil out of limit. Auf den Vorwind- und Halbwindstrecken hat der gewonnen, der am wenigsten gründeln ging.

Als du weg warst, haben wir noch mit Zusatzgewichten probiert. Scheint echt was zu bringen. Daher habe ich mir mal ein Zusatzgewicht vorbereitet, 170 Gramm. Ist schön flach und paßt prima unter die Plicht. Mal sehen, obs in Hamburg nächste Woche zum Einsatz kommt.

Klaus

                                                                      
jaja

jaja
Mit photoshop zaubere ich dir heute 12 BFt in HH