Segelnummern und Boote
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Joerg_B
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Eric, ich bin ganz Deiner Meinung ;-)
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13.03.2005 10:48 |
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ger727
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Eric
Nö
1 Skipper . 1 Segelnummer-
alles Andere ist dummfug
Genau, deshalb bekommt weltweit bei olympischen, internationalen und nationalen Bootsklassen jeder Skipper eine Segelnummer und die muß er dann in das Segel des Bootes malen wo er am Ruder steht.
Gut das ihr nicht in der ISAF seid und die Regeln aufstellt. Die machen ja nur "dummfug" da.
Tobias
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13.03.2005 11:25 |
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Thomas
3er
   
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Guten Morgen,
also darüber sollten wir hier keinen „Glaubenskrieg“ führen (müssen).
Es gibt international (auch bei der ISAF) beide Systeme: Bootsnummer als Segelnummer (besonders oft verwendet bei den „Grosssegel-Klassen“) oder Skipper hat eine Dauer-Nummer, die er für alle seine Boote verwendet (z.B. bei den internationalen RC-Segelklassen) und beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, auf die ich jetzt aber nicht eingehen will.
In Holland haben sie frühzeitig bei der MM dann reine Bootsnummern eingeführt und nummerieren so jedes neue Boot durch. Bei uns war der Anfang so, dass jeder der wollte sich eine Nummer/Kennzeichen aussuchen konnte, er konnte auch eine bereits vorhandene Skippernummer nehmen (wie z.B. ich mit meiner DSV GER 15). Dabei ist es bis heute geblieben, d.h. wir haben einen Mischmasch von Dauerstartnummer (Skipper) und Bootsnummern.
Das gibt oder kann sicherlich streng betrachtet auf Dauer Kuddelmuddel geben – aber betrachten wir das bei der MM denn so streng?
Eben.
Also bei uns ist es halt so gemischt und in erster Linie sollen die Nummern ja auch nur irgendwie das auf dem Wasser befindliche Boot einfacher identifizieren lassen, als wenn man rufen müßte „roter Rumpf mit blauem Streifen, grüner Haube, gelben Segel und Lila Fahne“ bitte mal freihalten….
Ich denke, auch die Verwendung mehrerer Boote oder verschiedener Riggs bei einer Regatta ist bei uns klar erlaubt. Der mögliche Spieltrieb geht da vor. Wer denn kann, kann auch mit zwei Booten zugleich fahren …
Die Zuordnung der jeweils verwendeten „Start“- bzw. Boots-Nummer bei verschiedenen Booten dann auf den einen zugehörigen Skipper ist so natürlich für die Startstelle u.U. etwas schwieriger, aber da setze ich auf die Flexibilität und das freundliche Miteinander.
Nur für den, der die Rangliste führt – hallo Rainer – kann allerdings die Nummernzuordnung Arbeit bedeuten, da die Rangliste nach Namen läuft, nicht nach Booten - er also ggfs. unterschiedliche Bootsnummern dem betreffenden Skipper zuordnen muß. Da die Einzelregattaergebnisse aber auch nach Namen sortiert sind, ist das wohl kein Problem.
Ich hoffe, die meisten sind mit dem lockeren Handhaben einverstanden.
Nur mal als Beispiel, wie es bei strenger Handhabe auch passieren kann: Beim RC-DSV hatte ich vor Jahren doch tatsächlich mal Ärger bekommen, weil ich eins meiner 1-Meter Boote (F5-E noch) mit meiner persönlichen Skipper-Segelnummer verliehen hatte, die 15 aber zur Unterscheidung ein X dazu ins Segel bekam, aber der Messbrief halt noch auf mich und nicht den temporären Leihskipper ausgestellt war. Haben die sich dann echt drüber aufgeregt… (weil der Leihskipper ein guter Segler war und vorne landete?) Und es gab kurz darauf ein offizielles Verbot solcher Leihaktivitäten. Ist das nicht toll?
Gruß
Thomas
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13.03.2005 12:04 |
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ger727
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ThomasD.
...da die Rangliste nach Namen läuft, nicht nach Booten...
...noch Fragen zum Thema Bootsnummer?
Gruß
Tobias
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13.03.2005 13:18 |
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Eric Lhoir
Unregistered
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Ich finde das doof
Macht was Ihr wollt, beantragt 20 Nummern , macht Yeti und Rainer das Leben schwer.
Warum etwas ändern wollen was bei den anderen RC Klassen seit 30 Jahren funktioniert ?
Meine 33 bekommt Ihr nicht
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13.03.2005 13:56 |
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Christian W.
Wind und Wasser
   
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Hallo nochmal,
also die Handhabe, dass die Nummer dem Skipper und nicht dem Boot zugeordnet ist, war mir nicht bewusst. (Meine erste MM war Jörg's Leihboot und die hatte auch eine andere Segelnummer, also dachte ich, das müsste so sein.)
Folglich habe ich für mein "Zweitboot" schon eine neue Segelnummer vorgesehen, dann aber Bedenken wegen Tausch von Riggs usw.
Also ich werde es dann wohl so handhaben, dass ich mit beiden Booten die selbe Nummer benutze. Für den Fall, dass ich ein Boot verleihen sollte, werde ich dann etwas selbstklebendes Spinnacker dabei haben, womit sich ein "X" im Segel oder so improvisieren lässt.
Werde dann meine Zweitnummer zurückgeben (hey - pssst: Will jemand eine "808" kaufen? )
Ist doch schön, wenn man in der Klasse solche Sachen nicht so eng sieht.
Aber man muss ja mal drüber gesprochen haben - nicht, dass es dann die kostbare Zeit am See kostet, sowas zu diskutieren...
Gruß,
Christian
(der jetzt auch bei seinem Zweitboot seine "888" benutzen wird)
Der Trimm bringt die Zentimeter, die Taktik die Meter.GER-888 / CH-57, 50, 83 - Member of CHAOS Sailing Team
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13.03.2005 14:01 |
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Thore
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@Christian
Behalt mal Deine 808, vielleicht findet Deine Freundin doch noch Spass am Segeln, ausserdem ist es fürs Verleihen besser, und wenn Du wirklich mit dem Zweitboot fahren willst, ist doch die 808 sehr schnell in eine 888 umgeklebt.
Gruss Thore
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14.03.2005 01:03 |
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Thomas
3er
   
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Hi,
habe in der Datei Tabelle Segelnummern (im Kapitel ORGANISATION) folgendes hinzugefügt:
Wir haben dabei aber kein festes Segelnummernsystem (Skipper-Nummer / Bootsnummer). Es kann bei uns sowohl eine persönliche Dauerstartnummer (Skippernummer) ausgesucht werden, die dann für alle eigenen Boote gelten kann, oder aber man kann pro Boot eine dazugehörige feste Bootsnummer aussuchen. Da es bei beiden Varianten Vor- und Nachteile gibt, überlassen wir die Entscheidung Euch. Die Nummern sind natürlich freiwillig und unverbindlich.
Das entspricht der bisherigen Vorgehensweise.
OK?
Und wem dieser Mischmasch nicht paßt, kann ja hier einen offiziellen Antrag auf Änderung einreichen.
Gruß
Thomas
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15.03.2005 23:08 |
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Jörg U.
Joghurtbecher - Kapitän
  
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Ich habe diesen alten Thread noch einmal ausgegraben, weil es gestern in Essen wohl Diskussionen zu diesem Thema gegeben hat.
Ich denke, aus diesem Thread geht klar hervor, daß das Wechseln zwischen verschiedenen Booten und/oder Riggs auf einer Regatta jederzeit erlaubt ist, sofern alle Klassenregeln eingehalten werden.
Hat man Riggs mit unterschiedlichen Segelnummern, ist es logisch der Regattaleitung Bescheid zu geben.
Bei gleichen Segelnummern gibt es keine Einschränkungen beim Wechseln - richtig?
Entsprechend geht es auch hieraus hervor:
Originally posted by Thomas D.@13. 03. 05 - 11:04
Ich denke, auch die Verwendung mehrerer Boote oder verschiedener Riggs bei einer Regatta ist bei uns klar erlaubt. Der mögliche Spieltrieb geht da vor. Wer denn kann, kann auch mit zwei Booten zugleich fahren
Ich denke, Werner ist somit für gestern komplett rehabilitiert.
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04.09.2005 20:07 |
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Stephan Ludwig
   
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eine Anmerkung meinerseits an dieser Stelle:
erstens braucht Werner nicht rehabilitiert werden, da er nix verkehrtes gemacht hat
beim nächsten Mal, wenn es wieder zu einem Protest kommen sollte, ist unbedingt die "Wettfahrtleitung" zu informieren, damit nicht irgendjemand Reden schingt und andere verunsichert.
Die Regeln sind klar und zu guter letzt entscheidet der Veranstalter, in diesem Fall Stefan und Ralf und wenn die uneinig sind, der Rest der Truppe
Und, da wie Thomas gesagt hat, der Spass vorgeht, gehe ich davon aus, dass das Segeln im Vordergrund steht !
Wem die Regeln bei der MM zu lasch sein sollten, der soll sich ne IOM kaufen und dort RL segeln, ganz einfach
1309
"If you want to keep a secret, put it in the sailing instructions."
(Unbekannt)
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05.09.2005 09:39 |
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