nun hab ich von Arjan eine wunderbare neue Kielflosse für meine cMM bekommen, an die ich das schwerere Gewicht für Wind und Welle bauen will. Nun wollte ich eben den Kiel aus der Tasche lösen und entdecke, dass er (zudem mit Schlieren über den Rumpf) von meinem Vorbesitzer wohl angeklebt wurde (s.u.). Ist DAS normal?
Was empfehlt ihr?
Im Moment denke ich: Goodbye Regattasegeln! So wird das nie was. Jedenfalls nicht bei Wind. Also spar' ich mir wohl lieber den Bau meines neuen Riggs, den ich shcon vorbereitet hab...
Oder würdet ihr die Klebestelle irgendwie auffräsen und riskieren, dass der Rumpf undicht wird? Ich vermute übrigens, dass genau das, der Hintergrund der Klebestelle ist. Sieht aus wie Stabilit.
Versuch es doch erstmal mit raushebeln oder mir einem Cuttermesser erstmal versuchen frei zu schneiden
*zitter* *schwitz*
Mach ich morgen mal. Und wenns schief geht, isset eben vorbei mit lustich...
vielleicht auch vooorsichtig mit einem Aufsatz auf dem Pseudo-Dremelchen... Die schöne Lackierung ist natürlich dann endgültig hin. Na ist ja unter Wasser.
Nach Stabi sieht es auf dem kleinen Foto nicht aus, eher sowas wie 5 min Epoxi oder so. Silikon wirds ja wohl leider nicht sein, oder? Das könnte man zumindest ja außen abkratzen und dann versuchen den Kiel durch sanftes ziehen aus der Tasche zu bekommen.
Wenn der aber, was ich vermute, jetzt mit 5-min Epoxy eingeklebt ist, glaub ich nicht an ein schadensfreies Lösen.
Mit Wärme wirds hier nicht gehen, die Wärme die den Kleber ggfs. weich machen würde, wird auch das ABS weich machen..... Finger besser weg.
Ich würde da ehrlich gesagt, ohne es nun in der eigenen Hand gehabt zu haben, gar nichts dran machen und mich nach einem anderen Boot/Bausatz umsehen.