Fernsteuerung Graupner MX 10
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eMMa
Ghostbuster
   
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RE: Fernsteuerung Graupner MX 10
...wie viel Ahnung ich von der Elektronik habe - nämlich KEINE 
... Was für einen brauche ich?...
Tobias
Hm, ich bin zwar nicht der gemeinte Martin, aber für mich klingt das Ganze danach, als ob du jemanden brauchst, der sich damit auskennt. Kommt mir sehr bekannt vor. Mir sind böhmische Dörfer auch schon eher vertrauter, als solche elektronischen Tüfteleien. Allein schon der Gedanke, dass ich in einem Sender mit'm Lötkolben rumbraten soll...
Nee ich solch einem Fall würde ich lieber nicht nur auf Rat sondern auch auf Tat eines Foristi zugreifen wollen. Im Bereich von risikobehafteten Dingen, von denen ich nix verstehe, würde ich auch nicht so gern experimentieren.
Insofern frag' doch einfach mal rum. Vielleicht lötet dir jemand die Funke so zurecht, wie du sie brauchst. Some guys do anything for a free beer!Slogan der Whitbread-Brauerei aus frühen Globalregattazeiten
Oder du hast in einem anderen Bereich Stärken, die jener gebrauchen kann.
Nur mal so als Idee.
Gutes Gelingen!
Martin
GER 4 -K.12/27MHz - 2 Servos müssen reichen
Wind-powered by genuine swan-sails.
Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nix wächst.
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2013 15:30 von eMMa.
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01.12.2013 15:24 |
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GER30
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RE: Fernsteuerung Graupner MX 10
Hi Tobias,
es erscheint mir in deinem Fall sinnvoller, zuerst mal die Verbesserung des Einbaus der Empfängerantenne im Boot in Angriff zu nehmen.
Der Beitrag von Thomas ist die richtige Quelle, den meinte ich.
Es kann sehr gut sein, dass man das Gepiepse am MX 10 Sender los wird, wenn man dafür sorgt, die Antenne optimaler einzubauen.
Damit Du nachvollziehen kannst, wie die genannten längeren Antennen von Graupner eingebaut werden, nachfolgend zwei Fotos. Sollte keine Probleme machen, sachte und vorsichtige Vorgehensweise vorausgesetzt.
Gruß
Martin
Empfänger aus dem Gehäuse geholt (ist dort eingeklipst), Antenne steckt noch im Connector:
Antenne ausgesteckt. Längere Antenne einstecken, Empfänger zurück ins Gehäuse, zuklipsen (oder Gehäuse weglassen - Gewichtsgewinn !!! )
P.S. Wenn mir nachher noch Zeit bleibt, werde ich zum Antenneneinbau unter meinem Thread GER 30 etwas schreiben.
GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2013 16:50 von GER30.
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01.12.2013 16:48 |
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Thomas
3er
   
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RE: Fernsteuerung Graupner MX 10
Hinweis zu der Antennentrennstelle im Empfänger:
Mir wurde gesagt (und ich glaub es gerne), das diese Steckverbindung mit viel Gefühl und Vorsicht zu lösen sei. Keinesfalls solle man dabei einfach schräg den Stecker hoch-/wegziehen, sondern ihn mit ner kleinen Zange direkt nach oben abziehen. Zange dabei nur ganz wenig drücken, denn im Grunde klemmt sie den Stecker ja mit ihrem Andruck fester...
Und genauso senkrecht das Micro-Dingens wieder aufclipsen.
So ganz wohl ist denen nicht, wenn Kunden an dieser Trennstelle was selbst hantieren – bei einem Wackler ist Essig mit Funktion….
Auf keinen Fall ist diese Steckverbindung für häufigeres Stecken und Trennen ausgelegt!!!
Also nicht das jemand auf die Idee kommt, prima, jedes Boot kriegt ne fest verlegte Antenne und nur der Empfänger wird dann allein gewechselt – so wie es zu seligen MHz-Zeiten ja durchaus üblich war (sogar mit Trennstelle durch simple Eisenbahn-Bahnensteckerchen – die Entwickler hats gekräuselt bei solchen „praktischen“ Sachen ,-) )
Zum Thema "bessere Antennenausrichtung":
Hab noch kein eigenes Ergebnis.
Einstweilen habe ich den Stummel der GR12 Originalantenne im Boot vorne unterm Deckel schräg nach oben ausgerichtet angeordnet. Ist so zwar nicht senkrecht, nur so ca. 45° - aber schon mal nicht mehr waagerecht unterm Deck. Mal schauen, war noch nicht damit im Wasser.
Besser wäre eine senkrechte Anordnung z.B. hinten am Lukenrand hochragend unter den Deckel, bei der der Stummel dann hoch bis unters Dach ragt.
Das geht aber mit der Originalantenne bei meiner aktuellen Empfängeranordnung seitlich am Kielkasten nicht. Mit ner verlängerten Antenne wäre diese Position sicher erreichbar. Ansonsten müsste wohl der Empfänger nach hinten positioniert werden, unter die Plicht oder irgendwo da in die Region hin.
Mal schauen, erst mal die "halbe" Version/Lösung ausprobieren, vielleicht reicht das ja schon für eine Verbesserung.
Gruß
Thomas
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02.12.2013 13:23 |
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GER30
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RE: Fernsteuerung Graupner MX 10
Ja, die mechanische Empfindlichkeit dieser Miniatursteckverbindung muss bedacht werden, deshalb schrieb ich auch von "sachter und vorsichtiger" Handhabung.
Und als "Wechselanschluss" taugt das Ding überhaupt nicht.
Und auch alle anderen "Wechsellösungen" taugen bei dieser Leitung (meines Wissens Coax) absolut nix!
Gruß
Martin
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.12.2013 22:52 von GER30.
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02.12.2013 22:50 |
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Thomas
3er
   
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RE: Fernsteuerung Graupner MX 10
Noch zur Info die aktuelle Versuchsanordnung im Bild:
Wiegt immerhin fast nichts und wie gesagt, es soll ja alles besser sein, als wie vorher waagerecht / horizontal mittig quer unter dem Deck hinter dem Lukenrand verlegt.
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02.12.2013 23:46 |
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GER30
Yoghurtbecher-Eigner
      
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RE: Fernsteuerung Graupner MX 10
Ja, dass ist auf jeden Fall besser als waagerechte Anbringung.
Das Ding liegt nur immer noch nah am Wasser, und das ist wohl der größte "Feind" bei diesen Frequenzen.
Mit denen und ihren wunderbaren Ausbreitungsverhältnissen hatte ich schon immer bei WLAN - Netzen meinen "Spaß", bis die MIMO usw. kam.
Kann einem aber immer noch Kopfzerbrechen bereiten.
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03.12.2013 00:07 |
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Thomas
3er
   
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RE: Fernsteuerung Graupner MX 10
Praxistest heute mit 16 anderen Booten drumherum, aber ziemlich spiegelglattem Wasser:
Es piepst so auch.
Anscheinend aber etwas weniger, als ich es von vorher in Erinnerung hab.
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06.01.2014 20:50 |
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penduick
Knuth
  
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RE: Fernsteuerung Graupner MX 10
Es gibt eine einfache Möglichkeit.
Man erntfernt sich einige Meter von den anderen Sendern.
Das kann aber zu anderen problemen führen wie z.B. schlechte Sicht aufs Boot. Aber das piepsen ist weg. 
Knuth
rMM GER 88 2,4 GHz
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07.01.2014 13:48 |
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bernd_1605
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RE: Fernsteuerung Graupner MX 10
Hallo,
das Piepsen wegen "zugestopftem" Rückkanal kann man sehr einfach vermeiden, wenn man auf die Telemetrie verzichtet (dann kann man die Akkuspannung im Modell aber nicht mehr sehen).
Wenn man einen weiteren Hott-Empfänger (vom Kollegen) bindet, verliert der Sender die Telemetrie zum eigenen, zuerst gebundenen Empfänger. Die Möglichkeit der Übertragung zu diesem ersten Empfänger bleibt aber erhalten. Der Sender sucht also immer die Verbindung zum ZULETZT gebundenen Empfänger und schaltet erst dann auf orange, wenn er den gefunden hat. Früher gebundene Empfänger sind aber weiterhin steuerbar.
Zum Abschluß bindet der Modellfreund seinen Empfänger wieder an seinen Sender.
Und schon hört das Gepiepse wegen fehlender Rückmeldung des eigenen Empfängers auf.
Viele Grüße Bernd
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02.04.2014 13:14 |
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