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Kleinere Segel oder schwerere Bleibombe?
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thomas0906
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Beitrag: #1
 

Was bringt wohl im Endeffekt mehr Vortrieb?

Und was hat Vorteile, wenn der Wind mal während einer Regatta schwächer wird?

Wie ist es bei starken Böen?

Hat jemand Erfahrungen?


Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Skipper was verkehrt!
Man rammt sich! ;-)
05.03.2006 22:38
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Christian W.
Wind und Wasser
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Beitrag: #2
 

Hi Thomas!

Also ich habe (wahrscheinlich als letzter hier) immer noch kein B- oder C-Rigg und auch nur eine einzige (!Wink (Standard-) Bombe bei meinem aktuellen Boot.

Segel sind allerdings nicht original - sonst hätten Sie den Regen in Schotten und den Schnee bei den letzten Rheinland-Regatten nicht überstanden...

Es ist erstaunlich, welchen Einsatzbereich man auch mit Standard-Komponenten abdecken kann und allein durch Segel- und Gewichtstrimm hinbekommt.

Bei Schwachwind einfach wenig Riggspannung, etwas mehr Bauch, leicher Akku und ganz nach vorne.
Bei Starkwind dann schwerer Akku (oder noch einen zweiten als "Ballast") und ganz nach hinten unter die Plicht. Mehr Riggspannung, wenig Profil und ruhig den Niederholer etwas loser fahren, damit das Groß vor dem Wind ein wenig twistet.

Beim RC-Nord in Hamburg (ich war ja leider nicht da) hat es wohl so ausgesehen, als hätten die schweren Kiele mehr Chancen als die B-Riggs gebracht.
Ist halt so: Wer refft, verliert? Smile

Bei Leichtwind würde ich dagegen auf absolute Leichtgängigkeit in Schoten und bei den Bäumen achten, damit Du jeden Lufthauch nutzen kannst und nicht mit backstehender Fock zusehen musst, wie das Feld an Dir vorbeizieht. Und vor allem: Finger Weg vom Ruder!

Gruß, Christian


Der Trimm bringt die Zentimeter, die Taktik die Meter.

GER-888 / CH-57, 50, 83 - Member of CHAOS Sailing Team

06.03.2006 00:36
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Christian Ü.
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Beitrag: #3
 

Zitat:
Originally posted by thomas0906@05. 03. 06 - 21:38
Was bringt wohl im Endeffekt mehr Vortrieb?

                                                               Ein großes Segel bringt mehr Vortrieb als ein kleines.

06.03.2006 11:08
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Tim M-K
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Beitrag: #4
 

Jaaaaa, ein Haar in der Suppe, das ich gleich mal spalten will:

Das größere Segel bringt mehr Auftrieb, was Du mit Hilfe des Bootes dann an Vortrieb daraus machst ist eine andere Frage.  Dance

Wenn Du übertakelt fährst, fehlt Dir aufgrund der Krängung die nötige Fläche im Wasser. D.h. Du driftest mehr, als dass Du voran kommst.
Mit einer schwereren Bombe hast Du weniger Krängung, d.h. mehr effiziente Lateralfläche, kommst also auf der Kreuz schonmal besser voran. Solange man keine Probleme mit dem Unterschneiden hat (Akku gaaaaaanz achtern), kann's vor dem Wind gar nicht genug Fläche sein.

06.03.2006 11:40
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Christian Ü.
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Beitrag: #5
 

Eine schwerere Bleibombe erhöht die Segeltragfähigkeit

06.03.2006 11:49
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WOLFRAM
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Beitrag: #6
 

Hallo!

Kann die auch aus Wolfram oder Uran sein?   159

06.03.2006 12:34
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Wizard
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Beitrag: #7
 

Ja, das ist erlaubt.

Ich verwende immer Platin - passend zu meiner Rolex  Wink  Tongue


Gruss
Rainer

06.03.2006 12:42
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Christian Ü.
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Beitrag: #8
 

Zitat:
Originally posted by Wizard@06. 03. 06 - 11:42
Ich verwende immer Platin - passend zu meiner Rolex  Wink  Tongue

                                                               Das ist gut! Sieht aus wie Alu und gibt keine Diskussionen Tongue

06.03.2006 13:08
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Stephan Ludwig
  
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Beitrag: #9
 

und ich nehme Plastik, passend zur Swatch

Allerdings empfehle ich grundsätzlich ein höheres Kielgewicht sowie kleine Segelfläche. Das erhöt die Sicherheit enorm.


1309
"If you want to keep a secret, put it in the sailing instructions."
(Unbekannt)
06.03.2006 13:09
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thomas0906
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Beitrag: #10
 

Die Situation ist natürlich : Wind ab Stärke 4

Also im Endeffekt hegt es ja wohl um die "effektive nutzbare Segelfläche", die bei Krängung des Bootes ja kleiner wird.
Ich dachte halt, daß bei weniger Segelfläche das Boot aufrechter fährt und daher mehr Vortrieb bekommt.

Ebenso sorgt ein schwerer Kiel für weniger Krängung, also mehr nutzbare Segelfläche.
Dafür bekommt das Boot jedoch mehr Gewicht, was sich bei Wind wohl nicht so stark auswirkt. Also scheint diese Lösung die Beste zu sein.

Ist der Wind jedoch so stark, daß das Boot flachliegt, kann man vielleicht mit kleineren  Segeln noch etwas reißen, um überhaupt zu segeln.

aber wenn ihr lieber von Uhren und som Quatsch reden wollt....  Dance


Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Skipper was verkehrt!
Man rammt sich! ;-)
06.03.2006 19:53
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