So nun möchte ich auch die Gelegenheit nutzen und mich vorstellen.
Mein Name ist Andreas, ich bin 34 Jahre alt und wohne in Potsdam. Eigentlich komme ich aus der Ecke der Rennbootfahrer. Wie der Zufall es so will, konnte ich vor kurzem eine Regatta der MM-Fahrer hier in Potsdam beobachten und war von den Fahreigenschaften des kleinen Bootes sehr angetan. Der Segelclub der Potsdamer Adler liegt direkt vor meiner Haustür. Dank der Hilfe von Andreas und den anderen Jungs hier aus der Umgebung, konnte ich einen Bausatz der rMM in Berlin ergattern. Nun muß ich mich ein wenig beeilen, damit ich am 14.10. auf eigenem Kiel mitsegeln kann. Ich habe bereits eine Menge im Forum gelesen was beim Bau helfen sollte. Gibt es typische Anfängerfehler auf die ich achten sollte???

In den nächsten Tagen kommen dann auch Bilder.
Heute habe ich den Ständer gebaut und alle Holzteile in den Schalen verklebt. Die Kieltasche ist auch bereits verklebt.

Willkommen im Club, Andreas.

a) Zeit lassen, auch wenn´s schwer fällt und b) erst die Bauanleitung auf www. mm-sailing.   de  lesen und dann bauen. (Dort hat Thomas die eine oder andere Korrektur gegenüber dem Baukasten eingearbeitet.) Geht am Ende schneller als umgekehrt.

Wenn du die Holzteile jetzt schon im Rumpf hast, dann vor dem Zusammenkleben Deck und Rumpf, dieselben gut versiegeln. Hinterher kommst du kaum mehr an die Teile heran, aber wenn sie nass werden, können sie ohne Versiegelung schon einigen Schaden durch Quellen verursachen.

Grüße aus der Eifel

Vielen lieben Dank für die Tipps

So nun sind ja schon ein paar Tage vergangen und leider war das Forum eine Weile außer Gefecht gesetzt.
Der Bootsbau geht voran und da ich nach Bauplan baue und nur die Korrekturen von Thomas mit einfließen lassen will, werde ich euch nicht mit einem kompletten Bericht nerven sondern nen kurzes Update geben. Der Rumpf ist fertig und hat gestern sein Design bekommen. Habe mich einfach für Folie in Orange entschieden.

Das Boot hat jetzt auch einen Namen und eine registrierte Nummer für die Regatten.

Nun noch eine Frage, nuzt der große Teil von euch das Focktrimmservo??? Auf vielen Bildern ist es nicht verbaut. Bin ich mit dieser Funktion als Anfänger vielleicht sogar überfordert???

Hätte nicht gedacht das so ein kleines Boot so viel Zeit benötigt....

Also eigentlich wollte ich hier Bilder hochladen, aber selbst nach kleinster Kameraauflösung sind die noch größer als 500kb

kann da jemand nen Tipp geben???

Hi,

das Focktrimmservo macht Sinn. Frage einfach bei der nächsten Regatta mal irgendeinen, der schon etwas länger eine MM segelt, wie man das nutzen kann.

Bilder verkleinern kann man zB mit Rechtsklick auf's Bild, Öffnen mit Office 2000, bearbeiten, verkleinern... oder mit anderen Programmen , die man kostenlos herunterladen kann. Einfach mal googeln, wenn's mit office nicht klappen sollte.

Und ja, es dauert eigentlich immer länger, als man anfangs denkt.

Grüße
Ralf

Hallo Andreas,

Bilder kann man einfach mit dem kostenlosen IrfanView bearbeiten. Ausschnitte, Formatreduktion, Belichtungskorrekturen, Schärfe, Stapelverabeitung, alles recht simpel gemacht - hab sogar ich ohne Anleitung hinbekommen.

Focktrimm: Schau Dich hier ein bisschen dazu um, es gibt das Thema gefühlt 1000fach - und mindest drei "Glaubensritter-Richtungen": Braucht man, braucht man nicht, besser eine Großschottrimmung
(hab ich was vergessen ,-) )

Ich sag dazu: Bau sie mit ein, und dann nimm sie anfangs nur, um grundsätzliche Einstellkorrekturen auf dem Wasser zu machen, wenn Du siehst, ups, da hab ich die Fock aber nicht richtig stehen. Beschränk Dich beim Segeln ansonsten erstmal nur auf die beiden Grundfunktionen. Alles andere kommt später.

Gruß
Thomas

Frage nur nicht mich, fahre noch immer das Boot ohne Focktrimmservo......

(Weiß aber schon wie es funktioniert....)

Versuch Nummer 2... [attachment=7378][attachment=7379][attachment=7380]

Arjan,

dass aus irgendeiner Ecke so eine Bemerkung kommt, war mir klar. Aber so schnell tsts

Ich finde, vor allem am Anfang, wenn man noch nicht so ein Experte ist wie Arjan (und das wird man vielleicht auch viel später nicht ) spart es enorm Zeit, wenn man an der Funke die Einstellung Fock zu Groß etwas korrigieren kann, um herauszufinden, ob man richtig liegt. Und das ist nur ein Beispiel..
Wie Thomas schon geschrieben hat, da gibt es viel zu lesen.

Andreas, du kannst natürlich auch die spartansche Version versuchen, alles weglassen und mit dem originalen 5mm Mast unverstagt lossegeln. Ich bezweifle allerdings, dass das für den Anfang das Richtige ist.

Ralf