Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
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bora
Flottillchenadmiral
   
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RE: Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
Wenn das hinten eventuell runterhängende Ende eines langen Bleies nicht egal sein soll, dann wird das alleine

und der Satz
"Ein Kiel darf max. 135 mm tief sein, gemessen ab Rumpfaustritt"
nicht ausreichen, weil es ganz entscheidend auf die Ausrichtung des Bootes ankommt. Dann geht es wahrscheinlich nicht ohne Bezug zur KWL.
Aber vielleicht sollten wir für diese Regel sowieso erst mal das Ergebnis der neuen Rumpfregelung abwarten. Zumindest in gewissem Umfang wäre es ja möglich, so etwas

zu bauen. Müssten wir uns dann vielleicht überlegen, ob wir die Kieltiefe statt zur Rumpfunterkante zur KWL limitieren, um gleiche Verhältnisse zu haben? (mal völlig abgesehen von der Messbarkeit)
Ralf
GER 188 2,4 GHz
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08.01.2014 14:26 |
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Rio
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RE: Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
Hallo Regelfüchse,
dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Im Grunde geht es um die einfache Definition und Messbarkeit.
Man kann den Rumpfaustritt des Baukastens ja mit dem Abstand von der Heckkante definieren. (siehe Skizze Abstand A)
Die Konstruktionswasserlinie ist mit der Heckunterkante so gut wie identisch.
Wenn nun der Tiefgang (siehe Skizze X) im Bereich der Kielvorderkante entsprechend Konstruktionswasserlinie senkrecht vom Heck gemessen wird, hat man eine parallele Linie und einfach zu bauende Schablone.
135 mm im Bereich der Kielvorderkante, 135 mm Plus X vom Heck gemessen.
Vielleicht kann ein Jurist die Formulierung übernehmen aber ich denke Ihr wisst wie ich es meine.
Schöne Grüße
Mario
GER 177; 2,4 GHz; _/) P-Sails-Segler _/)
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2014 15:09 von Rio.
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08.01.2014 14:57 |
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eMMa
Ghostbuster
   
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RE: Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
Also, wenn der Kielsprung (das was wir in der Seitenansicht des Rumpfes so betrachten) durch die Harders-Schablone definiert ist, sollten wir uns über exotische Kielansätze/Rumpfaustritte keine Sorgen mehr machen. Die sind dann nicht vermessungsfähig.
Ich bau' schon mal den großen Bollerwagen für's Vermessungsequipment.
Martin
GER 4 -K.12/27MHz - 2 Servos müssen reichen
Wind-powered by genuine swan-sails.
Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nix wächst.
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08.01.2014 15:15 |
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GER30
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RE: Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
...

...
Ralf
Ralf, das würde doch in eine Schablone nach der "Harders Regel" nicht reinpassen. Dass dort zwischen einzelnen Spanten Luft ist, bedeutet doch nicht, dass der Rumpf da eine Ausbuchtung haben dürfte?
Ach, Namensvetter war schneller !
GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz
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08.01.2014 15:20 |
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bora
Flottillchenadmiral
   
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RE: Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
wir haben doch noch gar nicht entschieden, wie die Regel aussieht.
Was, wenn die Schablone etwas größer als die Originalschablone sein darf plus zusätzlich 15mm ??
Könnte das dann nicht ein MM-Rumpf mit (15mm tiefer angehängtem Kiel werden?)
falsch formuliert, müsste heißen:
"etwas größer plus 7,5 mm tiefer angehängtem Kiel werden?
GER 188 2,4 GHz
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2014 15:40 von bora.
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08.01.2014 15:35 |
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Eric Lhoir
Unregistered
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RE: Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
Ein Kiel ist xy lang stimmt genauso wie ein Kiel ist xy tief.

nein.
Segelboote sollen ja krängen, angeblich....
Ach, dein Boot fällt mit Krängung ins Wasser und bleibt dann immer auf gleichem Bug und gleich schief? Nur doof wenn dann plötzlich der Wind weg ist und dein Boot schlagartig nicht mehr regelkonform ist weil du deine Kiel"tiefe" auf Krängung ausgelegt hast...
Nix für ungut
Gruß
René
du hast es nicht verstanden
leg dich wieder hin.
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08.01.2014 15:45 |
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Eric Lhoir
Unregistered
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RE: Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
Ich bau' schon mal den großen Bollerwagen für's Vermessungsequipment. 
Martin
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08.01.2014 15:46 |
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GER30
Yoghurtbecher-Eigner
      
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RE: Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
Okay Ralf, Du hast Recht, man könnte eine solche Regel dann auch so auslegen.
Daraus ergibt sich, dass man evtl. die Schablone mit einem "Kielschwein" ausstatten muss, damit solche Interpretationen nicht durchgehen.
Dann hätte man auch direkt einen Ausgangspunkt für eine Messung der Deckshöhe über Rumpfboden.
Oder man findet eine Formulierung, mit der diese und ähnliche Auslegungen der Schablone unterbunden werden.
Gehört alles eigentlich zu Punkt 3.
edit: Eric auf dem Weg zum nächsten Spitzenplatz in der Statistik. Und mit so netten Redewendungen!
GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2014 15:54 von GER30.
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08.01.2014 15:48 |
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René
Senior Member
   
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RE: Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
du hast es nicht verstanden
Dann erklär mal.
rMM Carbon Edition, GER 007, Graupner MC-16/2,4Ghz http://www.micromagic-segeln.de/forum/sh...p?tid=4252
--Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig--
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08.01.2014 15:50 |
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Eric Lhoir
Unregistered
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RE: Punkt 1 Formulierung des Regeltextes zur max. Kieltiefe
man könnte ja offizielle Vermesser ernennen und einen Messbrief herstellen, dann braucht man ja nicht mehr vor ort nachmessen
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08.01.2014 15:51 |
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