Hast Du am Ruder nicht was vergessen...

Ja, ich rieb mir gerade auch die Augen und wollte es schon auf mein Alter schieben, dass ich Foto aus Beitrag 39 und Fotos aus Beitrag 40 nicht übereinander brachte.

Und dürfen wir auf ein Bau -/ Detailfoto von der Ruderanlage im Achterschiff hoffen ??

In Beitrag 39 könnt ihr die Ruderservoaufnahme erkennen.
Fertig sieht das Ganze dann so aus:
       
Segelservoaufnahme ist nicht verändert worden, die Platte könnte natürlich auch noch weiter nach unten. Bin mir aber noch nicht sicher ob nicht doch noch ein Focktrimmservo rein soll und dann muss die Platte eh ganz neu.

Hinten war der Ruderkoker ja schon drin. Der wurde plan auf Decksniveau abgeschnitten und in der Mitte auch ein Stück rausgedremelt. Da sitzt dann der Ruderhebel. Hier mal ein Photo von hässlichen Innenleben...
   
Vorteil ist das das Ruderservo ganz weit nach vorne und unten kann. Ausserdem die spielfreieste Anlenkung die ich bisher in ner MM hingekriegt habe. Dicht ist sowas auch, bau ich in den RG65 Booten immer so. (Muss ich noch Erwähnen das auch das alles in der MM schonmal dagewesen ist ...? ;-) ).

Hallo Roland, super gemacht und faehrst ja auch ein gewinkelten Sevoarm fuer die Schoten :-).

Eigentlich gefaellt mir deine Loesung sehr gut das ganze Rudergestaenge INNEN zu "verlegen" aber ich hab da noch ein paar Nachfragen.

1) Die ruderanlengstange kommt nicht mit dem Akku in die Quere, auch nicht wenn der ganz  nach hinten kommt?
2) Du tranportierst das Ruder montiert?
3) Wie kommst du fuer die Instandhaltung = oelen an die Ruderachse und welche Erfahrung hast du mit dem Festziehen dieser Alu-Ruderhebel gemacht?

So soweit meine XYZ, die wie immer nicht boese gemeint sind aber ich bin halt neugierig und moechte gern alles bis zum .....


Saludos.

Thorsten

Das mit dem gewinkelten Servoarm hab ich hier zum ersten mal ausprobiert.

Der Akku hat genug Platz, kann aber natürlich nicht ganz soweit nach hinten wie bei der üblichen Rudermontage, 2 cm muss man schon für die Ruderbewegung freilassen.

Das Ruder bleibt immer dran, sowas wie wartung gibts da nicht. Wir Segeln ja aber auch nur im Süsswasser, da ist das kein Problem.

Zur Wartung gibts zwei möglichkeiten, ich hab einen Inbusschraubenzieher, damit kann man das Ruder von vorne problemlos wechseln. Oder wenn mal größere Arbeiten anstehen wird der kleine Deckspatch abgezogen und hinterher ein neuer draufgeklebt. Bei MMi ohne Loch im Deck wär das ganze natürlich ne Ecke fummeliger aber durchaus noch machbar. Wenn ich allerdings nach jedem Segeln wegen Salzwasser das Ruder ausbauen müsste würde ich das wohl eher nicht so bauen. Oder man konstruiert sich so ne Schnellwechselruderanlage wie es das bei den großen Booten gibt.

Hola Roland,

Danke fuer diene Prompt Antwort, das mit Suesswasser ist echt toll viel unproblematischer.

Hier bei der Rg65 machen die Leute hinten im Heck ein kleines Loch fuer den Inbusschluessel und auch zum Entwaessern das wird dann auch mit ein Patch zugemacht, weiss aber nicht wie gut so ein Patch im kleinen Heck der MM haften bleibt, vielleicht mal einen Drankleben bei einer Trainingsregatta damit das "Bremmsen" nicht so stark beeinflusst :-).

Saludos und die gedanken sind frei  :-).

Thorsten

Und das ist wirklich dicht? Ohne Dichtung

Da hätte ich Angst, dass da zu viel Wasser ins Boot läuft...

Meistens ist das obere Ende ja eh über der Wasseroberfläche, kommt also wenn überhaupt nur was über Kapillarwirkung rein. Aber in den RG´s wars nie ein Problem.

Und bei vielen Modell(motor)booten ist das ja auch so.
ich denke Wassee ist kein Thema aber vielleicht sollte ich zusehen das die erste Probefahrt nicht an der Doveelbe ist, soll ja schlechtes Gewässer für sinkgefährdete MMs sein ...