Der Osterhase hat netterweise ein Ruder und die passende Anlenkung vorbeigebracht...
       

Das schwierigste ist geschafft: die Farbentscheidung, mal sehen ob ich mein Boot auf dem Wasser wiederfinde, bin ja eigentlich Blau gewöhnt...die Luke kriegt auch noch Löcher und ein bischen Farbe.
   

noch jemand dem die schoten zum dach raushängen

gut oder? kann man den Deckel nicht mehr verlieren vor allem weil der hinten auch noch mit ner zweiten Schnur gehalten wird...

man kann vorallem auf die rollen etc. verzichten, hat nen besseren hebel bei leichtwind. ist zwar nicht deine intention, aber vielleicht wird die kiste ja noch zum nowind renner.

Wenn es erlaubt ist, möchte ich bemerken, dass mich die recht massive Ausführung der Ruderanlenkung beeindruckt hat - ist das schöne Ruder auf Wriggen optimiert? Würde ja einem NoWind-Renner gut anstehen
Nun ja, jetzt bitte keine Hinweise auf Ruderpräzision und Rückkehrgenauigkeit, ist schon okay

Mich würde mal die (Groß-) Schotführung unter Deck für diese Variante interessieren, so ganz ohne Umlenkungspunkt wird's doch da auch kaum abgehen - oder sehe ich das falsch?
Vielleicht erhalte ich ja trotz der Eingangsbemerkung einen Hinweis  ...

Gruß
Martin

Na klar gibts Antwort Martin,
ist doch langweilig wenns nie was zu kritisieren gibt, ich kann da gut mit Leben
Mit Wriggen hat das nichts zu tun, ist selbstverständlich auf norddeutschen Starkwind ausgelegt... (bzw. die Teile lagen eben noch in der Grabbelkiste rum, eigentlich könnt ich die Hälfte von dem Aluruderhebel auch noch abflexen, mal sehen. Und die Kugelkopfanlenkung gabs auch in Plastik, fand aber Alu sah so Hübsch aus).

@ henning: Heavy ist ja nur der Aufhänger. Ich bin eigentlich nicht wild drauf mit mehreren Booten rumzulaufen, insofern hätte ich nix dagegen wenn die Kiste auch bei Nowind läuft.
Ein erster Gewichtsvergleich hat gezeigt das das Boot ca. 20g schwerer ist als mein aktuelles Boot (das aber auch durch die ganzen Reparaturen einiges an Gewicht über die Zeit zugelegt hat...). Das ist genau das Gewicht des zweiten Servos und da ist auch noch ein bischen Luft für einsparungen. Vielleicht gibts an unkritischen Stellen ja doch noch ein paar mehr Löcher;-)

Die Schotanlenkung ist bisher ganz "normal" mit Umlenkrolle, muss später nochmal andere Servohebel bauen, ich finde die Variante mit Loch das in Stabi getaucht wird hat sich bewährt. Ganz ohne Umlenkung reicht es beim Groß aber glaube ich auch nicht (haben ja einige schon bei der Fock umgesetzt). Und wenn ich das wollte müsste ich konsequenterweise eigentlich auch die Fockanlenkung weiter nach vorne setzen. Da ich aber bisher auch bei wenig Wind keine Probleme hatte das die Segel aufgehen seh ich das ganz gelassen.

Gruß Roland

Hallo Roland,

ja, sollte ja auch keine wirklich kritische Bemerkung sein

Das mit der Schotführung habe ich noch nicht genau kapiert: Also, Schot geht durch Kajütdeckel, läuft auf Servohebel über Rolle o. ä. und endet dann an einem Gegenlager - Richtig??

Ich hatte vor einiger Zeit mal was von direkter Schotführung gelesen, also ohne jede "Übersetzung" direkt vom Baum auf den Servohebel. Hört sich ja angesichts der geringen Widerstände vor allem für Schwachwindsituationen nach einem leichter reagierenden System an.
Ich war aber mit dem Nachbau "überfordert", weil selbst bei aufgedrehtem Digi-Servo dessen Stellweg für diese Lösung nicht ausdreichte.

Gruß
Martin

Ja genau so siehts im Moment bei mir aus.

Mit der direkten Anlenkung haben soweit ich weiss Manni Brändle und Knuth Dreyer so an der Fock realisiert (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
Da der Servoweg und die Hebelänge begrenzt ist muss man dafür den Hebel am Baum selber (Abstand Mast/Drehpunkt der Fock bis zum Schotanschlagspunkt) ansetzen. Also eben den Schotholepunkt weit nach vorne bei der Fock. Am Groß könnte man den Holepunkt auch noch weiter nach vorne im Deckel setzen, vielleicht reichts dann aus.

Gruß Roland

Die Methode mit der Hebelverkürzung an den Bäumen ist natürlich der logische Weg. Allerdings habe ich mir die Boote von Manni und Knuth nicht genau angesehen.

Das mit der Hebelverkürzung war mir aber zum Einen wegen der nötigen Änderung der Schot-Holepunkte an Deck zu viel Änderungsarbeit. Und zum Anderen habe ich schwache Erinnerungen daran, dass sich solche Änderungen auch auf die Holekräfte auswirkten (ohne Anspruch auf Richtigkeit).  Die dann ohne "Untersetzung" vielleicht das Großsegel - Servo überfordern könnten.

Deshalb habe ich es gelassen und arbeite auf meinem neuen Boot mit einer sehr dünnen Schot, die nach meinem Eindruck auch ein bei leichtem Wind gut öffnendes Segel ergibt.

Gruß
Martin