Hallo Zusammen,
ich bin gerade auf folgendes gestoßen, bei der Suche nach ner Formel für die Reibung der Schiffshaut also aller im Wasser befindlichen Oberflächen.
Dort steht drin, dass bei einem gut konstruierten Schiff die Hälfte des total auftretenden Fahrwiderstands auf Reibung mit dem Wasser (Adhäsionskräfte) zurück geht.
Außerdem kann man dort lesen, dass bei langsamen Schiffen (Zitat: bis 3 bis 4m/s) eine absolut glatte Außenhaut Sinn macht und erst bei höheren Geschwindigkeiten künstliche Rauhigkeit überhaupt Sinn macht. (ich denke da an Aufrauhen, wie es bei Modell-Rennbooten üblich ist).
Kann mir mal jemand eine Formel angeben wie sich das mit der Adhäsionskraft bzw. dem Reibwert bei nem Wasserfahrzeug verhält?
Also ich schätze mal die Geschwindigkeit, die Oberflächenrauhigkeit, und die benetzte Gesamtfläche muss mit rein.
Die Frage geht nicht hin zum Frontalwiderstand F_w [N],
der ist ja bekanntlich:
F_w=1/2 * c_w * A * rho_wasser * v²,
wobei
c_w = Widerstandsbeiwert, würde mal schätzen 0,2 bei der MM
A = größter Frontaler Querschnitt in m² (muss ich mal mein CAD
bemühen, aber nicht mehr heute)
rho_wasser = Dichte H20 , 1000kg/m³
v = Geschwindigkeit - hier rechne ich mit 0,91m/s (=3,28km/h)
entsprechend Wasserlinienlänge v=4,5*SQR(0,53m)
Danke!
Gute Nacht!
Markus