Hmmm, ich kann da nicht so recht an das "Gute" glauben, denn vermutlich verfärbt sich die "schön" schwarze dann recht bald ins gewisse rötliche, fürchte ich mal so, nachdem was ich da so in "schwarz" kenne (wie z.B. die Mini-Madenschrauben bei den Gestängeanschlüsse...)

Ich weiß, ich soll nicht immer gleich negativ denken - aber in dem Zusammenhang fällt mir das etwas schwer...

Übrigens, Du bewahrheitest ja offenbar den bekannten Spruch: Das 1. Boot für den Feind, das zweite für einen Freund und das dritte dann für sich selbst

genau, darum wird das 1. am Wochenende auch verliehen

@Martin: hab mal die Küchenwaage rausgekramt: segelfertig ohne Akku und -Kiel 324g.

Bei mir hat sich deine Vermutung bewahrheitet, denn meine Madenschraube ist ist inzwischen von schwarz ins rötliche dunkelbraun übergegangen!!!

unsere spanischen kollegen bauen alles aus inox. da rostet nichts, blebt aber an metallteieln aus der packung auch nicht über...

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich in lästiger Weise wiederhole: WetProtect taugt bei meinen Anwendungsfällen auch ganz gut als Korrosionsschutz. Das ist (neben dem Elektrolyt-Vermeidungsfaktor in Sachen Elektrik/Elektronik) ja auch ein Aspekt des Korrosionsschutzes, wenn das Zeug korrosive Flüssigkeiten (SEEWASSER!) vom Metall fernhält. Gut, da gibt es auch andere Mittelchen von Ballistol über WD40 bis Caramba, aber ich habe den Eindruck, dass WP am besten auf der Oberfläche bleibt. Erst massive mechanische Einwirkungen und dynamische Lösungsmittel (Azeton etc.) können dem Zeugs was anhaben. Aber Niro ist auch immer schön. Niro und Messing (noch besser Bronze) geben im Übrigen auch schöne Lager, die ohne Schmierung auskommen. Insofern auch Niro-Ruderschaft im Messing-Kokerrohr
@ Thomas: Die Idee mit dem Abflachen des Ruderschaftes habe ich übrigens auch schon (erfolgreich) an meiner CFK-Achse angewendet. Das mit dem Sek. habe ich bisher allerdings noch nicht gebraucht. Trotzdem guter Tipp. Epoxy ist als Versiegelung so schwer mikrotropfenweise aufzutragen! Selbst bei Wärmezufuhr führt die Viskosität zu größeren Tropfen. Und diese Kohlefasern saugen ja den niedrigviskosen Sekundenkleber begierig auf.
@ Malte: Die Familiendose WetProtect steht im Wohnzimmer
Martin

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2009 22:46 von eMMa.

nur das Wp immer alles einmatscht deswegen hatte ich ja schon meinen vorherigen Baumniederholer nie gefettet...

Na, plauder' doch mal die letzten Regatta-Erkenntnisse aus!
Wie sah das am WE mit Wasser unter Deck aus? Empfänger geschwommen?
Wir hatten ja noch nicht so richtigen Wind, aber bei mir war nicht mal'n Taschentuch in der Bilge nötig. Zur Not kann ich ja auch meine Elektronik mit den doppelten Klett-Adaptern um einige mm höherlegen ohne dass da was in den Schwenkbereich der Schoten und Servoarme kommt. Aber für 10 Läufe ohne Lenzpumpe sollte es doch schon reichen.
Und hast du irgendwelche Aussetzer in der Elektronik bei der Mittel- oder den Langstrecken bemerkt? Bei mir waren die bevorzugt im rechten Daumen! Vormwindkurs ohne richtigen Sichtkontakt zum Boot hat schon etwas von Blindflug ohne Instrumente.
Bis die Tage!
Martin

Boot ist absolut dicht, hatte maximal 3-4 Tropfen Wasser drin.

Den Empfänger hatte ich noch umgebaut und vor die Segelservos geklettet. Für die Deckenmontage ist der Empfänger einfach zu klobig.

Aussetzer (bei der Technik...) hab ich keine bemerkt, den Kitzingschen Standstart werde ich aber nochmal etwas perfektionieren müssen. Und das obwohl der Empfänger ne Macke hat (zeigt mir immer Unterspannung mit der orangen LED an, egal wie voll der Akku ist, auch wenn der 1s noch vorher am Ladegerat war und über 5V Spannung hat und auch wenn gar keine SErvos dran hängen, keine Ahnung was das ist. (wenn da jemand nen Tip hat nehme ich den gerne an).

Ich experimentier aber gerade auch noch mit ner anderen Funke, ehemalige 35Mhz die ich auf 2,4 ghz Jeti Duplex umgebaut habe. Der Empfänger ist auf jeden Fall mal 10x kleiner und als positiver Nebeneffekt auch leichter. Die Servoausschläge sind mit der Kombi leider deutlich kleiner, muss da wohl nach Internetinfos noch den Empfänger etwas umprogrammieren. Wenn das ganze klappt geht das Graupner System zu Ebay.....

so das Tuninggerede hat mich motiviert hier mal den aktuellen Stand zu zeigen. Ausserdem bin ich der Meinung das das Boot fertig ist (ja ja ich weiss Boote werden nie fertig). Alle weiteren Ideen werden wohl in das nächste Boot fliessen (Dank GMMC ist da ja noch ein Teilesatz im Keller der verbaut werden muss). Ist natürlich weit davon entfernt ein ungetuntes Boot zu sein, aber gegen der ersten Version ist doch einiges zurückgebaut worden.

Beim aktuellen Boot ist die 2 Servo Lösung für die Segel rausgeflogen, die vielfältigen verstellmöglichkeiten sind zwar super, haben mich aber eher abgelenkt als das ich sie genutzt hätte. Daher jetzt nur noch ein Segelservo, kein Trimmservo. (Ist ein "Erbbstück" aus Boot 1 das es zur Vereinfachung in der Form auch nicht mehr gibt, das schimmt jetzt als Orangeverfärbung in Maltes Händen, vielleicht gibts da ja auch mal nen Bericht ?).

Segel gibts zwei Varianten, einmal das auch beim GMMC gefahrene B+ Rigg mit niedrigem Baumbeschlag aus Folie (Bahnen). Und dann das hier Fotographierte mit geklebtem Kugelbaum, einteilig aus Icarex.

Das Deck wurde einmal neu gemacht. Aus der üblichen Klebefolie in einem Stück drauf geklebt und dann an den Rändern mit Skalpell ausgeschnitten. Wenn man so ein großes Stück klebt geht das super auch ohne Wasser/Spülmittel weil man es sehr gut geradeziehen kann.

Abfluggewicht ohne Kiel mit Akku 354 g.