So, habe das nun gelöst, das ist das Ergebnis

Hatte es nur ein wenig mehr nach hinten platziert um den chance auf verhaken der fock schot zu verkleinern.

Moin Adrian,

das verstehe ich jetzt nich, die Fock kann sich doch so garnicht verhaken? Öhm oder doch?

Die Fock selbst eher selten, der Fockbaum auch schon mal in anderen Booten, aber das tut hier nichts zur Sache. Die Fockschot allerdings neigt dazu, sich an den abenteuerlichsten Stellen zu verhaken. Und da sind alle Objekte im Schwenkbereich der Schot geeignet.
Die Wantpüttings lässt man hauptsächlich aus genau diesem Grund bei wantenlosen Riggs weg.
Diese Öse hätte ich versucht weiter Richtung Haube zu setzen. Es ist nicht gesagt, dass du damit zwangsläufig Ärger bekommst, aber wie Arjan sagt: einfach die Chance auf ein Verhaken verringern.
Aber wie deine Signatur eigentlich ganz richtig sagt: Erstmal zügig fertigwerden, rausgehen, Erfahrungen sammeln!
Ich wünsche dir, dass die fehlenden Teile schnell kommen.
Martin

Hmm,

ok das habe ich jetzt verstanden, aber das sich da was verhaken könnte? Das wird die Zukunft zeigen denke ich. Beim durchstöbern von dem Forum habe ich einige Schiffe gesehen die auch diese Stelle gewählt haben, ob das sich bei denen Verhakt weis ich leider nicht, aber was ich auch gesehen habe ist das manche Boote den Großbaum andersrum haben, so das der Niederholer? unten ist, macht das Sinn oder ist das nur optisch?

Mir ist z.b. die Großschot beim letzten (und meinem ersten Segeln) 3 oder 4 mal an den Plastik-Spannern der Runderanlenkung verhakt. Die sieht man auch auf allen Bildern *lacht*.

Nee, mal im ernst: Bauen, fahren und Spaß haben. Problemzonen kann man ja beseitigen, wenn sie auftreten. Alles im Vorfeld perfekt machen ist eh nur bedingt möglich. Und wenn du nach ner Saison oder 2 feststellst, dass du einige Dinge wirklich komplett anders machen würdest, dann baust du halt n zweites Boot. Die Dinger sind ja zum Glück nicht so teuer, dass dafür jedes mal der Jahresurlaub draufgehen muss

P.S.: Oh je, ich kling ganz so, wie ein alter Hase. So wollte ich das gar nicht klingen lassen. Das ist eher die Erfahrung aus vielen anderen Bereichen, wo man etwas "erschafft".

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2011 10:30 von uija.

Also m.E. beides.
Das mit dem Niederdrücker ist für einen Großbootsegler einfach gewöhnungsbedürftig, weil es sich bei den manntragenden Booten bisher nur in Nischenbereichen durchgesetzt hat. Traditionell ist der Baumniederholer gebräuchlicher. Das kommt daher, dass ursprünglich das ganze nicht starr, sondern eine Talje (Flaschenzug) war. Die cMM hat das übrigens auch noch.
Das ist ein Grund, weshalb "Segler" eher die gewohnte Optik haben wollen.

Funktional hat die Niederholer-Variante den Vorteil, dass der Großbaum eine Nuance kürzer sein kann, als bei der Niederdrücker-Konstruktion. Außerdem arbeitet der Klemmschieber, der das Schothorn verstellt etwas paralleler zum Segel-Unterliek und so verstellst du beim Verschieben des Klemmschiebers bei der Baumniederholer-Variante praktisch nur den Segelbauch am Unterliek, während du bei der Baumniederdrücker-Geometrie ein gaaanz klein wenig auch den Segeltwist (die Achterlieksrundung) mit verstellst, die du z.B. über den Baumniederholer ausgleichen kannst/musst.
Soweit die Theorie.
In der Praxis sind das derartige Nuancen im Gesamttrimm, dass du dir schätzungsweise dieses Jahr noch keinen Kopf darum machen musst.
Mach, wie es dir in den Kram passt. Umdrehen geht später auch noch.

ich stimme arjan da zu. da wird es bestimmt hängen bleiben und zwar auf der zielkreuz, wenn du vorne mit dabei bist... da es jetzt so ist, würde ich es so lassen und mit tesa abkleben. ist nicht ideal, weil sich eine dünne fockschot da statt verhaken verkleben kann, ist aber besser als nichts. als alternative lenkt man die leine wier um und macht die mit nem rutscher am mast fest. da sind ja so halbrunde klemm dinger dabei.

Gute Idee

So und weiter geht es,
heute kamen endlich die Servos und ein cfk 2mm stange, also habe ich schon mal die Ruderanlenkung gebastelt und getestet funktioniert super und läuft frei. den Ruderkoker und den hinteren Rumpf habe ich noch nicht verklebt da ich noch auf das Ruder und den Kiel warte. Diese möchte ich erst vor dem Verkleben an einander ausrichten um eine perfekte Flucht zubekommen. Aber ein Lichtblick, Graupner hat mir heute eine Versandbestätigung geschickt Somit sollte ich die fehlenden Teile bald in den Händen halten.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2011 11:34 von Marcus Stübling.

Mein Bötle ist endlich fertig...

Das heisst fast, zumindest sind die Segel von Manfred schon mal angebracht, nun warte ich noch auf die Aufkleber vom Folien Arbeiter und dann gibt es engültige Bilder.

Zumindest ist Sie Dicht, die elektronik ist auch schon drin und vor dem Ventilator funktioniert auch alles.

Das einzige was noch geändert wird ist das Rigg, das wird, wenn es denn da ist gegen ein Graphite Rigg getauscht.

Eine Frage habe ich noch zur Bleibombe, derzeit habe ich ja die Standardbombe von Graupner drunter, bei RT-Sails gibt es aber gedrehte Bomben, die Frage ist soll es direkt die 580 Gr sein oder eher die 470 Gr Bombe? Da mir hier die erfahrungswerte fehlen frage ich euch mal oder kann man auch bei Leicht wind die schwere Bombe fahren? Also kann ich die orginal Bombe vergessen?

Lieben Gruß

Marcus