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GER 30
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Xypaja
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Beitrag: #231
RE: GER 30

Hallo Martin,

war der Kielkasten und die Verstärkungen am Deck schon verklebt oder hast Du da schon Hand angelegt?

Gruß Frank


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Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2014 21:21 von Xypaja.

03.11.2014 21:18
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GER30
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Beitrag: #232
RE: GER 30

Hallo Frank,
nein, die Fotos sind "out of the box", was man sieht ist Lieferzustand.
Gruß
Martin


GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz
03.11.2014 22:58
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Xypaja
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Beitrag: #233
RE: GER 30

Danke für dir Info.

Gruß Frank


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03.11.2014 23:45
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GER30
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Beitrag: #234
RE: GER 30

Etwas geänderte "Sortierung" hier unter GER 30, was die Bauprojekte betrifft:

Für die Infos zur Racing Micro Magic fasse ich das unter dem Thread hier zusammen:
http://www.micromagic-segeln.de/forum/sh...p?tid=4454
und gliedere es deshalb auch aus meinem eher persönlichen Thread GER 30 aus.
Wie an dortiger Stelle geschrieben, schaffe ich die Arbeit mit dem Baukasten nicht wirklich in Ruhe und umgehend, freundlicherweise hat Ralf das übernommen.

Was ich aber schaffe, ist eine RFH in Betrieb zu nehmen - das sollte deutlich weniger Arbeit sein Trippel und so war ja auch mein ursprünglicher Plan.
Aber auch die Infos zu dem Modell sind unter GER 30 so eigentlich falsch, daher findet ihr die hier:
http://www.micromagic-segeln.de/forum/sh...p?tid=4457

Nicht aus den Augen verlieren werde ich dennoch meine "alten" Projekte, die hier im Bastelkeller still warten, nämlich die cMM und die rMM ce zu bauen.
Aber das ist nun ein wenig nach hinten verschoben.
Gruß
Martin


Gruß
Martin


GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2014 16:17 von GER30.

06.11.2014 16:14
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GER30
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Beitrag: #235
RE: GER 30

Angesichts des Bootsbestandes, der sich in meiner Werkstatt angesammelt hat, musste ich für den Start in das Jahr 2015 nun entscheiden, welches denn eingesetzt wird.

Für die Teilnahme an europäischen Regatten habe ich mir nun die MM RFH 2014 HoTT ausgewählt.
Dieses Modell ist für einen Einsatz unter deutschem Reglement "zu schwer", wenn man wie ich gerne einen Leichtbau nutzt, und wenn überhaupt dann Gewicht in den Kiel und somit soweit wie möglich "nach unten" bringt.
Aber für das internationale Reglement passt es. Und die Auswahl fiel auch auf dieses Boot, weil es fast fertig im Regal stand nach dem "Bau"-Bericht und nicht sehr viel Zeit für die Vorbereitung notwendig war.

An Boot (genauer: Rumpf) habe ich wenig verändert, er ist bis auf wenige Änderungen das Produkt aus dem Baukasten.
So beließ ich insbesondere die Schotanlenkung für die Fock an der "Standardstelle".
Geändert habe ich
- den Kiel, der ja in der Originalausführung des Baukastens die (allgemeine) "max. 135 mm - Abstands -Regel" nicht einhält und die (internationale !!) Regel "Kielgewicht max. 420 Gramm" mit einem Gewicht von etwa 426 Gramm überschreitet. Nun kommt ein Kiel mit cMM-Flosse und 419 Gramm Gewicht zum Einsatz, den ich an den mit etwas anderen Maßen ausgestatteten Kielkasten angepasst habe.
- Die Aufnahme für das Servorbrett habe ich stark verkleinert, die ist (für meine RC-Einbauten) zu groß und auch zu schwer, da sehr massiv gemacht.
- Als Rumpfdeckel kam einer von der rMM zum Einsatz, der bei der MM RFH beiliegende Deckel ist geringfügig zu groß und passt nur schlecht in den Ausschnitt des Rumpfes.
- Für die Decksdurchführung der Fockschot habe ich eine kleinere Durchführung eingebaut, die einen deutlich geringeren Öffnungsdurchmesser hat.

Bei RC und Rigg habe ich allerdings nach "meinem Geschmack" gebaut.

Als RC kommt für das Ruder ein Graupner DES 261 zum Einsatz, die Segelverstellung erledigt ein Graupner DES 678. Empfänger ist ein GR12 HoTT, bei den Akkus (4 Zellen) habe ich Varianten von 29 bis 54 Gramm. Segelservo und Empfänger sind auf einer kleinen CFK-Platte befestigt.

Das Rigg ist "tiefergelegt" und mit einem kugelgelagerten Lümmelbeschlag ausgestattet, den Stefan G. anfertigt. Daran sind Baum und Niederholer aus dem "Bau"-Kasten einsetzbar. Zum weiteren Aufbau des Riggs stelle ich Fotos ein, dann brauche ich nicht soviel schreiben. Grundsätzlich habe ich die Auslegung übernommen, die Mike Weston erdacht hat und für die Teile dem Boot beiliegen. Ich habe lediglich Details modifiziert.

Das Bootsgewicht startklar ausgerüstet liegt je nach Akku zwischen 852 und 875 Gramm.

   
   
   

Morgen startet in Köln die erste MM Regatta im Westen.
Ich hoffe, es gibt einen schönen Tag am Wasser und das Boot schlägt sich gut - trotz meiner sicher eingerosteten Fingerchen ...

Am nächsten Wochenende steht dann die Niederländische Offene Meisterschaft in Rotterdam für das Boot an. Dazu muss ich die in der internationalen Klasse üblichen verschiedenen Segelgrößen (da der Kiel ja nicht bei auffrischendem Wind gegen ein schwereres Exemplar getauscht werden darf) noch aufriggen. Werde dazu gelegentlich Fotos hier einstellen.


GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz
22.03.2015 00:25
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eMMa
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Beitrag: #236
RE: GER 30

Haubenriegel oder Klebeband???
Oder sollte ich etwas übersehen habenSchulter
Und immer eine Handbreit Kiel unter Wasser!
Martin


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22.03.2015 12:25
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GER30
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Beitrag: #237
RE: GER 30

Nee, ich fahr die RFH immer ohne Haube, wg. Gewicht Biggrin

Das Foto soll nur die Beschläge am Großbaum zeigen, Aufnahme zeigt das Boot noch nicht im Endzustand.
Haubenriegel übrigens und kein Klebeband.
Und mit der oben erwähnten rMM Haube geht es auch trotz der sehr knappen Riegel-Überstände, wie sich gestern in Köln gezeigt hat.

Was sich auch gestern gezeigt hat ist, dass die RFH mit der beschriebenen Ausstattung gut läuft, selbst bei so schwierigen Windverhältnissen, wie wir sie in Köln hatten. Das ("deutsche") Leichtbauboote gegenüber der im Verhältnis wohl etwa 10% schwereren Kiste zeitweise im Vorteil sind, dürfte klar sein.

Gruß
Martin


GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2015 11:36 von GER30.

23.03.2015 09:34
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eMMa
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Beitrag: #238
RE: GER 30

Bretone schrieb:
...sehr knappen Riegel-Überstände...

Genau das war der Grund für die Frage.
Aber wenn das mit der Passung der V2-Haube auch noch grenzwertig ist, stellt sich unwillkürlich die weiterführende Frage, wie das weitergehen kann. Schließlich kann ja nicht jeder Neu-Eigner auf solch einen guten Fundus an " guten alten" Hauben zugreifen.
Mir geht es in diesem Zusammenhang darum, welche Maßnahmen ein hier mitlesender Interessent oder Neu-Eigner ergreifen kann oder sollte. Sozusagen als Fortführung des Bauberichtes.
Das Stichwort heißt für mich "positive Handlungsperspektive" und insofern hätte ich auch mit einer Antwort "Klebeband" (k)leben können.
Edit: Nachfrage zum "potentiell nicht regelkonformen" Kiel rausgeworfen. Ich würde solch ein Teil zum ambitionierten Regattasegeln eh' nicht verwenden.
Beste Grüße aus dem sonnigen Norden!
Martin


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Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2015 13:41 von eMMa.

23.03.2015 12:53
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GER30
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Beitrag: #239
RE: GER 30

Das Problem sind eigentlich zwei Probleme:
- die mitgelieferte Haube ist in ihrem Umfang so "groß", dass man sie (jedenfalls bei meinem RFH - Boot) nur mit hohem Druck in die Aufnahmenut des Decks eingedrückt bekommt und sie sehr gerne dann wieder rausspringt. Eine positive Handlungsperspektive gibt es m. E. nicht, da man weder die Aufnahmenut vergrößern noch die Haube verkleinern kann. Selbst mit Klebeband dürfte die Nutzung der Haube schwierig sein. Jedenfalls wie gesagt bei meinem Exemplar - siehe auch Bild Nr. 47 im Baubericht, da kann man das ahnen. Seinerzeit ist mir die störende Übergröße des Haubenumfanges so deutlich nicht aufgefallen, eher die sehr geringe Tiefe des Rahmens, was die Sache auch nicht verbessert.
- die Positionierung der Haubenriegel reduziert sich auf einen optischen Aspekt. Neue Löcher für die Befestigungsschrauben näher zum Haubenrand hin (1-2 mm näher ran) vorbohren, die alten Löcher mit einem Tropfen Kleber verschließen und gut ist.
Grüße aus dem ebenfalls heute SEHR sonnigen Westen
Martin

PS. Deinen Text zum Kiel habe ich nicht mehr lesen können. Da ist es leider auch so, dass man das Problem Überlänge nur durch Neuaufbau unter Verwendung einer neuen Flosse lösen kann. Das Gewicht kann man verringern, indem man die ABS-Ummantelung der Kielbombe bei der Gelegenheit gleich abbaut und die Bombe durch Ausbohren erleichtert. Ich würde danach die Bombe mit erwärmten UHU Plus umgießen. Oder verspachteln, schleifen und lackieren - geht auch.


GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2015 14:45 von GER30.

23.03.2015 14:38
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arjan
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Beitrag: #240
RE: GER 30

Martin, warum Blei ausbohren, als man oben vielleicht das Übergewicht ganz oder sicher zum Teil wegnemen kann durch kunststof Entfernung.

23.03.2015 14:57
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