Ich würde wohl die Standardposition gemäß Bauplan für das Ruderservo nehmen, da die nach meiner Meinung recht gut liegt und man wenig "Huddel" mit den Schoten unter Deck riskiert.
Du findest im Forum u. a. unter der Rubrik "Mein Boot" aber noch einige andere Einbaulagen.
Baust Du das Servo auf die RT Platte, dann hast Du evtl. Streß mit Gestänge und Schot. Baust Du es standardmäßig ein, hast Du nicht soviel "Fingerfreiheit", um den Akku im Boot zu platzieren. Es gibt wohl immer Vor- und Nachteile für jede Einbaulage.
Ach so, CFK-Rohr würde ich mir nochmal überlegen, besser sind CFK-Stangen, die halten den Anpreßdruck der Fixierschraube beser aus.
Habe aber inzwischen gehört, dass Du bei M/M in HH warst und schon einige zusätzliche Infos erhalten haben dürftest.
Gruß
Martin
GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2011 15:52 von GER30.
Öhm, bevor's zu verwirrend wird:
uija war bei uns und nicht onkelnico!
Ansonsten brauche ich nicht mit dem Konjunktiv zu schreiben. Ich würde nicht, ich habe mich auf 1 Segelservo und 1 Ruderservo beschränkt.
Ruderservo rMM-Standard mit Leinenanlenkung.
Segelservo als Doppelarmservo an "Position 2". Dafür ein Segelservobrett mit nur einem Servoplatz selbstlayoutet (sorry, ich bin mit der Laubsäge nicht so fit, man kann das natürlich noch eleganter lösen) und zwischenzeitlich auch den mechanischen Schalter durch einen Magnetschalter ersetzt.
Insofern stimmt das Foto auch schon nicht mehr ganz, lag aber noch so schön auf dem Rechner.
GER 4 -K.12/27MHz - 2 Servos müssen reichen
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Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nix wächst.
ahh ok Wie ich sehe benutzt du für die Ruderanlenkung Zwei Schoten und nicht eine CFK Stange. Was sind denn die Vorteile bei einem Magnetschalter, gegenüber einem Mechanischen?
Ich antworte schon mal, auch wenn ich nicht gefragt war
Vorteile : Keine
Nachteile:
- Er zieht auch in abgeschaltetem Zustand Strom aus dem Akku - ist nicht viel, hab' ich aber mal nicht bedacht und hatte dann nach ein paar Tagen einen tiefentladenen Akku im Boot.
- Gewicht, wasserempfindliche Elektronik
- Kosten
Der Gewichtsunterschied ist für mich nicht messbar. Vermutlich ist das überwiegend von den Kabellängen abhängig.
Wasserempfindlichkeit ist nicht größer als bei der sonstigen Elektronik. Und die liegt im Boot eher schon mal der Feuchtigkeit ausgesetzt (tiefer). WetProtect hilft da auf alle Fälle.
Kosten liegen fraglos höher, als bei mechanischem Schalter.
Leichter Stromverbrauch findet auch ausgeschaltet statt - stimmt.
Warum ich also einen habe?
1. ist mein mechanischer Schalter kaputtgegangen und musste eh' ausgetauscht werden.
2. schätze ich bei Regattapausen, dass ich zum Ausschalten nicht die Haube abnehmen muss. Mein Boot ist dermaßen dicht, dass ich nicht laufend nach dem Pegel innen sehen muss. Beim GMMC in Schotten, wo man schon mal 20' zwischen zwei Läufen haben kann, oder in der Mittagspause ist sowas sehr bequem. Und für Zeitgenossen, die ihre Haube für Nässesicherheit abkleben, ist dieser Aspekt natürlich noch hilfreicher.
3. sitze ich an einer Quelle ziemlich dicht dran. Die Schwelle war niedrig.
Nach der Regatta nehme ich normalerweise sowieso den Akku aus dem Boot. Dann kann der Schalter auch keinen Saft ziehen.
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Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nix wächst.
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2011 18:14 von eMMa.
Bevor das den Seeklarzustand verzögert, kannst du ihn ja auch erstmal komplett weglassen und die Stromversorgung mit Rein- und Rausstecken machen. Sozusagen den Steckerschalter nutzen
GER 4 -K.12/27MHz - 2 Servos müssen reichen
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Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nix wächst.
Tja das wäre auch eine Möglichkeit Ich hätte da noch eine Frage zum Segel-selbst-bau Bei den Verstärkungen z.B für das Vorliek, wird das 7-8mm Verstärkte Stück um das Vorliek herum aufgeklebt (über die Kante von einer Seite auf die andere ) oder wird es an beiden Seiten einzelnd aufgeklebt (Zwei Verstärkungsstreifen pro Segelkante BB-Stb)? Und noch ne Frage bei den Segellatten: Werden die einfach so mit doppelseitigem Klebeband auf das "rohe" Segel geklebt? Würden die nicht einfach abfallen? Das Material des Segeltuch wäre dann Icarex pc 31 oder?
Schönen Gruß
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2011 18:40 von onkelnico.
Tja das wäre auch eine Möglichkeit Ich hätte da noch eine Frage zum Segel-selbst-bau Bei den Verstärkungen z.B für das Vorliek, wird das 7-8mm Verstärkte Stück um das Vorliek herum aufgeklebt (über die Kante von einer Seite auf die andere ) oder wird es an beiden Seiten einzelnd aufgeklebt (Zwei Verstärkungsstreifen pro Segelkante BB-Stb)? Und noch ne Frage bei den Segellatten: Werden die einfach so mit doppelseitigem Klebeband auf das "rohe" Segel geklebt? Würden die nicht einfach abfallen? Das Material des Segeltuch wäre dann Icarex pc 31 oder?
Schönen Gruß
Vorlieksdopplung ist in der Tat üblicherweise nur eine einseitige Dopplung.
Segellatten sind mir auch schon mal bei Wind rausgeknattert.
a) vergiss nicht die Nummerntuch-Patches!
b) mit einem Micro-Tröpfli Sekundenkleber habe ich auch schon mal die Latten auf Allround- bis Starkwindsegeln angeheftet. Muss man aber seeehr homöopathisch mit umgehen, sonst sind schlagartig die ganzen Segel steif.
Icarex ist Standard-Segeltuch für die MM.
Viel Glück!
Martin
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