Ha, so eine ähnliche Lösung mit den Endschaltern habe ich gerade für den "Tochterbootsaufzug" eines Seenotretter-Funktionsmodells angedacht. Entweder als mechanischer Schalter oder mit Reedkontakt???
Bei der Gennaker-Setz-Bergemimik würde ich versuchen einfach 2 möglichst große Trommeln auf ein "Motor"-Servo zu setzen. Wenn auf die eine das Fall aufgewickelt wird (Segelsetzen), spult sich von der anderen die Bergeleine ab. Könnte aber sein, dass die Trommel der Bergeleine um eine Nuance größer sein muss, damit die Bergeleine bei gesetztem Segel mehr Lose bekommt und den Bauch des Segels nicht zu sehr einengt.
Na, mal sehen, wie es weitergeht.

Hi Arjan,
schreib einfach mal den Urich Burbat an (im RG Forum oder RCN) der weiss meiner Meinung nach wie man ein normales Servo in eine Segelwinde umbaut. Könnte mir auch vorstellen das er das für Dich machen würde. Wenn Du noch einen Freien Proportionalkanal hast ist das dann ganz einfach über den Servoweg einzustellen, da kannst Du Dir Sachen wie Endschalter etc sparen. Dann Trommeln rauf wie Martin gesagt hat, müsste genug Seilweg ergeben.

Gruß Roland

Endschalter kann man sich unter Umständen sparen, wenn man die Elektronik drin lässt, und das original Poti durch ein Mehrgang-Poti ersetzt und dafür eine Getriebeübersetzung bastelt, die genau am obereren und unteren Endpunkt zum Abschalten führt.

Das macht imho aber nur Sinn, wenn man an der Trommel absolut keinen Slip zulässt.

Wenn man davon ausgeht, dass mal was klemmen kann und man nicht gleich das Servo riskieren will, hängt man das nicht fest ein, sondern lässt etwas Schlupf zu und dann kann man nur mit Endschaltern (Microschalter mit ca. 1,5 Gramm Gewicht) sicher abschalten oder man ist immer nahe genug am Boot und kann die Winde in den Endpunkten einfach abschalten.

edit: ich hätte übrigens gedacht, dass man so einen Gennacker gar nicht runterholt, sondern nur Schot fiert, Trompete runter bzw. Trompete rauf Schot dicht. Im eingeholten Zustand hängt die Wurst dann vor dem Vorstag der Rollfock... aber das wäre dann ein anderes Thema

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.06.2011 23:02 von bora.

Ja, Ralf, das mit dem festen Einspannen des Servos würde ich ja mit meinen ungleich großen Trommeln auch ausschließen wollen. Selbst wenn Arjan die Bergeleine am Vorliek angreifen lässt und nicht in Segelmitte, halte ich ein "strammes" Einziehen des Segels in einen Bergetrichter für unrealistisch
So geschmeidig kann das Segel eigentlich selbst mit Silikonbeschichtung nicht sein.

ja, da muß Arjan ein bisschen mit Kondomdurchmesser und Servostärke experimentieren

evtl. auch noch Gleitmittel einsetzen

Ein wenig Spielerei auf dem Trocknen mit der rMM GenEd...

       

Einfach einstellen und fahren lassen,
nun warten bis den Herbst wieder vorbei ist
und dann aufs Wasser zum Probesegeln.

Top

super Arbeit

Zum Glück hat der Henning sich so gefreut über das typische Sommerwetter hier zu landen mit 6 Tagen 6Bft oder mehr, hatte er ein Paar Tagen früher geschrieben, hatte ich auch schneller ans Wasser gehen können...

       
   

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2011 11:24 von arjan.

Bissle mehr farbe durfte dabei sein,
Blumenfolie diesmal, bissle schwerer als die andere Spi's
aber immerhin bleibts lustig.