Vielleicht noch ein kleines Fläschen Aceton aus der Pillenbude, klebt sehr gut ABS. 50 ml = 1,80€. Und noch ein Paar Spritzen 5ml zum Stabilitverarbeiten.

Hi,

dann hat Ralph vermutlich nicht alle Artikel in seinem Shop.

Meine Einkaufsliste habe ich ihm schon gemailt und eine Autoantwort bekommen, dass er bis 20. Sep. in Urlaub ist. Das ist sehr schade, denn ich habe etwas später eine Woche Urlaub und wollte dann eigentlich schon die ersten Schläge machen.

Hmmm..., vielleicht ist er ja nicht weggefahren und man kann da irgend etwas machen?

Gruß
Max

Danke Blümlein, schon aufgenommen

Hallo, bei deinem Rechenmodell kann man ürigens gut sehen wie schnell da das Geld zusammen kommt. Nur ein paar Teile und schon ist man bei 400 €. Unds das für ein Böötchen von 55 cm länge - Aber es lohnt sich.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.09.2008 11:46 von blümlein.

Habe gesehen dass mein Thread in eine andere Kathegorie verschoben wurde.

Sorry, dass ich den falschen gewählt habe, wollte keine Umstände machen.

Gruß
Max

Yepp Blümchen, aber im Vergleich zu einer IOM ist das noch Erdnuss

Aber für den Einstieg auf jeden Fall die bessere Variante, denke ich.

Gruß
Max

Hallo,

hab - der Ordnung halber - den Thread hier mal in Rund ums Boot geschoben, weils Dinge/Fragen umfasst, die eben allgemein rund ums Boot betreffen. Bei "Meine MM" sollen nur eigene Boote vorgestellt werden.

Willkommen bei den MM'lern Max. Viel Spaß schon mal vorab.

Deine Liste ist ja schon recht gut und umfangreich. Man staunt als betriebsblinder doch immer wieder, was da so auf einen Schlag zusammen kommen kann.

Akkus: Werf mal ein Auge auf die neueren ENELOOP-Akkuzellen. Die sind m.E. für unsere Anwendungen recht gut - der Vorteil gegenüber den NiMH ist ein deutlich geringere Selbstentladung - die Dinger müssen also nicht erst kurz vorm eigentlichen Segeln ans Ladegerät.
Außerdem, lt. Hörensagen, sollen sie eine angeblich bessere Lebensdauer (bei korrekter Anwendung, wie hier bei MM-Einsatz eigentlich gegeben) als NiMh haben. NiMHs sind manchmal nach erschreckend kurzer Zeit reif für die Entsorgung (da frag ich mich dann schon, wo der Umweltgedanke gegenüber den giftigen, aber deutlich robusteren alten NiCd eigentlich ist...)

Kielflosse: Du willst einen Schwerwetterkiel damit ausrüsten, nehm ich an. Soweit ich es mitbekommen habe, werden dafür sowohl rMM als auch cMM Flosse verwendet. Das wäre also relativ egal, welche man einsetzt, funktionieren offenbar beide. Für sehr wenig Wind dagegen zeichnet sich eine Bevorzugung der cMM-Flosse ab, mit der viele Leute offenbar besser zurecht kommen. Also daher wäre eine Überlegung, als zweite Flosse eine cMM zu bestellen, diese dann mit dem Bausatzbleigewicht zu verbinden und die rMM-Flosse aus dem Bausatz mit einem Prothmann-Blei zu versehen.

Riggteile sind alle beim Bausatz dabei. Aluspannschloss ist etwas empfindlich. Es gibt seit kurzem ein neues Spannschloss von Bantock, Bezeichnung M2, welches für Boote wie MM geeignet sein soll. Bei H. Bohn im Vertrieb, ebenso H. Piel und vermutlich auch bei Tacke. (Links siehe MM-Webseite Links unter Händler) Soweit ich das anhand des Produktfotos sehe,  läßt sich damit ein klassischer Niederholer sehr einfach aufbauen. (hasse es ja, die eh nur kurze Produktinfo läßt sich bei denen nicht verlinken, daher Bild anbei)

Servos: Segelservo mit Stellmoment so ab 30-35 Ncm. Ruderservo ist das C261 mittlerweile Standard. Recht robust, spielarm und stellgenau. Die anderen, billigeren Microservos sind das oft nicht, daher keine Empfehlung. Würde ein C261 auch für eine evtl. vorgesehene Focktrimmung einplanen.

Betriebsspannung: Wie hier schon geschrieben und empfohlen, bleib besser klassisch bei 4 Zellen, da wird elektrisch nichts kaputt gehen. 5 Zellen werden zwar auch vielfach verwendet, kann aber die Lebensdauer der Elektrik bei den Servos verkürzen (wenn ein 5 Zeller voll geladen angeklemmt wird, hat er über 7 Volt, das ist über den Spezifikationen vieler Servos).

Den Bootsakku auf jeden Fall in flacher Ausführung wählen oder zusammenlöten. Der soll so tief wie möglich im Boot sein.
Als Empfängerakku würde ich zwei Akkus der Zellentype AAA statt einen der gewöhnlichen Mignongröße vorsehen. Bei viel Wind ggfs. beide ins Boot werfen, allein rein wegen Gewichtstrimm

Der Sender der DX6i hat übrigens ganz ungewöhnlich nur 4 Zellen Betrieb. Normalerweise werden Sender mit min. 6 (Multiplex) bzw. meistens 8 Zellen (Graupner/Futaba) versorgt. Nur zur Info, die DX6i läutet evtl. eine neue Zeit damit ein.

edit:
Stahllitze: Wofür? Als Antenne brauchst Du sie bei der DX nicht mehr extra, die an den Empfänger(n) ist nur sehr kurz und wird nicht verlängert. Für die Verstagung (Wanten, Vorstag Achterstag kann man sie nehmen, geht aber auch mit den dünnen Dyneema- etc-"Schnüren" aus dem Drachenbedarf, die Ralph Tacke auch im Sortiment hat (sind zudem leichter in g und einfacher in der Montage).

Für den Fall der Fälle und für einen evtl. späteren Verkauf des Bootes kannst Du präventiv eine dünne Litze oben in der Rumpfschale einkleben (wie im Plan vorgesehen), ca. 1 cm unterhalb der Deckskante.

edit2:
Sehe gerade den Typ "Bluebird" in deiner Servowahl. Mit dem 380iger haben hier einige nicht so ganz erfreuliche Erfahrungen gemacht. Würde ich eher nicht nehmen, auch wenn die techn. Werte des 380igers wirklich toll sind.

edit3 - der letzte jetzt...
Transport:
Schau mal hier so als Anreger, was einige Leute sich so gebaut haben:
Galerie

In der Webseite findet man allerdings bislang keine Nachbauanleitung für einen Behälter, außer für die Riggtasche von Walter Luitz. Leider....


Schönen Gruß
Thomas

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.09.2008 12:33 von Thomas.

Super Tipps und Infos Thomas, danke.

Wie wird den das Boot in der Regel transportiert? Komplett zusammengebaut auf der Rückbank, oder wird das Rigg besser beim Transport abgebaut? Das heisst, was für ein Aufwand ist es das Rigg abzubauen und beim Aufbau wieder korrekt zu trimmen?

Danke und Gruß
Max

Das Boot paßt z.B. fix und fertig aufgebaut hinter den Fahrer-/ Beifahrersitz.

Rigg abnehmen ist eigentlich aber auch nur eine Sache von Sekunden. (Wenn man nicht wie bei Graupners angegeben nach der rMM-Anleitung die Schoten fest an den Bäumen befestigt...) Ich mache das Rigg bei längeren Strecken meistens ab, weil sich so mehr verstauen läßt, aber auch weil ich verschiedene Riggs habe und erst vor Ort schaue, welches verwendet wird. Diese sind dann in Luftpolstertaschen (ähnlich wie bei Beschreibung von W. Luitz) verpackt.
Für normale Kurzfahrten hier in die Gegend wird das Boot aufgebaut liegend in den Kofferraum auf ne Schaumstoffmatte gelegt. Fertig. Für Urlaubsfahrt (mit Familie und so Gerödel...) wird es soweit es geht auseinander genommen, also auch Ruder und Kiel ab. Kiel und Ruder zusammen mit Sender in die dazu etwas ausgeräumte Werkzeugkiste, plus kleiner Steckdoesenlader. Rumpf dann solo in Handtuch eingewickelt oben aufs Gepäck, Segel/Riggs wie gehabt in einer Luftpolstertasche (Typ Luitz).

Gruß
Thomas

Schangedön,

nun noch eine Frage, sind Digital Servos für die MM mit Kanonen auf Spatzen geschossen, oder machen die wirklich Sinn? Falls ja, welchen Typ nimmt man da am besten?

Gruß
Max