Empfehlenswerte Empfänger
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Dennis Schulte Renger
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Hi Ralph!
Ich bin der Meinung, dass der Betrieb der Empfänger bei uns Seglern größere Ansprüche an den Empfänger stellt als bei den Fliegern.
Da bin ich etwas anderer Meinung.
Zum einen steht ein ganzer Haufen Piloten dichtgedrängelt
Ist doch klasse. Umso näher die Sender zusammen sind, umso besser. Idealerweise würden die Sender alle von einer Position aus senden.
Dazu kommt noch die reflektierende Wasseroberfläche, die laut einem bekannten HF-Techniker ebenfalls zu Schwierigkeiten führen soll
Die Wasseroberflächen sind sicherlich nicht ganz ohne.
Im Flieger haste aber vergleichend das Problem der Interferenzen. Jeder Flieger kennt sicherlich die Situation, dass an einer Ecke des Platzes (immer die gleiche Ecke) öfters Störungen zu bemerken sind. Meist im Landeanflug. Das sind Interferenzen, die beim Boot so nicht auftreten.
Wie Jörg bereits weiter oben schon erwähnt hat sind auch oft die Einbaubedingungen für den Empfänger in den kleinen Rümpfen nicht ideal
Dazu mal ein kleines Bildchen von nem Flieger, den ich gerade konstruiere:

http://www.dsr-cnc.de/f5d/rumpf5.jpg
http://www.dsr-cnc.de/f5d/rumpf7.jpg
Der Rumpf ist fast das allerkleinste was möglich ist. Hinter den Akku kommt das HLW Servo und dadrauf der Empfänger. Dahinter der Empfängerakku und über dem Akku noch zwei Querruderservos. Achja, der Regler liegt auch noch auf dem Akku Luft um den Akku ist zb 3 Zehntel Der Rumpf ist an der höhsten stelle 47mm hoch und 47mm breit.
In ner MM sind dagegen die Einbauverhältnisse riesig. Hab mich richtig über den vielen Platz gefreut. War mal richtig entspannend.
Aber der größte Vorteil für die MM ist, dass Störquellen ziemlich fehlen. In dem Flieger oben werden runde 100A durch die Kabel fließen und das bei den kleinen Einbauverhältnisse. Das ist ne extreme Störquelle, die in nem Boot komplett fehlt. Das macht meiner Meinung die Empfängerwahl in der MM mehr als unkritisch.
Ich halte es eigentlich nur für sinnvoll, einen Empfänger zu verwenden, der eventuelle kurze Störungen (Auslöschung mit Wasseroberfläche und ähnliches) einfach unterdrückt. Die Dinger gibt es ja inzwischen genügend.
So ein Empfänger, und man sollte eigentlich keinerlei Probleme mehr haben. Wenn man dann noch Probleme hat, sind die meiner Meinung nach hausgemacht (Siehe Metallhaken in Augenschrauben.........da zieht man einfach ein kurzes Stück Schrumpfschlauch drüber)
Und nun zerfleisch mich 
Cu
Dennis
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27.01.2006 14:31 |
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Dennis Schulte Renger
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Moin!
Achja, ich fahr nen Simprop Scan7 ohne Probleme. Antenne verlängert, aber komplett im Rumpf verlegt.
Der Empfänger würde mir aber niemals in nen höherwertigen Flieger kommen *schüttel*
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27.01.2006 15:03 |
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Wolfgang Kracht (104)
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Thomas seine Beobachtungen kann ich auch bestätigen. Mit einer alten, einfachen 27MHz AM Car Anlage habe ich auch noch nie Probleme gehabt selbst als die Antenne noch im Bootsrumpf verlegt war. Diese Anlage hatte ich so auch ohne Störungen beim GMMC2005 im Einsatz. Die Störungen hatte ich nur zwischen den Ohren duch vertüdelte Schooten und durch den doch etwas nervigen Regen. Nur reichten mir die 2 Kanäle irgendwie nicht mehr weil ich mit Focktrimmung und dergleichen herumexperimentieren wollte. Bis dahin habe ich mich immer nur gewundert, warum andere immer wieder Probleme haben. Mit einer 40MHz FM Anlage wurde ich aber eines besseren belehrt, bis zur absoluten Unsteuerbarkeit bei der Regatta in Paderborn.
Bei Modellsegelbooten besteht zwar nicht das EMV Problem durch hohe Antriebsströme, aber die Anforderungen sind auch ganz andere als in der Fliegerei. Gerade bei Segel-Regatten sind die alten Tugenden wie Großsignalfestigkeit gefordert, die Reichweite ist- insbesondere bei der MM - weniger interessant.
Die neuen Empfänger mit ihren Stummelantennen sind aber auf Emfindlichkeit und Reichweite getrimmt. Fährt man nun mit seinem Boot zu dicht an den Steg (Senderpulk) steht aber selbst etwas abseits muss der Empfänger wegen der hohen Feldstärken abregeln und filtert bei der Gelegenheit auch das nur schwach zu empfangende 'Herrchen' weg. Die durch Großsignale entstehenden Verzerrungen der nahen Sender tuen dann noch ihr Übriges und das muntere Zappeln geht los sofern der Empfänger nicht einen intelligenten Hold-Modus hat. Aber ob die Servos nun Zappeln oder gehalten werden, steuerbar ist das Boot nicht mehr. Da finde ich das Zappeln schon angenehmer weil man gleich erkennt dass der Empfang kritisch wird.
Die Anforderungen im Car-Bereich sind ähnlich einer Segel-Regatta wobei dort auch noch wieder die EMV-Problematik von Power-Elektroantrieben hinzukommt. Aber ansonsten stehen auch hier viele Sender konzentriert auf engem Raum und es wird im Nahbereich gefahren. Bei RC-Car-Rennen wird die Lage meist dadurch etwas entspannt, dass die Piloten einige Meter von ihren Modellen erhöht auf einer Tribüne stehen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, das speziell für den Car-Bereich entwickelte Empfänger auch für eine MM gut geeignet sind.
Eines kann ich nur mit Bestimmtheit sagen: ACT Pico 4uP (V2.0 mit unvorhersehbaren Vollausschlägen) nie wieder, auch wenn die neuen "digital"-Version besser sein sollen.
rMM 104 - 2,4 GHz (MC12/FrSky)
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27.01.2006 18:05 |
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Dennis Schulte Renger
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Hi Wolfgang!
Die neuen Empfänger mit ihren Stummelantennen
Den Zusammenhang zwischen der Antennenlänge und Empfängereigenschaften musst du mir erklären.
Fährt man nun mit seinem Boot zu dicht an den Steg (Senderpulk) steht aber selbst etwas abseits muss der Empfänger wegen der hohen Feldstärken abregeln und filtert bei der Gelegenheit auch das nur schwach zu empfangende 'Herrchen' weg
Das sagte ich oben schon. Das ist der Grund, warum in fast jeder Platzordnung von Fliegern steht, dass die Piloten zusammen in einer losen Traube stehen müssen, damit dieses Phänomen nicht auftritt.
Was man allerdings nicht vergessen sollte, ist das bei dem Empfang nicht nur der Empfänger wichtig ist.
Meiner Meinung nach ist der Sender mindestens genauso entscheidend. Das war der Grund warum ich keinen neuen, kleinen Sender fürs segeln gekauft habe, sondern nur ein neues HF Model für meine MX22.
Die Erfahrung sagt einfach, dass der Sender bei dem Ganzen meist wichtiger ist als der Empfänger.
Wir haben Fälle gehabt, die haben sich bei vielen Modellen mit Empfangsstörungen rumgeschlagen. Haben dann mit verschiedenen Empfängern rumgetestet, und irgendwann hat es auch funktioniert. Aber nach einem Senderwechsel, funktionierten plötzlich auch die alten Empfänger.
Sowas sollte man, bei der Bewertung von empfängern immer im Hinterkopf haben.
Zu der Funkstrecke gehören eben zwei Glieder.
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27.01.2006 18:22 |
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Thomas
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Die Störungen hatte ich nur zwischen den Ohren duch vertüdelte Schooten
Hm, bei mir habe ich die Schoten etwas anders verlegt.
Was Dennis gerade erzählt, hatte ich vorhin glatt vergessen: Sender.
Das stimmt, so mancher Sender ist wohl offensichtlich häufig mehr Störquelle denn ordentlicher Sender - für andere RC-Benutzer. Sprich es gibt anscheinend etliche Geräte, die so besch... abgestimmt sind (z.T. dank falscher oder fehlender Kontrolle ab Werk, z.T. im Laufe ihres Lebens, z.B. durch Alterung, Nässe, Vibrationen etc.), das sie breitbandig wie Sau durch die Gegend pusten und das eigene Boot zwar gut und felsenfest steuern, aber anderen Anlagen das Leben schwer machen. ("habe noch nie Probleme gehabt" - ja Danke, Du vielleicht nicht, aber wir mit Deinem Gerödel )
Mir wurde auch erzählt, das einige Sender im Gegensatz zu früher ihre HF-Teile denkbar schlecht abgeschirmt haben, so daß hier von Störquellen und vor allem auch anderen Sendern prima "eingestrahlt" werden kann und das eigene HF-Signal zu Murks wird. Wenn ich so in manche Geräte rein schaue, halte ich das auch als Laie für möglich - das gilt auch für Sender, die ich selber eigentlich ganz gerne verwende...
Manchmal sind auch Quarze die Störquellen. Auch hier, die können sogar neu sein und sind trotzdem daneben. Ich habe etliche Quarze die ich vor längerer Zeit mal aus Gelegenheit einfach mal hab checken lassen. Dachte bis dahin, ein Quarz, solange nicht auf den Boden gefallen oder durch Vibrationen belastet, sollte immer ok sein.
Was für ein Wunschdenken...
Von daher bin ich auch hier etwas ernüchtert.
Inzwischen bin ich tatsächlich soweit, wie für viele Modellflieger schon ganz normal, meine Ausrüstungsteile ab und zu beim Service checken zu lassen - z.T. einfach so wenn es sich ergibt. Bei einigen für gut gehaltenen Quarzen gab es da schon lange Gesichter. Eine Anlage, die leider mal 2 Stunden Segeln bei Regenwetter genossen hatte, war völlig verstimmt. Ich merkte das zwei Wochen später, weil die MM bei ca. 50 m anfing etwas zu spinnen. Im Service fragten sie mich, ob ich denn damit überhaupt vom Ufer weg gekommen wäre, sei ja völlig hinüber, nur weil drei kleine Bauteile irgendwie wohl Wasser abbekommen hatten...
Naja, aber ich glaube, bei den störsignalunterdrückenden Empfängern schaue ich mich mal um. Das ist im Grunde dann so, wie mein bislang bevorzugter PCM-Betrieb, der ja im Grunde auch nur die Störimpulse unterdrückt und die letzte Servoposition beibehält (oder in einen gespeicherten Programm-Modus geht, wenn die Störung zu lange dauert...).
Dieses Unterdrücken und kurzzeitige Stillhalten finde ich übrigens entgegen Wolfgang gerade gut, denn damit bleibt das Boot halt ruhig und zappelt nicht mal eben in ein anderes Boot rein, schlägt einen Haken oder so. Gerade die MM ist ja da recht lebendig. Genau dieses Unterdrücken von kurzzeitigen Impulsen suche ich ja - denn ich glaube nicht mehr, das man bei der heutigen Funkdichte einen wirklich sicheren Empfang mit diesen kleinen Geräten erreicht.
Gruß
Thomas
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27.01.2006 21:43 |
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Dennis Schulte Renger
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HI Thomas!
Muss dir da recht geben.
Ich schicke meinen Sender UND alle Empfänger zu Graupner zum Service. Wahrscheinlich ein Grund, warum einige Probleme haben.
Habe bis auf den Scan7 in der MM keinen einzigen Fremdempfänger mehr.
Die Störungsunterdrückung funzt da auch gut Er hält einfach die letzte Position. Gefällt mir gut.
Will mir jetzt keine Feinde machen, aber habe manchmal auch das Gefühl, dass Skipper ein wenig "schlampiger" mit Sendern umgehen. Hängt vielleicht auch damit zusammen.
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27.01.2006 22:23 |
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haegar
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Hi, zusammen,
gut, dass ich das Thema angeschoben habe, für mich hat sich das schon gelohnt. War für ein paar Jahre aus der RC-Szene völlig abgetaucht und habe hier schon wieder viel dazugelernt. Danke an alle, die hier gepostet haben (und an alle, die es noch tun werden)
Vorläufiges Fazit für mich aus der Diskussion hier und aus anderen Foren:
- Störungen der beschriebenen Art sind offenbar "normal", weil die Anlagen auf andere Parameter optimiert werden, als wir beim Segeln brauchen
- ohne digitales "Schönrechnen" der Eingangssignale läuft daher nichts mehr, also DSP-Empfänger oder PCM
- Sender sind heute auch nicht mehr das, was sie früher mal waren
- alternativ die guten alten Anlagen verwenden
- Fabrikate: die kleinen ACTs nein (Schade! , Graupner Vorsicht, Jeti meist ok, Schulze keine Klagen, Berg-Technologie (z.B. PAF) das Non-plus-ultra
Mal schaun, was sich sonst noch so an Erkenntnissen ansammelt. Ich werde jedenfalls nach dem Ende der EIszeit erst mal den R700 testen (den habe ich halt rumliegen) und wenn das nicht hilft, wohl mal über Schulze und Berg nachdenken.
(Erfahrungen mit dem neuen ACT Digital4 würden mich aber trotzdem interessieren)
Gruß Achim
:ACC: :ACC: :ACC:
Gruß aus Teltow
Achim
GER 253, MPX M-Link 2,4 GHZ
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27.01.2006 23:16 |
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lenz
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Na dann ich auch mal 
Anfangs hatte ich auch mal einen Rex 5 der mich nie im Stich gelassen hat. Nett is wirklich das er mit Feuchtigkeit kaum Schwierigkeiten hatt
Ich habe seit ich RC Segeln richtig auf Regatten betreibe nur noch Scan Empfänger im Einsatz.
Dabei habe ich den Scan 4 von Simprop nun über eine Saison viel gefahren und damit NIE Schwierigkeiten gehabt. Das Scanverfahren ist wirklich ausgereift und ich bin echt begeistert wie robust die kleinen Dinger sind.
Seit neustem habe ich dann noch einen DS 6 Scan Empfänger von Act. Damit bin ich nun schon ein paar mal auf dem Wasser gewesen und bin auch damit zufrieden. Der Langzeitest steht halt noch aus.
Fazit:
Bei mir hat sich der Simprop Scan4 sehr bewährt und ich kann ihn nur weiterepfehlen.
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27.01.2006 23:58 |
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Christian Ü.
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Moin!
Ich habe den Schulze 440 und nie Probleme, wenn ich alleine segele Servozucker habe ich aber bei Regatten manchmal in der Nähe des Steges. Der Vergleich mit dem Modellflugplatz ist hier nicht so ganz richtig: Auch wenn wir alle dicht nebeneinander stehen, sind doch die relativen Abstände zu den Booten sehr unterschiedlich. Wenn ich 10m von meinem Boot entfernt stehe und dabei 2m an einem anderen Sender vorbeisegele, ist das nunmal der 5-fache Abstand. So dicht kann man sich gar nicht hinstellen, dass man das vermeiden könnte. Bei den großen Starterfeldern, wo fast alle Kanäle im 40 MHz-Band belegt sind, wird schon mindestens ein "schmutziger" Sender dabei sein.
Bevor ich die Servozappler dem Empfänger zuschreibe, würde ich auch eher meine etwas extravagante Antennenlösung in Frage stellen. Bei meiner 112 ist der CfK-Mast die Antenne und ich will nicht meinen Arsch darauf verwetten, dass der Kontakt zwischen dem Antennenkabel und dem Mast einwandfrei ist. Das wird beim neuen Boot auch anders gemacht, auch wenn es dann alles in allem 1g schwerer wird
Gruß Yeti
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28.01.2006 00:29 |
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Ralph Tacke
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Hallo zusammen,
ist ja echt ne interessante Diskussion bis hierhin und ich denke, wir dürfen uns allen ein Lob aussprechen, dass es kein Glaubenskrieg geworden ist, so wie er sonst meist in den Nachbarforen entsteht (GRP-Anhänger gegen MPX-Anhänger etc.)
Ja, die Hochfrequenz, das unbekannte Wesen......, fragst Du 5 Leute, hörst Du mindestens 6 Meinungen.
Eigentlich muss ich Dennis recht geben, wenn er sagt, die Bedingungen in der Fliegerei sind schwieriger im Zaum zu halten als bei uns. Der Beispielflieger von ihm hält bestimmt verschärfte Bedingungen für die Funke bereit, wenn dann noch heftiger CfK-Einsatz ins Spiel kommt, bleibt es fraglich, ob überhaupt noch ein Signal bis zum Empfänger durchdringt
Ich habe auch schon von einem CfK-Flieger gehört, der mit keiner "Funken"-kombination ohne Störfeuer beherrschbar war, und da war nicht mal ein Elektroantrieb drin.
Fazit für mich ist jedoch, wenn ich beim Fliegen ähnlich viele Probleme mit kleinen Aussetzern hätte, würde ich nicht mehr fliegen, weil es mir entweder zu gefährlich und/oder zu teuer wäre.
Ich glaube, was Yeti ansprach ist das Hauptproblem: Viele Sender auf einem Knubbel und viele Empfänger dicht beieinander in unmittelbarer Näher der Sender, da ergibt sich sehr schnell die Situation, dass ein fremder Sender deutlich näher am anderen Empfänger als am eigenen ist.
Das meiste "Rumgezucke" entsteht nach meinen Beobachtungen immer in Nähe des Senderpulkes, selten weiter draußen, wo sich die Entfernungsunterschiede relativieren.
Daher rührt auch die Regelung auf vielen Flugplätzen, dass die Piloten alle zusammenstehen sollen und nicht in jeder Platzecke einer.....
Was ich auch noch mit schwierigen Bedingungen für Empfänger meinte, sind natürlich die gelegentlichen Wassereinbrüche, die man beim Segeln halt schon mal hat. Trocknen unterm Fön und Kontaktspray über alles sind auf lange Sicht sicher nicht als gute Pflege zu verstehen. Das gleiche Los haben natürlich die Sender.
Sooft wie die Segler habe ich noch keinen Flieger im Regen stehen sehen. Das ist der Grund, warum ich kein 40 Mhz Modul für meine Fliegerfunke genommen habe, sondern lieber ein etwas preiswertere Variante, die "nur" ein Schiffchen steuern muss.
Gruß Ralph
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28.01.2006 09:18 |
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