Günstige Akkuquelle gesucht
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eMMa
Ghostbuster
   
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RE: Günstige Akkuquelle gesucht
@haegar: Dein Tipp ist ja preislich und gewichtsmäßig mit den 4NH-1700 RX flach vergleichbar, oder sind die jetzt doch leichter?
@malte: Du würdest also beide nehmen um sie an die Bedingungen anzupassen? Oder lieber einen Typ für alles?
Was sollte denn ein Akku für Leichtwind wiegen und wieviel mAh ungefähr haben? Und im Gegenzug dazu einer für Schwerwind?
(erstmal für ne relative Standart-rMM)
Danke und Gruß
Bevor's untergeht wollt ich noch mal meine offenen Fragen hochholen...
Also, um ein klein wenig mehr auf deine Fragen einzugehen:
Ich habe ganz subjektiv für meine Sloop nicht nur drei Kiele für unterschiedliche Windstärken, sondern auch 3 Akkupack-Größen (jeweils 4-Zeller):
AA mit 104g von 1800 bis 2700 mAh
AAA mit 51g 800mAh
2/3AAA mit 30g 350mAh
Da ich auch nur 2 Servos (von der anerkannt schwachbrüstigen Art) und 'ne sparsame 27MHz-Anlage habe, komme ich bei den passenden Bedingungen eigentlich immer mindestens 3-4 Stunden über die Runden.
Soweit mein Setup.
Edit: Ich weiß, dass ich da an den Gewichten über die Kabellängen noch was optimieren kann; Schalter rausschmeißen und nur stöpseln... Aber bisher mache ich mehr Fehler mit den Daumen und spare mir sowas zu Gunsten der Bequemlichkeit noch etwas auf! Das ist mir zu riskant, im Zweifelsfall mit Top-Speed in die falsche Richtung zu fahren .
Martin
GER 4 -K.12/27MHz - 2 Servos müssen reichen
Wind-powered by genuine swan-sails.
Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nix wächst.
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2010 21:02 von eMMa.
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30.04.2010 20:42 |
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Norbert
Segeldilletant
   
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RE: Günstige Akkuquelle gesucht
Hi,
mit nem Lineasregler ist das mit Lipo vollkommen sinnfrei.
Der verlinkte Akku hat 800mAh, nach dem 7805 kommen auch immer noch bloß 800mAh raus, also kann man auch 4 AAA-Zellen nehmen, die wiegen etwa das Gleiche.
Bei einem 28g Servo können auch mal 2A fliessen, da regelt der 7805 runter (macht meist so max 1,5A aber garantiert sind eben nur 1A). Dann steigt ev. der Empfänger aus mit allen unschönen Folgen.
Mit einem 78S05 könnte das gehen. Kühli braucht man nicht, 1W Verlust kann so ein TO-220 noch so ab. Wird aber ziemlich warm.
Aber wie gesagt, es bringt nichts.
Ausserdem braucht so ein normaler Linearregler 2-3V Differenz von Ein- zu Ausgang (real gemessen eher so 1, - 2V, hängt auch von der Last ab). Leer ist der Akku bei 6V oder weniger, da kommen dann schon lange keine 5V mehr raus.
Wenn dann mit nem DC-DC-Wandler, da ist der Ausgangsstrom dann höher als der Eingangsstrom und die 800mAh entsprechen so grob etwa 1200mAh. Das ist aber eben nicht mal so eben gemacht vor allem weil einem ein Wirkungsgrad von 75% auch wieder rein gar nichts bringt, das ist auch nicht viel besser als der Linearregler.
Nene, vergesst das mit Lipo. Nehmt das was Thomas geschrieben hat.
Ach ja, 700mAh für ne ganze Regatta kann man vergessen wenn man z.B. Futaba 2,4GHz hat (bei den anderen weiß ich es nicht). Der Empfänger genehmigt sich über 80mA.
Bei meinem Assan sind es nur noch 30mA. Normale Empfänger (27er 40er) dürften meist ähnlich liegen.
Ich habe 2 Packs mit 700mAh AAA Eneloop, das reicht immer. Will ich mehr Gewicht, kommen eben beide ins Boot.
Gruß,
Norbert
rMM 101
2,4GHz Eigenbau mit Assan-HF
Hamburg
Wenn einer grad mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum und denkt es ist ein Vogel er, so irrt sich der.
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30.04.2010 20:59 |
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Eric Lhoir
Unregistered
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RE: Günstige Akkuquelle gesucht
Danke Norbert
bestätigt was ich dachte.
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30.04.2010 21:06 |
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Eric Lhoir
Unregistered
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RE: Günstige Akkuquelle gesucht
Danke Norbert
bestätigt was ich dachte.
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30.04.2010 21:06 |
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arjan
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RE: Günstige Akkuquelle gesucht
Fahre schon seit jahren 5 AAA zellen in meine MM's
egal wieviel Wind da ist.
Mache immer Deckel auf, Akku runterfallen lassen und gut ist.
Hab in NED nur das Graupner Racingblei runter hängen,
zwar bis aufs max. gebracht,
Sonst in GER nur die 470 und 570 noch dabei.
Mache mir weiter übers ganze wenig gedanken,
glaub das die Ergebnisse im Vergangenheit zufriedenstellend waren.
Mach es Dir nicht zu schwierig mit zuviele Variablen.
Gruß Arjan (Hummel segler).
Wenn der Hummel wußte das seine Flügelgroße zu klein war im Verhältnis zu seinem Körpergewicht, konnte er nicht fliegen,
Da er keine Ahnung hat, kann er fliegen.
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30.04.2010 21:37 |
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Norbert
Segeldilletant
   
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RE: Günstige Akkuquelle gesucht
Hi,
also Arjan, wenn ich mir die Ergebnisse der letzten GMMCs ansehe - etwas Luft nach oben ist da noch ;-)
Ok, weniger als bei den meisten anderen...
Gruß,
Norbert
rMM 101
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30.04.2010 21:45 |
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Norbert
Segeldilletant
   
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RE: Günstige Akkuquelle gesucht
Hi,
ach ja zu der Hummel: Herr Reynolds hat sich mal was ausgedacht, wie man Fluidmechanik von einem Maßstab in den anderen umrechnen kann (Reynoldszahl). Das passt soweit wenn man vom Windkanalversuch mit einem 1m Modell so grob auf das Verhalten eines Jumbos schliessen will. Danach könnte eine Hummel tatsächlich nicht fliegen.
Im Maßstab der Hummel spielt aber die Viskosität der Luft eine große Rolle. Für die Hummel ist Luft also eine zähe Suppe und daher kann sie doch fliegen.
Also erzählt beim nächsten Mal der Hummel die ganze Wahrheit, sonst fällt sie runter wenn sie nur Herrn Reynolds kennt.
Das weiß man übrigens schon seit einigen Jahrzehnten.
Gruß,
Norbert
rMM 101
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30.04.2010 21:54 |
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David
Der "Laser" segler
  
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RE: Günstige Akkuquelle gesucht
Hi,
ja gut :-D DAs es evtl nicht die optimale Lösung ist, dachte ich.
Schulwissen ist halt schulwissen. Danke für die Erklärung :-)
Grüße
rMM - Spektrum DX6i - Graupner C5077 - Zebra ZS-F135 - Sanyo 2400mAh
"Ich weigere mich abwesend zu sein. Ich bin UNANWESEND!"
:-D
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30.04.2010 22:06 |
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Norbert
Segeldilletant
   
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RE: Günstige Akkuquelle gesucht
Hi,
wenn man extrem Gewicht sparen will gehen auch die kleinen Zellen von Martin. Teuer aber hält auch etliche Läufe.
Einen Wandler für Lipos (Laufzeit fast wie AA, Gewicht wie AAA) könnte man machen aber das tue selbst ich mir nicht an.
Zwei Eneloop AAA und gut ist.
Gruß,
Norbert
rMM 101
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30.04.2010 22:40 |
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eMMa
Ghostbuster
   
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RE: Günstige Akkuquelle gesucht
Ja, ist schon recht, jeder muss letztendlich die Komponenten zu einem System zusammenfügen, die der eigenen Kragenweite entsprechen.
Daran habe ich jetzt (genau gesagt nächstes Wochenende) ein halbes Jahr dran rumgefummelt.
Und ich fand es immer hilfreich, aus dem Forum die unterschiedlichsten Ansätze rausziehen zu können. Meine Mini-Akkus und meinen superleichten Kiel habe ich bisher in HH und Umgebung nicht im Race gebraucht. Dafür hat es sich als sehr günstig erwiesen, beim Infight mit einem Minicupper unter Frost-Temperaturen kein Foliendeck zu haben. Da nützt einem im Zweifelsfall auch kein Wegerecht.
Wenn ich mir Norberts Strategie ansehe, werde ich mir solch eine LiPo- Mimik erst recht nicht antun. Er weiß da nämlich, was er tut oder lieber lässt
Ich werde mal zusehen, dass ich meiner "Hummel" eher einrede, dass sie ganz tüchtig schnell ist und sie nicht so viel bremsen , dann wird vielleicht auch bei ihr die Luft nach oben etwas weniger.
@ Norbert: 
Also zurück zu den Akkus: Wenn irgendwann mal meine AAs breit sind, werden sie durch AAAs ersetzt. In der Mittagspause wird bei Wind-Regatten sicherheitshalber 1x gewechselt und wenn ich meine, achtern mehr Ballast zu brauchen, kommt zur Not noch ein Plättchen Blei mit Kletti unter die Plicht. Beigedreht oder gerefft wird nicht. Habe ich so von den Folkeboot-Seglern gelernt .
Martin
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01.05.2010 11:41 |
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