Micro Magic EM 2015 Madeira
Location:
Der Austragungsort wurde nach der Bewerbung zweimal verlegt. Zunächst war der Hafen von Machico im Nordosten von Madeira geplant. Ein hübscher Hafen mit vorgelagerter Bucht, Badestrand und offen nach allen Seiten. Weil dann aber wohl Bedenken aufkamen, ob da genügend Platz für alle und für alle Autos ist (im September wird der Badestrand noch gut besucht) kam die Verlegung in den Hafen von Funchal. Und relativ kurz vor der EM war dann wohl klar, dass die Baustelle an der großen Pier nicht rechtzeitig fertig wird. Deshalb die Verlegung in die neue Marina von Funchal.
Diese Marina ist fix und fertig incl. Wasser und Strom, wurde aber wegen irgendwelcher politischer Veränderungen nicht an die Stadt/die Insel oder wen auch immer übergeben. Wir hatten also die ganze Marina incl. aller Stege für uns. Ein Draum 
Ruhe vor dem Sturm
Vor dem Kopf der westlichen Stege wurde ein sehr langes Schwimmponton angedockt, sodass man nahe an den Booten hin und her laufen konnte. Einige wenige RC Skipper/innen hatten auf dem schwankenden Ponton allerdings mit Seekrankheit zu kämpfen.
Zelt, Verpflegung, Toiletten, IT, usw. (Regata Village) waren ganz im Osten der Marina aufgebaut. Man hatte also durchaus Gelegenheit, sich zu bewegen, auch wenn das bei der überwiegend vorherrschenden Kombination aus Temperatur und Luftfeuchtigkeit nicht immer der bevorzugte mode war.
Ponton
Die Parkplätze (die Teilnehmer hatten spezielle Parkausweise, um auf das ansonsten abgesperrte Terrain zu gelangen) waren noch etwas weiter östlich. Empfang, Dinner, Siegerehrung waren in einem Restaurant in der alten Marina, ganz im Westen. Dadurch war auch nach dem Essen noch Gelegenheit für einen Verdauungsspaziergang. Ich konnte jedenfalls –trotz des guten Essens- mein Gewicht halten, wenn auch auf hohem Niveau 
Wetter/äußere Bedingungen:
Die Großwetterlage rund um Madeira im September zeigt normalerweise Winde aus nordöstlichen Richtungen, was nach den Erfahrungen der Locals zu überwiegendem Westwind im Hafen von Funchal sorgt. In der Woche vor der EM und in der EM Woche gab es allerdings Wind aus allen möglichen Richtungen, was vor allem bei südlichen Winden in der Marina doch für eine gewisse Abdeckung sorgte. Mit Ausnahme einer Stunde, in der eine handvoll Skipper ihr B-Rigg aufbauten waren durchgängig A-Rigg-Bedingungen, zwischen fast nichts und grenzwertig, meistens aber mittlerem, selten oberem A-Wind. Wenn ich mich recht erinnere wurden nur ein oder zwei Läufe wegen zu wenig oder zu stark gedrehtem Wind abgebrochen. Es gab auch mal ein paar Tropfen Regen, jedoch kaum der Rede wert, weil warm und senkrecht.
So langweilig, wie sich das anhört, war es allerdings nicht. Zum einen schwankte die Windstärke auch zwischen den einzelnen Läufen weil leichte Winddreher gleich einen deutlichen Einfluss auf die Windstärke im Regattafeld hatten, zum anderen veränderten sich dadurch auch die kurzen Windwellen ständig, zwischen fast nicht vorhanden bis deutlich spürbar. Das ganze wurde dann vor allem in den letzten zwei Tagen noch von einer Dünung überlagert, die einen nach einer Wende im falschen Moment durchaus auch mal einen Meter zurückgeschoben hat. Auch beim Start war es nicht leicht, diese Dünung richtig in den Abstand zur Linie einzubeziehen. Dagegen waren die Strömungen durch etwa 1,5 Meter Tidenhub zumindest bei etwas Abstand zur Außenmauer eher wenig zu spüren.
Das Wasser war wie von Ruben vor einem Jahr versprochen kristallklar, keine Quallen, kein Seegras fast kein Müll im Wasser. Es gab wohl einen Ausfall durch einen Plastikfetzten und Jan de Best hat es am Samstag ganz dumm erwischt. Auf wirklich aussichtsreicher Position sowohl im Lauf als auch im Gesamtranking liegend hat er sich ein 20 cm langes Wurzelholzstück eingefangen. Das blöde Ding hatte an einer Stelle eine Kerbe, die sich untrennbar mit dem Kiel verhakt hatte. Eigentlich unglaublich, aber ich bin mir sicher, dass das Stück Holz einen entsprechenden Platz im Regal erhalten wird.
Kurz zusammengefasst: Obwohl die Wettervorhersage den Veranstaltern noch einen Tag vor dem Start Sorgenfalten ins Gesicht legte, hatten wir drei Tage lang überwiegend sehr gute Micro Magic Segelbedingungen.
Organisation:
Auch in diesem Jahr wieder ein Riesenaufwand, wobei auch die Steuerung und Überwachung der Wettfahrten nicht zu kurz gekommen sind. Mehr als 10 Leute waren am Rennwochenende anwesend und sorgten unter der Leitung von Nélio Sousa dafür, dass es nichts zu meckern gab. Einzig ein fehlendes Mikrofon wurde auch von Nélio selbst als kleiner Mangel angeführt.
Ruben Luis beobachtete zusammen mit zwei, drei anderen die Wettfahrten. Um irgendwelche Teamaktivitäten zu vermeiden durfte auf dem Ponton nur Englisch gesprochen werden. Ein nicht durchgeführter Kringel wurde sofort mit einem Zusatzkringel bestraft und einmal habe ich mitbekommen, wie jemand sogar dreimal kringeln durfte. Vermutlich gab es während der Veranstaltung nicht einen übersehenen Frühstart. Nur in der zweiten Reihe blieben einige Schiebungen von Luv nach Lee unbemerkt. Das könnte man den Holländern als Verbesserungspotential für die nächste EM mit auf den Weg geben. Ansonsten sorgte Rubens‘ souveräne Regattaleitung dafür, dass außer den üblichen kleinen Meinungsverschiedenheiten überwiegend Ruhe und freundlicher Umgang miteinander herrschte.
Ruben links und Nélio rechts
Den ganzen Tag über sorgte ein DJ mit seiner Anlage für die Startansagen und für Unterhaltung zwischen den Wettfahrten. Eine Person saß im Büro im Regatta Village und sorgte für den Live Upload von Bildern, Filmen und Regattaergebnissen – wie bei den jungen Leuten so üblich
natürlich auf Facebook. Da finden sich unter „Micro Magic 2015 European Championship“ eine Unmenge von Bildern, Berichten, Zeitungsartikeln, Videos, Fernsehbeiträge etc. Das Fernsehen war übrigens zweimal da und den ersten Beitrag konnten wir schon beim Abendessen gemeinsam ansehen.
Regattabüro "Fahrerlager"
Getränke gab es tagsüber für einen Euro, ein Wasser pro Teilnehmer gratis. Mittagessen war jeweils ein auf Madeira übliches Brot mit wechselnden Auflagen. Abendessen im Restaurant Marina Terrace, in dem es in der Regattawoche auch eine spezielle Speisekarte für Teilnehmer mit sehr günstigen Preisen für verschieden umfangreiche Menüs gab. Zum Abendessen jeweils Freibier oder Wein, am ersten Abend eine Weinverkostung von einem Lissabonner Weingut… dazu noch Sonderpreise für die Teilnehmer z.B. bei Whale Watching Touren. Es würde zu weit führen hier alles aufzuzählen. Aber es dürfte schwer werden, das noch zu überbieten.
Übrigens war auch el Presidente aus Los Nietos mitgekommen, um die große Pokal-Tafel vom letzten Jahr zu übergeben – eine schöne Geste. Er ist sogar ein paar Wettfahrten mitgefahren, mit dem Boot, das er im letzten Jahr nach der Veranstaltung von Mike Weston gekauft hatte.
Regattaverlauf/Ergebnis
Die 29 Teilnehmer wurden in ein A und ein B- Finale nach HMS eingeteilt. Es wurde grundsätzlich up and down, mit Feeder, Ablauftonne und Leegate gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Die leicht aber ständig wechselnden Bedingungen sorgten dafür, dass keiner zu jeder Zeit ein schnelles Boot hatte und so ging es fleißig auf und ab. Ich kann mich erinnern, einmal mit 4 der besten 5 im B-Finale um einen der 6 Aufstiegsplätze gekämpft zu haben. Marcel Klein aus NED hat obwohl am Ende auf Platz 11 noch zwei Laufsiege in seiner Liste.
Ganz klar stärkste Nation waren wieder die Spanier. Wenn man el Presidente mal rausnimmt, 10 Teilnehmer, der schlechteste am Ende auf Platz 15. Das sagt schon alles. Jan de Best war die ersten zwei Tage ganz vorne dabei, bis zur Begegnung mit der Wurzel im letzten Lauf des zweiten Tages wohl sogar auf Platz eins. Am Sonntag gab es dann einige unglückliche Momente und nach einem Umlegen der Bojen auch noch einen verpassten Start. Der schnellste Portugiese Nuno hatte am Sonntag vorher beim Freundschaftsrennen schon gezeigt, dass sein Boot vor allem bei ganz leichtem Wind unglaublich schnell ist und so ist er dann auch einige male mit ziemlichem Abstand ins Ziel gefahren.
Die wenigsten Punkte und damit wieder mal den Titel hat Guilhermo Beltri eingesammelt. Dieses Mal auch mal etwas mit der Technik und den Umständen kämpfend und nicht so überlegen wie im letzten Jahr, aber eben so gut, dass er die wenigen Ausrutscher alle wegstreichen konnte.
Technik
Ich habe nicht überall nachgefragt, aber ich konnte nicht ein neues Boot (V2) entdecken. Die Holländer haben berichtet, das einer von ihnen bei der letzten Regatta mit einem neuen Boot alle anderen in Grund und Boden gefahren hat. Ich bin mal sehr gespannt, wie sich das demnächst in Belgien fortsetzen wird.
Wie im letzten Jahr, nein, sogar noch deutlicher, VAM-Sails auf fast allen Booten. Diese Segel sind im Vergleich zu Dirk Hiller Segeln oder meinen Leichtwindsegeln sehr flach profiliert. Sie sind nicht nur vergleichsweise günstig, sie funktionieren auch zwischen Flaute und B-Wind ganz hervorragend, ein angepasster Trimm natürlich vorausgesetzt. Eigenbausegel wie bei Klaas oder mir waren die absolute Ausnahme.
Bei den ganz leichten Winden hatten einige der schnellsten ihr VAM - Groß extrem dicht geholt, Stellmöglichkeit teilweise bis in die Mitte des Cockpits, obwohl so dicht dann nur selten gezogen wurde. Die Fock trotzdem nicht viel dichter als Mitte Mast/Deckkante. Dazu muss die Schotführung natürlich so gestaltet sein, dass das Groß anfangs deutlich mehr öffnet, als die Fock. Bei geringem Wellengang erlaubt dieser Trimm des flach profilierten Großsegels offensichtlich etwas mehr Höhe als die klassische etwas offenere Segelführung. Man darf dabei allerdings nicht am Twist sparen, sonst würgt man das Boot ab. Das Gleiche passiert, wenn man diese Segelstellung mit einem bauchigen, tiefer profilierten Segel versucht.
Dann ist mir bei der Betrachtung eines gebrauchten Tushinghamriggs noch aufgefallen, wie einfach es sein kann, beliebig viel Mastfall einzustellen. Man benutzt einfach einen Mast, der nicht bis auf den Boden des Rumpfes geht, sondern schon knapp unterhalb des Decks aufhört und sich auf der Mastplatte mit einem eingeschobenen Stift abstützt. In Verbindung mit einem reduzierten Durchmesser kann man dann den Mast im Aufnahmetrichter fast beliebig nach achtern kippen. Das ist wohl schon länger üblich. Da ich in den letzten Monaten an der Überarbeitung der Klassenregeln mitgearbeitet habe, war mir allerdings klar, dass diese Konstruktion nicht unbedingt im Sinne des Erfinders der Regeln ist. Ich habe deshalb beim Meeting der Nationenvertreter mal nachgefragt und erfahren, dass das auch einige Spanier einsetzen. Auch von anderen Nationen kam kein Widerspruch… Ich persönlich finde es zumindest grenzwertig.
Mastfuß
Ambassador Meeting:
Tom aus Spanien konnte wegen eines Trauerfalls in der Familie leider nicht nach Madeira kommen. Er wurde vertreten von Max Kettner. Ansonsten waren anwesend Ruben für POR, Jan für NL, Christel für BEL, Vasco für CH und ich für GER.
Die nächste EM wurde in der Hoffnung auf ein großes Teilnehmerfeld nach NL vergeben. Zeitpunkt und Ort stehen noch nicht fest, werden aber bald nachgereicht. Es gab auch eine zunächst sehr begrüßte Bewerbung aus Belgien. Leider waren da ein paar Details zum Regattamodus, der Veranstaltungsdauer und der max. Teilnehmerzahl nicht wie üblich und gewünscht und konnten auch vor der Entscheidung nicht mehr geklärt werden.
Man muss auch erwähnen, dass nicht nur während des Meetings und auch nicht zum ersten Mal von mehreren Seiten und auch von Spanien und Portugal nachgefragt wurde, wann wir mal eine EM in Deutschland veranstalten. Wir liegen zentral und sind von überall in Europa vergleichsweise günstig zu erreichen. Da wir hier nur eine kleine Truppe sind, die sich überhaupt mit MMi Segeln befasst, sehe ich da wenig Chancen, etwas Vernünftiges auf die Beine zu stellen. Aber wenn jemand einen Vorschlag hat oder aktiv mitmachen möchte… eine große Beteiligung scheint fast sicher zu sein.
Da keinerlei Einsprüche aufgetaucht sind, wurden die von Dirk- Jan Kann neu formulierten MMi Regeln einstimmig verabschiedet.
Mit dem Ausscheiden von Magnus (SWE) und Peter (HUN) aus der MM Szene wurde eine Neubesetzung des MMi Klassenmanagements erforderlich. Nach kurzer Absprache wurde entschieden gleich vor Ort für die nächsten drei Jahre ein neues Managementteam zu wählen. Dafür vorgeschlagen und jeweils einstimmig angenommen wurden Tom Duysens aus Spanien, Frank van der Zwan aus NL, Ralf Bohnenberger aus GER und als neuer Forenbetreiber auch Martin Clemens GER.
Wir haben dann noch die Situation Boot/Graupner besprochen. Ich hatte im Verlauf der letzten 12 Monate im Auftrag der MMi Versammlung die Kommunikation mit Graupner übernommen, diverse Tabellen mit Mängeln und Verbesserungsvorschlägen zu den V2 Versionen aus China erstellt und dann vergeblich auf überarbeitete Muster gehofft. Diese wurden zwar mehrfach versprochen aber genauso oft nicht geliefert. Es gibt nun ein letztes Terminversprechen für Oktober, das noch abgewartet wird. Wenn das wieder gebrochen wird oder nichts Brauchbares vorgestellt wird, ist das Managementteam beauftragt, nach alternativen Lösungen zu suchen.
Meine persönliche EM:
Wir haben praktisch unseren Sommerurlaub auf Madeira verbracht und uns dafür zwei Wochen Zeit genommen. Unsere Anreise fing schon gut an. Einer der neulich noch so gescholtenen Sicherheitsbeamten am Düsseldorfer Flughafen hat mir erklärt, dass ein Micro Magic Kiel eine tödliche Waffe darstellt. Obwohl ich auch das dazu passende (Ersatz-)Boot im Handgepäck hatte, kam ich mir doch vor wie bei Richter gnadenlos. Erst eine nach langer Diskussion hinzugezogene jüngere Vorgesetzte hat uns dann durchgewinkt. Aber da war mein T-Shirt schon ziemlich durchgeschwitzt.
Am Sonntag vor der EM gab es eine Freundschaftsregatta bei schwachem Wind, ca. 9 Portugiesen und ich. Den ersten Lauf habe ich gleich gewonnen, der wurde dann aber als Trainingslauf gewertet
, danach hat Nuno aufgedreht und gezeigt, dass er bei leichtem Wind schwer zu schlagen ist. Man hat nach so einer ruhig und freundschaftlich verlaufenden Vorveranstaltung gleich eine Menge Freunde im ausrichtenden Land. Ganz anders als nach einer hitzigen Landesmeisterschaft, in der man immer irgendeinem Local im Weg rumfährt.
Eine Woche später lag ich im ersten Einteilungslauf nach der zweiten Luvrundung auf Platz drei oder vier mit deutlichem Abstand zum Nächsten, bis sich dann downwinds der Wind abstellte. Die ersten haben das Leegate noch knapp geschafft, ich dann erst, nachdem das ganze Feld an mir vorbeigerutscht war. Am Ende vorletzter Platz
Danach ging es auf und ab. Ich habe am ersten Tag nur zwei oder drei Läufe ausgelassen, ansonsten aus dem B aufgestiegen aber nicht im A halten können. Auch am Samstag und Sonntag lief das ähnlich. Zwei, dreimal im A geblieben aber auch ein paarmal im B. Platz 17 ist die logische Konsequenz. Damit bin ich natürlich nicht ganz zufrieden, aber angesichts der Geschwindigkeit und des Trainingsstandes der Spanier und Holländer, muss man das einfach so akzeptieren. Mit mehr Übungsmöglichkeiten wären da noch ein paar Plätze drin, aber was ja auch noch eine große Rolle spielt ist, dass ich da mit erfahrenen Regattaseglern kämpfe, um nur ein Beispiel zu nennen Nuno, der schon mit dem Optimist bei einer WM war, während ich im zarten Alter von 50 Jahren mit einer Micro Magic meine erste Regattaerfahrung gesammelt habe.
Wir hatten während der ganzen Zeit einen Mietwagen, haben die freien Tage genutzt, um was von der Insel zu sehen und auch ein paar Ausflüge mit Bus, Boot oder Seilbahn gemacht. Es hat sich absolut gelohnt, nach Madeira zu fliegen. Die EM war eine tolle Veranstaltung, die Insel interessant und wir sind zufrieden wieder nachhause geflogen.
Was uns sonst noch so aufgefallen ist:
Bei Air Berlin gibt es mittlerweile auf einem 4 Stundenflug als Verpflegung wahlweise eine trockene Laugenstange oder eine Manner-Waffel. Wasser mit Kohlensäure Fehlanzeige.
Auch die Buchung eines Avis Mietwagens schützt einen nicht davor, in der längsten Schlange am Schalter zu stehen um dann eine rundum verbeulte Gurke zu bekommen, bei der die Lüftung defekt ist. Den innerhalb von zwei Tagen versprochenen Ersatzwagen gab es erst nach heftigem Protest nach einer Woche. Der hatte dann noch mehr Beulen, noch mehr Kilometer und eine ständige Warnung, dass die Inspektion fällig ist.
Man kann es wie auch immer schaffen, auf einem Buchungsportal für sein Apartment 5 Star Kommentare einzusammeln, obwohl allgemeiner Pflegenotstand herrscht, das Teflon in den Töpfen nur noch in Spuren vorhanden ist und die Klobürste schon seit 5 Jahren kaum noch Haare hat…
Ziemlich einzigartig die Landebahn am Flughafen in Santa Cruz, etwa die Hälfte steht am Abhang auf Säulen im Meer. Bei Westwind war auch der Anflug ziemlich abenteuerlich.
unter dem Flughafen
Bevor jemand fragt: Nein, ich weiß nicht was mit Olli Nebel ist. Ich wollte noch mit ihm am Dümmer trainieren, habe aber wie auch andere auf mehrere Nachfragen keine Rückmeldung bekommen. Man macht sich dann ja so seine Gedanken. Wir hoffen mal, dass da nichts Schlimmes passiert ist.
Grüße
Ralf
Ein, zwei Videos kommen nach