Eric Lhoir
Was soll ich denn nun nehmen?
...
Das kann ich dir auch nicht befehlen.
Ich habe seit 2 Jahre beste Erfahrungen mit NiMH Eneloop-Äquivalent vom Steckenpferd-König aus HK: http://www.hobbyking.com/hobbyking/store..._use_.html
2010 hat mir Norbert einen Pack daraus gelötet, der gestern gut und gerne 15 Läufe absolviert hat. Wieviel Kapazität da jetzt noch drin ist, weiß ich nicht und kann ich auch nicht messen.
Auf jeden Fall hab' ich auf Grund der guten Erfahrungen letzten Herbst bei der Sammelbestellung für Susannes Boot noch einen Satz mitbestellt. Die beste Referenz, die ein Lieferant bekommen kann, ist die Nachbestellung!
Kleiner Tipp: Schalte beim HK die Währung auf EUR
Dann tut bis zum Erreichen der Gewichtsgrenze auch der Versand nicht mehr so weh.
Und nach Garantie und Gewährleistung fragt man dann auch nicht mehr, sondern bestellt halt zur Not ein paar Zellen mehr.
Beste Grüße
Martin
irgendwann wird eure geiz ist geil mentalität den letzten deutschen händler/ hersteller zum schliessen gezwungen haben.
ich hoffe für dich daß die akkus in suzannes boot auch in ordnung sind und kein feuer fangen und die wohnung abfackeln.
als importeur bist du dann nämlich haftbar...
ich fahre seit ca. 5 Jahren AAA Eneloops in MM und RG. Der erste Sanyo-Pack lebt immer noch, was ähnliches von Ansman habe ich dieses Jahr entsorgt, der war hinüber. Beide Packs sind seinerzeit gleichzeitig in Betrieb gegangen. Konventionelle NiMH Packs haben nie länger als maximal 2 Jahre gelebt.
Wenn die Dinger eine Weile rumliegen ist eine mehrfache Formierung aber unbedingt nötig. Laden mit C/10 (ca. 70-80mA, die Zellen müssen leicht warm werden, vorher ist der Akku nicht voll(!); Überladen schadet bei Strömen von nicht mehr als C/10 nicht oder nur sehr wenig), entladen und das ganze mindestens 3-4x durch. Erst dann sieht man, ob die Zellen noch ok sind.
Habe das vor kurzem gerade mit einem nagelneuen Eneloop-Pack durch. Der lag ca. 4 (!) Jahre unbenutzt rum. Ausgepackt, formiert, 2-3x gezykelt und er war topfit.
Echte Probleme mit der Spannungseinbrüchen hatte ich beim Einsatz von Eneloops bisher noch nicht, auch wenn mich der Einsatz eines Telemetrieempfängers doch ins Grübeln gebracht hat. So ein GWS IQ-200 Segelservo in der RG belastet auch ohne Blockieren ganz schön ... (bei der Gelegenheit habe ich auch erstmals mitbekommen, dass der Ansman Pack hinüber war. Ohne Telemetrie hatte ich noch nichts bemerkt).
Ich steige jetzt aber genau wie Uwe auf LiFePOs um. Da hat man die Spannungsreserve und im Gegensatz zu den Eneloops sind auch die kleinen LiFePOs hochstromfest. HV-taugliche Servos gibt es immer mehr. Bei den Segelservos gibt es inzwischen wirkliche Auswahl, bei den kleinen Ruderservos ist es allerdings noch etwas dürftig. In meiner neuen RG habe ich ein Hyperion DH-13 FMB als Segelservo und ein Staufenbiel D60S HT als Ruderservo drin. Dieser Setup kann genauso in der MM verwendet werden und ist sogar LiPo tauglich. Moderne Empfänger sind das in der Regel auch
Als LiFePOs setze ich Hyperion 850mAh bzw. Hacker 600mAh Akkus ein. Die wiegen ungefähr das gleiche, wie ein 4xAAA Pack. LiFePOs haben wie LiPos auch kaum Selbstentladung und kennen - soweit mir bekannt - auch keinen "Lazy Battery Effect". Damit sollten solche Probleme wie Du sie geschildert hast, nicht mehr auftreten.
Imzwischen können viele Servos die 6,6V der LiFePOs sogar ohne weitere Schutzmaßnahmen ab. Hyperion hat z.B. bis auf die 09er Serie alle Servos für LiFePOs freigegeben (aber nicht für LiPos!)
Oder Spannungslimiter einsetzen. Ich fahre in meiner MM nicht Lipo-taugliche Servos mit LiFePo Akkus und zwei Schottky-Diode in Reihe (frag mich jetzt aber bitte nicht nach dem Typ, da muss ich erst nachschauen)
Kym Daub

Aber, den von Dir beobachteten Effekt kannst Du allenfalls bei getakteten BEC beobachten. Die Schalten die hohe Spannung so, dass nach dem nachfolgenden Glätten die richtige Spannung übrigbleibt. Durch das Takten der Eingangsspannung wird nur wenig Leistung in Wärme umgesetzt (=Schaltregler).
Die Dioden wirken ähnlich wie ein lineares BEC als besserer Vorwiderstand und setzen die nicht benötigte Leistung in Wärme um. Damit sind die Verluste z.T. deutlich höher als bei getakteten BECs. Dieser Effekt ist umso stärker je höher die Akkuspannung ist.
NiMH Akkus die 1-2 Jahre alt sind gehören auf den Sondermüll oder zur Alt-Batterieannahmestelle.
OK, dann sind alle meine MMs Sondermülldepots oder Alt-Batterieannahmestellen
Gruß
Sondermülldepotsegler
Aber ich verwende auch zumeist keine modernen, zumeist etwas stromhungrigen Servos ,-), sondern - richtig -, auch Sondermüllzeugs aus dem letzten Jahrzehnt / Jahrhundert.
Zusammen mit dem Alter meiner Boote ist der Begriff Sondermülldepotsegler daher sicher nicht ganz daneben - Danke Knuth für die steile Vorlage dazu!

na, da ich Altteilesegler bin, und vieles davon pauschal nach Deinem Vorschlag schon lange entsorgt gehören würde, hab ich das jetzt zu einen neuen Nicknamen im Profil verwendet. Du warst dazu halt der Ideenlieferant.
Das mit den Aldiakkus kann ich allerdings nicht selbst beurteilen, die hab ich noch nie gekauft. Weil: Wer zu billig kauft, kauft zweimal - oder sowas hab ich da im Kopf

Gruß
Thomas
Nur so am Rande.
Parallel geschaltete Zellen können nicht auseinander driften, da sie durch das Parallelschalten immer auf derselben Spannung gehalten werden. Zellen in Serie (wie bei Akkupacks) können dagegen in der Tat auseinander driften. Deshalb sollte man Ni-Akkupacks ab und an formieren und Li-Akkus immer mit Balancer laden.