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Normale Version: Fernsteuerung Graupner MX 10
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Hallo,

Roland hatte hier ja schon ein paar erste Kurzinfos zu dieser noch recht neuen Fernsteuerung gegeben, ich will meine folgenden Zeilen aber nicht darunter hängen, weil sie nichts mit dem Thema Schoteinstellung / MX12 zu tun haben, sondern hier wohl besser passen müssten.

Also hier ein erster (?) Praxiseinsatz-Bericht zur MX10:

Für den Einsatz in meiner RTR-MM habe ich jetzt vor einigen Tagen so eine Einstiegs-Hott MX10 besorgt. Weils die RTR ja jetzt demnächst als ready to hott geben wird, also mit dem GR12 hott Empfänger drin. Passender, einfachster Sender dazu ist dann eben die neue MX10 und ich möchte meine RTR auch so ausgestattet haben, um das so auch kennen zu lernen.
(Bin ja in Sachen Fernsteuerungstechnik die letzten Jahre zumeist noch mit alter Technik unterwegs gewesen, da fahren ja inzwischen andere Züge.)

Der Sender MX10 ist ganz offensichtlich aus der gleichen Serie wie die teureren Computersender MX12, 16 und 20 - nur eben kein Computersender, sondern ein Einstiegs-Basissender (was auch optisch erkennbar ist, aber in real wirkt er m. E. besser, als auf den Katalogbildern, wo er doch ziemlich nach billigem Kunststoff aussieht). Also er hat nur vier proportionale Steuerkanäle und einen 1-0 Schaltkanal (ein Dreistufenschalter wäre bei uns für eine Trimmfunktion besser brauchbar).

Aber - er verfügt eben bereits über Basis-Telemetrie!
Und macht in natura einen mechanisch guten, stabilen und sauber gefertigten Eindruck. Soweit ich das beurteilen kann, hat er die gleichen Steuerknüppel-Aggregate drin, wie die höheren Sender - d.h. man kann bei beiden Knüppelaggregaten, li + re, den Hoch-Runter Kanal sehr einfach per bereits vormontierter Ratsche auf nichtneutralisierende Knüppel-Funktion einstellen. Was ja in meinen Augen sehr praktisch für eine Trimmfunktion ist (wie auch beim RTR-FM-Sender ausgeführt). Die Knüppel haben auch einstellbare Federwirkung und fühlen sich sauber stellend an. Nix mit lummelig oder billig. Liegt alles gut in der Hand und fasst sich gut an - auch wenns optisch gegenüber den höheren Versionen schon so ganz in matt schwarz gehalten ein bisschen abgespeckt daher kommt. Aber dafür dürfte es robust sein - und das Klavierlack-Hochglanz-Design der höheren Sender ist auch nicht jedermanns Fall....

Die vorhandenen Reverse-Schalter für die Servodrehrichtung sind zwar auf der Frontplatte gut sichtbar, aber versteckt / abgedeckt angeordnet, man kann sie nur mit einem Stift/Schraubendreher o.ä. verstellen. Gut gegen unbeabsichtigtes Verstellen.

Eine in meinen Augen gewisse Merkwürdigkeit bringt die einzige "Signallampe" in Form einer zweifarbigen, leider nicht gerade großen LED mit:
Die leuchtet beim Einschalten wie erwartet in "Grün" - was sicher jeder mit "Alles i.O." interpretieren würde. So wie ich es tat. Aber wenn dann der Empfänger eingeschaltet wird, springt sie auf "Orange" um. Für mich irritierend, denn ich vermutete zunächst irgendwo einen Fehler (Akku alle???), war doch vorher alles i.O. mit "Grün".
Handbuch sagt aber "Das ist so richtig, dauerhaftes Orange zeigt an: Sender und Empänger alles i.O."
Naja, wie wäre es mit einem blinkenden Grün beim Einschalten des Senders, das dann in ein Dauergrün beim korrekt dazu funktionierenden Empfänger geht? Orange ist für mich eher eine Warnfarbe "Achtung, irgendwas nicht sauber..." Aber halt Gewöhnung. Wie sagte der angerufene Graupner-Mitarbeiter u.a. dazu: Warum ist z.B. der Blinker im Auto orange?
Etwas schade finde ich auch, eben nur diese eine kleine LED zu haben. Damit ist ein "Abschätzen" des Senderakkus in meinen Augen nicht möglich. Klar, der Sender piepst warnend, wenn der Senderakku bei 4,5 V ankommt (was relativ hoch ist, also gewisse Reserve noch bieten sollte, bei 4,8 V Nennspannung, die Warnschwelle läßt sich per Smart-Box übrigens auch verändern). Aber für jemanden, der noch mit den guten alten analogen Zeiger-Instrumenten groß geworden ist, ist das so dann schon recht spartanisch gehalten. (Um dazu noch ein Vergleich zu den lieben Autos zu werfen, diesmal von mir: Es gibt ja auch Autos, die haben nicht mal mehr eine Kühlwassertemperaturanzeige...)

Nun ist die MX10 ja kein Computersender, also keiner, bei dem man die Servowege justieren kann. In meinem Fall wollte ich das originale Segelservo bei meiner RTR austauschen und ein kleineres "Normales" einsetzen, welches dann aber auch nur den normalen Stellbereich von 2x 40° hat. Ohne Verwendung der Sendertrimmung, die über diese modernen Tipptaster für meinen Geschmack nicht gut zu bedienen ist. Damit kann man dann keinen kürzeren Stellarm einsetzen, was aber für so ein kleines Kraftservo in meinen Augen schon gut wäre. Das originale RTR-No-Name hat ja erstaunlicherweise ideale ca. edit Korrektur 120° (nicht 160°)  Stellbereich, war/ist also super passend (wenn auch noch stellgenau wäre). Also muß das neue Servo irgendwie einen größeren Stellbereich bekommen.
Kein Problem, so mein Denken, denn bei diesem neuen Hott-System lassen sich ja auch die Servoverstellbereiche direkt im Empfänger programmieren. Dazu braucht es bei der MX10 dann zwar die optionale Smart-Box (die auch sonst ganz praktisch dazu ist), aber wenn man zufällig noch einen "größeren" Sender MX12 hat, kann man den Empfänger an diesen Sender binden, dann über die MX12 programmieren und dann auf den MX10 Sender zurück binden - und alles sollte toll sein.
Soweit, was ich aus den Produktinfos mir zusammen gereimt hatte.
Klingt gut?
Ja, funktioniert auch.
Im Prinzip.
ABER: Irgendwer hat im Empfänger die für ein Servo max. möglichen 150% Stellweg bereits als Standardwert voreingestellt - das heißt, man kann auf diese Weise den Servoweg nur noch verkleinern, aber nicht, wie hier von mir gewünscht/erhofft noch vergrößern.

Dumm gelaufen, Sackgasse.

OK, kein Thema allein die MX10 betreffend, eher grundsätzlich die Hott-Empfänger. Aber schade, warum die da denn nicht ganz normal auf 100% eingestellt sind und dann eben auch nach oben noch was bringen könnten.

Das vorgesehene und bereits eingebaute Servo flog also wieder raus, denn mit langem Hebelarm will ich das nicht belasten. Dafür kam dann ein programmerbares DES rein - aber das ist nen anderes Kapitelchen der Geschichte.

Der erste Einsatz der Fernsteuerung gestern bei der Regatta in Lauffen war zunächst völlig problemlos, nicht mal einen Reichweitentest hatte ich gemacht, die Empängerantenne liegt quer unter dem Deck beim Kielkasten. Bei den Entfernungen bei einer MM muß das ok sein, sag ich mal so für mich (auch wenns ganz dicht an der Wasseroberfläche ist und 2,4 GHz da ja so Probleme bekommen kann) und nach vorherigen Infos von Kollege Thomas R., der schon etwas länger mit diesen Dingern rumspielt.

Nach Halbzeit der Regatta gab der Sender dann aber plötzlich so Telemetrie-Morsezeichen, die lt. Anleitung was von schlechter Empfangsleistung bedeuten sollen. Da sich das Boot aber nun schon einige Male an der Stelle befunden hatte, bei der nun plötzlich dieses Piepsen losging, habe ich eine dortige schlechte Empfangssignalqualität ausgeschlossen, dann hätts ja gleich beim ersten mal dort morsen müssen. Und die zweite Möglichkeit niedrige Akkuspannung? Akku war frisch ausgewechselt, ein erst halbes Jahr alter Eneloop-Verschnitt - Marke sag ich nicht (bekannter Markenname auf dem Aufkleber). Der schied für mich nun auch aus. Also warum piepst das Dingens denn nun immer mal wieder - ohne das am Boot irgendwas negatives zu bemerken wäre?
Letztlich daher ignoriert - hat aber schon etwas genervt.

Zu Hause dann der AHA-Effekt: Es war doch der Akku, der offenbar eine instabile Spannungsversorgung brachte und dadurch den Alarm auslöste. Bei bescheidenem Entladestrom von nur 100 mA sank die Spannung schwankend auf 4.1 bis 4.3 V ab...
Also Danke MX10, die das erkannt und entsprechend "gemeldet" hat - auch wenn ich es nicht hören / glauben wollte.

In dem Fall wäre wohl die optionale Smart-Box hilfreich gewesen, die man als Telemetrie-Anzeige-Box an den Sender clipsen kann - die hätte mir dann wohl gleich die aktuellen Akkuspannungen im Boot mit deutlichen Werten mitgeteilt und das Rätseln schnell beendet.

Einstweilen bin ich recht zufrieden mit der Anlage, auch wenn nun ein einmaliger Einsatz natürlich noch nichts aussagefähiges ist - aber allein schon diese Warnung mit dem Akku, die ich nicht für möglich gehalten hätte, ist doch schon ein gewisses lehrreiches Erlebnis.
Das ich hiermit auch gleich zum besten geben mußte Wink

Mal sehen, welche anderen Akkus aus dem Bestand dann wohl noch so zum Morsen anregen werden...

Gruß
Thomas

Roland K.

Moin Thomas,
irgendwie hätte ich auch Gedacht das sich das im Empfänger programmieren lässt.  Aber da habe ich wohl etwas mit meinem alten Jetisystem durcheinander geworfen.

Auf jeden Fall hab ich nochmal nachgekuckt und die Lösung gefunden:

Was man im Empfänger bei HoTT progammiert ist eine Endbegrenzung (steht ja auch Limit im Menü...Shameblue) keine Servowegverstellung.
Das heisst das Servo macht immer das was vom Sender kommt, Einstellen/Begrenzen lässt sich nur der Endausschlag.

Gedacht ist das wohl so das man die Servos davor schützt gegen mechanische Anschläge zu fahren. Kann ja bei Fehlprogammierung oder wenn sich zwei Mischer überlagern schon mal vorkommen.

Wenn man es aus dieser Warte betrachtet macht auch die Werkseinstellung auf 150% Sinn. So kann jeder den vollen Servoweg nutzen ohne eine Smartbox kaufen zu müssen. Endbegrenzung muss ja nicht sein, ist nur ein nützliches Feature.

(Bei Jeti war das genau anders rum, die waren vom Werk auf 100% eingestellt was ich beim ersten mal sehr ärgerlich fand weil egal was ich am Sender rumgetsellt hatte nur 100% rauskamen, damals musste ! ich mir daher erstmal eine Jetbox kaufen um das zu umgehen...).

Gruß Roland

Roland K.

Ich hab als HoTT neu war ne Weile bei RCN mitgelesen, das Problem mit dem gestörten Rückkanal ist auch bei den Fliegern bekannt. Lösungsempfehlung: nicht so dicht zusammenstehen, Ralf liegt also ganz gut mit seiner Empfehlung. Ist übrigens nicht ganz HoTT spezifisch sondern kommt auch bei anderen Anlagen vor wenn auch wohl nicht so häufig.

Ich hab in Schotten einfach meinen Piepser auf "Null" Laustärke gestellt. Wobei ich Rückkanalwarnungen eigentlich nur hatte wenn ich ganz weit weg gesegelt bin, es scheint also schon Unterschiede zwischen den Anlagen zu geben. Bedenklich ist das übrigens nicht, Steuern kann man die ganze Zeit weil der "Hin" Kanal eine deutlich stärkere Sendeleistung hat.

Meiner Meinung nach sollte man bei der MX10 einfach die Telemetrie abschalten (können), passt sowieso nicht so recht zum Konzept/der Zielgruppe des Senders. Ein Einfachsender sollte m.E. einfach nur funktionieren ohne sich groß damit auseinandersetzen zu müssen.
Und wer wirklich Telemetrie will für den ist die MX12 dann eh der bessere Sender.

Übrigens, bei den RC Car Fahren hat Graupner auch schon was in der Pipeline:: http://www.graupner.de/de/products/8e2f4...oduct.aspx

Roland K.

war aber keine MX10 ... Tongue

@Thomas: aber ein Feature einfach in der Software an/abschalten ist heutzutage ja gar nicht so unüblich. Häufig sind die Unterschiede zwischen billigen und teuren Geräten ja eh nur in den Punkten die "freigeschaltet" sind. Ich könnte mir also schon vorstellen das die das mit nem Softwareupdate abschalten könnten. Da kann man zwar nicht mehr so schön mit Telemetrie werben aber vielleicht ists besser so und das Ergebnis wär ja der DX5e recht ähnlich. Kannst ja mal weitergeben die Idee Wink

Kym Daub

MalteMM_HH schrieb:

Alan Thomas schrieb:
KISS: Keep It Simple Silly.....

Mit mein simple DX5e habe ich all die Probleme nicht und habe nicht einmal € 100 ausgegeben, die Anlage kann niemand nerven durch neurotischen piepsen. Bei ein Regatta ist man meisten voll konzentriert auf segeln und dann PIEPS PIEPS PIEPS PIEPS!!!!Motz Mit so was wurde ich nicht glücklich. Also bleibe ich bei KISS.

Grüße

Alan
GER 335
DX5eThumbup


ThumbupThumbupThumbupThumbupThumbup so habe ich auch angefangen, und die müsste hier auch noch irgendwo rumliegen Biggrin und mit meiner Dx6i hab ich das Problem auch nicht!


Schön für dich....

Roland K.

So ist es also damit keine Missverständnisse entstehen: Abschalten kann man den Ton bei der MX10 eben nicht, das war ja auch das was Thomas bei Graupner nachgefragt hat.
Bei allen Sender mit Display, also MX12 aufwärts kann man im Menü die Laustärke einstellen und damit eben auch auf Null stellen.

Gruß Roland
Hallo,

hinsichtlich der nicht unterdrückbaren Nerv-Piepserei bei der MX10 bekam ich noch ein Tipp von Graupner/SJ:
Man solle/muß die Antennenspitze immer ein Stück senkrecht aus dem Boot ragen lassen.
Es würden schon 10 mm der Antennenspitze reichen. Möglichst auf / über Decksniveau – so weit wie möglich von der Wasseroberfläche weg.

Sie haben bei Tests die Piepserei nachvollziehen können und bei ihren Tests festgestellt, dass das relativ schwach sendende Rückkanalsignal der Telemetrie in Verbindung mit der für 2,4 GHz sehr störend reflektierenden Wasseroberfläche bei einer im Boot waagerecht unter Deck verlegten Antenne zu stark abgeschwächt wird. Dies sei nicht erstaunlich, da es durch die nahe Wasseroberfläche bei 2,4 funktechnisch bedingt zu einem Abfall der Signalstärke bzw. profan gesagt zu Störungen des Signals durch Reflexionen kommt und das geschwächte Signal dann im Umfeld von vielen Sendern beim eigenen Sender untergeht -> Alarm/Warnpiepserei in Folge.

Sie sagen, während nun bei der üblichen waagerechten Ausrichtung der Antenne unter Deck in einer MM die Piepserei auftritt, sei es vorbei, wenn die Antennenspitze wie gesagt für ein kurzes Stück oben rechtwinklig aus dem Deck geführt ist. Die Funkstrecke würde dadurch sehr deutlich verbessert.

Generell soll(te) die Antenne bei Booten immer senkrecht zur Wasseroberfläche ausgerichtet sein – auch wenn Hott beim Hauptsignal (also das primäre Steuersignal) auch problemlos noch mit schlechten Ausrichtungen klar kommt, sogar in einem Vollkohlerumpf noch für Boote der Empfang ausreichend sein soll (Ist – hab ich auch mal ausprobiert – bis 300m kein Problem und das bei einer „reingeworfenen“ Empfänger-Antenne, die irgendwie im Rumpf rumlag. Das Hauptsignal tangiert es bei unseren Entfernungen nicht (bzw. es ist noch so stark, dass es merkbar gestört würde). Daher würden viele „nachlässig“ bei der optimalen Antennenverlegung aus funktechnischer Sicht. Solange man nicht zu weit weg fährt (über ca. 300m)  und nicht zu viele andere Sender in der Umgebung sind geht’s ja auch "problemlos"….

So, jetzt mal schauen, wo man am besten so einen kurzen Stummel am/im Boot anbringen kann, ohne das er anderes im Umfeld stört…

Es könnte helfen, das Graupner/SJ für die hott-Empfänger (inzwischen lieferbare) längere Antennen anbietet – 30 cm und 45 cm  – die in meinen Augen angesichts der sonst so üblichen Zubehörpreise noch mit ca. 5 EUR zwar für so ein Stück Koaxialkabel mit Goldstecker nicht billig aber relativ preiswert sind. Damit könnte man z.B. eine Antenne nach hinten zum Achterstag hin verlegen und dort dann senkrecht etwas hoch ragen lassen. Hab mir mal zwei solcher „Drähte“ in 30 und 45 gekauft und mal gucken, ob was bringt. Blöd nur, das man das Kabel nicht recht eng abwinkeln soll.

Gruß
Thomas
Hinweis zu der Antennentrennstelle im Empfänger:

Mir wurde gesagt (und ich glaub es gerne), das diese Steckverbindung mit viel Gefühl und Vorsicht zu lösen sei. Keinesfalls solle man dabei einfach schräg den Stecker hoch-/wegziehen, sondern ihn mit ner kleinen Zange direkt nach oben abziehen. Zange dabei nur ganz wenig drücken, denn im Grunde klemmt sie den Stecker ja mit ihrem Andruck fester...
Und genauso senkrecht das Micro-Dingens wieder aufclipsen.

So ganz wohl ist denen nicht, wenn Kunden an dieser Trennstelle was selbst hantieren – bei einem Wackler ist Essig mit Funktion….

Auf keinen Fall ist diese Steckverbindung für häufigeres Stecken und Trennen ausgelegt!!!
Also nicht das jemand auf die Idee kommt, prima, jedes Boot kriegt ne fest verlegte Antenne und nur der Empfänger wird dann allein gewechselt – so wie es zu seligen MHz-Zeiten ja durchaus üblich war (sogar mit Trennstelle durch simple Eisenbahn-Bahnensteckerchen – die Entwickler hats gekräuselt bei solchen „praktischen“ Sachen ,-) )


Zum Thema "bessere Antennenausrichtung":
Hab noch kein eigenes Ergebnis.
Einstweilen habe ich den Stummel der GR12 Originalantenne im Boot vorne unterm Deckel schräg nach oben ausgerichtet angeordnet. Ist so zwar nicht senkrecht, nur so ca. 45° - aber schon mal nicht mehr waagerecht unterm Deck. Mal schauen, war noch nicht damit im Wasser.

Besser wäre eine senkrechte Anordnung z.B. hinten am Lukenrand hochragend unter den Deckel, bei der der Stummel dann hoch bis unters Dach ragt.
Das geht aber mit der Originalantenne bei meiner aktuellen Empfängeranordnung seitlich am Kielkasten nicht. Mit ner verlängerten Antenne wäre diese Position sicher erreichbar. Ansonsten müsste wohl der Empfänger nach hinten positioniert werden, unter die Plicht oder irgendwo da in die Region hin.

Mal schauen, erst mal die "halbe" Version/Lösung ausprobieren, vielleicht reicht das ja schon für eine Verbesserung.

Gruß
Thomas
Noch zur Info die aktuelle Versuchsanordnung im Bild:

[attachment=8672]  [attachment=8673]

Wiegt immerhin fast nichts und wie gesagt, es soll ja alles besser sein, als wie vorher waagerecht / horizontal mittig quer unter dem Deck hinter dem Lukenrand verlegt.
Praxistest heute mit 16 anderen Booten drumherum, aber ziemlich spiegelglattem Wasser:

Es piepst so auch.

Anscheinend aber etwas weniger, als ich es von vorher in Erinnerung hab.
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