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GWS 200MG / Dymond D300MG
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Roland K.
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Beitrag: #11
RE: GWS 200MG / Dymond D300MG

hab noch ein durchgebranntes C261, kann ich Dir zur Nicolausi mitbringen wenn Du willst.

26.11.2009 09:06
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MalteMM_HH
oder einfach nur Malte aka. Vielfraß
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Beitrag: #12
RE: GWS 200MG / Dymond D300MG

Wie hast du das c261 kaputt gekriegt? Schulter


Gruß, Malte

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26.11.2009 12:40
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tuxi
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Beitrag: #13
RE: GWS 200MG / Dymond D300MG

Norbert schrieb:
Für wenige € könnte man so ein Servo kurzschlussfest (also blockierfest) pimpen.


Da wäre ich echt an einer Anleitung interessiert. Ich hab mir mal ein baugleiches Simprop verbraten. Das ist mittlerweile zwar entsorgt, aber vorher habe ich es mal zerlegt. Da geht es im Gehäuse sehr eng zu. Ich hatte dann den Eindruck, dass die Probleme mit dem Blockierstrom, nicht nur mit den SMD-Bauteilen, sondern auch mit der unzureichenden Wärmeableitung in dem kleinen Gehäuse zu tun haben.

Wenn wenn man die Servos für wenige € blockierfest bekommen kann, dann ist das sicher eine nützliche Sache auch für neue Servos.


Grüße vom Rangsdorfer See,

Jens

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2009 13:13 von tuxi.

26.11.2009 13:12
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Roland K.
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Beitrag: #14
RE: GWS 200MG / Dymond D300MG

@ malte: die Dinger sind sehr empfindlich wenn man den Stecker falschrum anschließt...  789

26.11.2009 15:51
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MalteMM_HH
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Beitrag: #15
RE: GWS 200MG / Dymond D300MG

@ Roland: Ok, an das Stecker falsch herum anschließen hatte ich nicht gedacht


Gruß, Malte

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26.11.2009 16:11
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Eric Lhoir
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Beitrag: #16
RE: GWS 200MG / Dymond D300MG

Roland K. schrieb:
@ malte: die Dinger sind sehr empfindlich wenn man den Stecker falschrum anschließt...  789


quatsch, da passiert gar nichts

27.11.2009 00:25
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Norbert
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Beitrag: #17
RE: GWS 200MG / Dymond D300MG

Hi,

Wollte ich auch schon sagen. So dämlich kann man den Eingang gar nicht beschalten, daß was kaputt geht wenn Minus und Impuls vertauscht werden. Das müsste der Entwickler schon mutwillig (mit zusätzlichem Aufwand) so gemacht haben.

Gruß,
Norbert


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Wenn einer grad mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum und denkt es ist ein Vogel er, so irrt sich der.
27.11.2009 00:32
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Norbert
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Beitrag: #18
RE: GWS 200MG / Dymond D300MG

Hi,

zu dem Pimpen: Ich gehe einfach davon aus, daß dort eine Endstufe verbaut wurde, die bei potentem Akku und blockiertem Motor einfach die Hufe streckt.
Vermutlich gibt es bereits bessere Bauteile oder es wurde schon bei der Entwicklung gespart und das Billigere genommen.
Wenn da nun halbwegs gängige Bauteile verwendet wurden, kann man da was Besseres reinlöten. Gängig heisst nicht gibts bei Conrad sondern daß es ein standardisiertes Gehäuse mit entsprechender Pinbelegung ist.
Ist das ein komplettes IC incl. Endstufe - keine Chance.
Es sollte sich aber auch keiner einbilden, mit dem 30W Lötkolben aus der letzten Aldi-Aktion da was machen zu können (ausser alles kaputt).
Ich rechne mit 0,8mm Raster oder kleiner.
DAS kriege ich noch hin aber es gibt auch Mosfets in Bauformen, die man mit normalen Mitteln gar nicht mehr abgelötet bekommt, ohne die Platine zu schrotten.
Normalerweise macht sowas absolut keinen Sinn aber dieses Servo erscheint mir in der Kombination aus Preis, Gewicht und Kraft so optimal, daß ich das mal angehen werde.
Ich zerlege mein D300MG die Tage mal um mir das anzusehen, ob das wirklich geht.
Das entsprechende bessere Teil dann auch irgendwo kaufen zu können wird das nächste Problem.

Ich komme darauf zurück wenn ich mehr weiß (das Servo zerlegt und etwas recherchiert habe).

Anderweitig kaputte Servos repariere ich nicht, lohnt sich nicht. Ohne Schaltplan dauert so eine Fehlersuche bis zu Stunden und dann bekommt man die Spezialteile nicht oder kann sie erst gar nicht identifizieren.
Interessant wäre wirklich nur so ein durch Überlast durchgebranntes D300MG oder baugleich.

Gruß,
Norbert


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Wenn einer grad mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum und denkt es ist ein Vogel er, so irrt sich der.
27.11.2009 01:01
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Roland K.
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Beitrag: #19
RE: GWS 200MG / Dymond D300MG

Eric Lhoir schrieb:

Roland K. schrieb:
@ malte: die Dinger sind sehr empfindlich wenn man den Stecker falschrum anschließt...  789


quatsch, da passiert gar nichts


is aber passiert, und nu ? was nicht sein darf ist auch nicht so ?

27.11.2009 07:59
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Norbert
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Beitrag: #20
RE: GWS 200MG / Dymond D300MG

Hi,

wenn Du den Stecker nur verkehrt herum steckst, kann da nach allem Ermessen nichts passieren.
Versetzt und verdreht, also + und - vertauscht, das geht sicher schief.

So, ich habe mein D300 aufgemacht und reichlich Tante Google bemüht.
Jetzt ist mir schlecht Cry
Die Endstufe besteht aus FCX492 und 592 im SOT89 Gehäuse, das sind stinknormale Transistoren, keine Fets!
Ich habe zwar nur ein Datenblat von 591 gefunden aber die unterscheiden sich erfahrungsgemäß nicht in den Leistungsdaten die hier interessant sind.
Vce ist 0,3V bei 500mA und 0,6V bei 1A. Jeweils bei Ib 50 bzw. 100mA, die dort nie im Leben vorhanden sind. Also alles noch schlimmer als die folgende Rechnung. Ich schätze, blockiert und voll dagegengehalten nimmt der Motor irgenwas zwischen 500 und 1000mA.
Nehmen wir mal die Mitte, 750mA und 0,45V sind 0,3375W Verlustleistung. Das zwei Mal macht fast 0,7W.
Mal zum Vergleich: Bei einem TO-220 (was man so als Leistungstransistor oder Spannungsregler kennt) verbrennt man sich an freier Luft bei 1W schon die Finger.

Das kann nicht funktionieren. Den Entwickler bzw. den der ihm diesen groben Unfug von 0,x Cent Endstufe abgenötigt hat, sollte man teeren und federn.

Nun ist es nicht einfach, Fets zu finden, die auf das SOT89 Footprint passen und die Dinger auslöten wird auch nicht einfach ohne die Platine dort kaputt zu machen.
Am einfachsten wäre es wohl, wenn man die vorhandene Verkabelung reduziert (Lackdraht) und dann zwei P-N Mosfets frei verdrahtet reinfummelt. SO-8 ist einfach zu bekommen und müsste so gerade eben noch passen.
Ob der Ersatz der Transistoren durch Mosfets von der Ansteuerung her auch funktioniert, ist leider nicht ganz sicher. Die Chancen schätze ich aber gut ein.

Wenn ich das vielleicht demnächst mache, werde ich es dokumentieren damit der geneigte Freak es nachbasteln kann. Wer beim Anlöten eines Servosteckers aber schon an seine Grenzen stösst, sollte nichtmal daran denken.

Gruß,
Norbert


rMM 101
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Wenn einer grad mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum und denkt es ist ein Vogel er, so irrt sich der.
27.11.2009 21:38
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