Wanten und Salinge bei der MM
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Originally posted by Christian Ückert@02. 03. 06 - 21:05
Kleiner Tipp am Rande: Besorg dir lieber noch Segel, bevor du zum ersten Mal zur Regatta am Max-Eyth See fährst. Dort zu gewinnen, ist sowieso nicht so einfach, aber ganz ohne Segel halte ich es schlichtweg für unmöglich
und ich hatte schon die ganze Zeit das Gefühl, als hätte ich noch was vergessen...
Dabei hatte ich doch vor, mit meiner in der Kielbombe versteckten, ausfahrbaren Schraube das Wasser zu durchpflügen... aber muss mir wohl was anderes einfallen lassen, nachdem du gepetzt hast...
@Thomas:
ja... hab schon vor einigen Tagen tatsächlich zugeschlagen. Der Bau-Fortschritt leider im Moment leider noch etwas an der mangelnden Zeit, aber es wird!
Ob Sa was wird, kann ich noch nicht versprechen... wird auf jeden Fall wieder ein sehr bewegtes WE bei mir, von daher ist eine Zusage im Moment noch schwierig. Aber sicher ist, dass ich mich bald mal bei euch am See blicken lassen werde und auf den einen oder anderen guten Tipp warte (nachdem das mit der Schraube jetzt ja wohl nicht klappen wird! *g*)
aber Christian, Du hast noch
- weniger Windwiderstand vergessen
Wie konntest Du nur. Ganz wichtig! Jetzt weiß ich aber, warum Du in der RL noch hinter mir liegst.
Nana... so einfach ist das nun auch wieder nicht: alles eine Frage der Priorisierung zwischen Amwind- und Vorwind-Eigenschaften!
A propos: sind drehbare Salinge zur Verkleinerung bzw. Vergrösserung der Wind-Widerstands-Fläche je nach Kurs klassenkonform!? Trimmbares Rigg sollte doch kein Problem sein...
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02.03.2006 22:41 |
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lazy_k
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ups... sorry: war natürlich ich, aber auf diesem PC leider noch nicht eingeloggt...
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02.03.2006 22:47 |
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ledo
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hallo, ich benutz das thema hier mal einfach für ne frage in die selbe richtung..
braucht man die wanten / salinge / stage wirklich um den mast zu trimmen?
als auch so ein Dickschiffsegler kenn ich es halt nur, dass man über Achterstag (oder auf der Jolle auch über Wanten / Mastfußposition) den Mast trimmen kann.. also Mastfall, Biegung etc..
Ich bin gerade dabei mir selber eine 60cm yacht zu bauen... bin mir aber nicht so sicher über das Segelverhalten des Bootes wenn ich den Mast so einfach nach Augenmaß positioniere.. aber natürlich könnte ich auch n bisschen Gewicht sparen, wenn ich die Trimmmöglichkeiten (an Mastfuß, Mastcontroller, Vorstag und nach hinten ausgestellte Wanten (also kein achterstag)) weglasse... aber kann dann ja nachträglich nurnoch sehr schlecht etwas gegen mögliche Luv/Leegierigkeit machen, ohne kiel oder ruder zu verändern..
Und lohnt es sich überhaupt, bei rc-booten den Mast mit Mastfall und Biegung zu fahren, oder reicht es wenn der Mast durch Wanten etc aufrechtgehalten wird?
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21.09.2006 01:53 |
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Rio
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Originally posted by lazy_k@02. 03. 06 - 21:47
ups... sorry: war natürlich ich, aber auf diesem PC leider noch nicht eingeloggt...
Hallo lazy_k,
ich fahre einen unverstagten 5 mm CFK-Mast in einem 6 mm Alu-Stummel, an dem der Mastbeschlag montiert ist. Wenn der Baum kurz genug ist, kann man bei ganz aufgemachtem Baum das Schothorn problemlos vom Baum ziehen und den Mast mit angeschlagenem Segel tauschen. Im Mast befindet sich lediglich eine Bohrung für das Vorstag und der eingeklebte Kopfbeschlag.
Zum testen kann ich Dir das Leihboot von Thomas nur empfehlen. Ist wirklich schnell und hat gute Segel.
Allerdings kannst Du es dann nicht aufs Boot schieben, wenn die Platzierung etwas höher ausfällt.
Schöne Grüße
Mario
Schöne Grüße
Mario
GER 177; 2,4 GHz; _/) P-Sails-Segler _/)
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21.09.2006 07:57 |
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haegar
Wannseeat
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Originally posted by ledo@21. 09. 06 - 00:53
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Und lohnt es sich überhaupt, bei rc-booten den Mast mit Mastfall und Biegung zu fahren, oder reicht es wenn der Mast durch Wanten etc aufrechtgehalten wird?
Hi,
Masttrimm ist auch bei einem 60cm Boot unverzichtbar, wobei man auf Wanten und Salinge durchaus verzichten kann. Hängt ein bisschen vom verwendeten Mastprofil ab.
Auf meiner MM fahre ich einen dünnwandiges 6mm Skysharkrohr wantenlos, aber über das Achterstag trimmbar. Der Mastfall wird konventionell an Deck eingestellt, die notwendige Mastbiegung über das Achterstag.
Selbst der dünnwandige Skysharkmast ist stabil genug, um bei leichtem Wind nicht wegzubiegen. Bei etwas mehr Wind geht der Masttop natürlich nach Lee, läßt dabei aber oben Druck aus dem Segel. Meiner Meinung nach funktioniert das gut.
Beim B-Rigg fahre ich ebenfalls wantenlos, aber ein 5mm-Excel-Rohr. Das ist deutlich steifer als das Skyshark-Rohr.
Wird das Boot und damit die Segelfläche größer, sollte man zumindest Unterwanten spendieren oder man muss auf stabilere Mastprofile ausweichen. Eine RG65 würde ich mit einem 5mm Excel oder einem 6mm Skyshark nicht mehr wantenlos fahren.
Salinge sind m.E. bei dieser Größe noch nicht nötig.
Gruß Achim
:ACC: :ACC: :ACC:
Gruß aus Teltow
Achim
GER 253, MPX M-Link 2,4 GHZ
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22.09.2006 09:30 |
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