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RoWi
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Beitrag: #1
91

Hallo zusammen,

endlich ist sie fertig die 91 "SNORRE I" Smile. In so ein Projekt kann man ja ganz schön viel Zeit stecken bzw. versenken. Versenken kann ich ohne Batterien, ansonsten ist alles in der Koje, ca. 776 gr. mit dem Bausatzkiel und drei Servos. Ist mein erstes RC Projekt und so hätte ich schon viele neue Ideen für den nächsten Bau, was ich besser/anders machen könnt. Es gibt noch viel zu lernen. Aber jetzt muß erst mal die Bootsbeherrschung geübt werden. Wasser hat Sie bis jetzt nur in der Badewanne gesehen und die Segel sind auf Zimmerwind getrimmt. Der Heimathafen ist in Heidenheim. Mal sehen wann es das erst mal an die frische Luft geht?
So das was erst mal von der Ostalb.

Ciao Der RoWi



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15.02.2011 20:27
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peter
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Beitrag: #2
RE: 91

Hi RoWi,

schickes Teil Minimix014. Hoffe wir können Dich dann auch beim Stuttgarter Saison-Auftakt am Max Eyth See oder zu irgendeiner anderen Regatta in oder um Stuttgart begrüßen und Deine rMM bestaunen.

Schöne Grüße
Peter R.
GER 7263

17.02.2011 12:35
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Thomas
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Beitrag: #3
RE: 91

Hallo Roman,

ja, Glückwunsch, sieht sauber zusammengebaut aus Thumbup

Farbzusammenstellung ist ja mal was anderes, das Silber sieht ganz gut zu den hellgrauen Segeln aus. Wobei ich mich bei der Deckellackierung auch in diesem Fall wieder etwas wundere, das da der kleine Decksbereich nicht auch grün ist und nur die Haube silber abgesetzt wird. Machen ja einige so lackiertechnisch vereinfachend den ganzen Deckel in einer Farbe, aber in meinen Augen passt es so nicht ins farbliche Gesamtbild.

Kommt jetzt in Grün noch ein Bootsname seitlich auf den Rumpf?

Bei den beiden noch an Deck befindlichen Wantösen solltest Du Dir einen Verhängerschutz ausdenken oder, da das ja noch der dünne Bausatzmast ist, wie ab Kasten vorgesehen Wanten verwenden. Sonst ist die Fockschot eher früher als mal später da drum gewickelt. Und wenn auch erst später, dann aber sicher in einer Regatta...

Schau auch mal, ob Du den Mast unten in der Tasche noch etwas nach hinten drücken kannst (mit der Mastplatte dann fixieren), mir sieht er im unteren Bereich zu sehr gebogen aus. Wenn der aber schon am Anschlag in der Tasche steht, dann die Fock etwas tiefer über Deck ziehen und dadurch den Mast einen Tick nach vorne ziehen -> gibt dann unten auch weniger Biegung.

Selbstgemachter Großbaumbeschlag?

Gruß
Thomas

17.02.2011 12:54
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RoWi
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Beitrag: #4
RE: 91

@Peter: Wenn's zeitlich paßt will ich ein paar Regatten mitnehmen Trippel. Training am Max Eyd See am WE paßt leider schon mal nicht Angry.

@ Thomas: Jetzt wo Du es so sagst sehe ich es auch so, ein farbliches Absetzen der Haubenfarbe wäre bestimmt schöner. Name steht klein auf dem Spiegel. Mit der Silberfarbe habe ich eh noch so meine Probleme, wenn man mit einem Lappen darüber wischt, nimmt man recht viele Farbpigmente heraus. Klarlack ist keiner darauf. Mein Modellbauladen sagte, dies sei nicht notwenig Schulter. Na mal sehen was im Winterlager 2011/12 alles so passiert. Jetzt wird erst mal gesegelt. Der Großbaumbeschlag und Topberschlag ist einSammelsurium aus dem Thread "Der 5 min. kugelgelagerte Top und Baumbeschlag". Der Mast ist nicht Orginal sondern 5 mm im Durchmesser bei 1 mm Wandstärke. Die Wanten würde ich gerne ganz weglassen, aber die Wantösen sind mal noch dran. Vorsichtshalber. Die Wanten kann man ja schnell ein und aushaken.
Gibt es denn ein Bild wie solch ein Verhängeschutz für die Fockschotaussehen könnte?
Desweiteren würde ich auch gerne das Vorstag direkt mit einem Haken in den Mast hängen. Welche Lochdurchmesser bohrt ihr den so in eure Masten und welche Durchmesser hat das Material der Takelhaken??
Die Trimminfos werde ich beherzigen Thumbup

Gruß, RoWi

17.02.2011 18:39
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Roland K.
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Beitrag: #5
RE: 91

Hallo Rowi,
Du kannst natürlich irgendwas über die Wantenhalterung kleben, tesa etc. Ich fand es am einfachsten ne Schraube mit einem flachen Kopf statt der originalen Wantenhalterung einzuschrauben. In Ansätzen hier zu Erkennen, da es das Boot so nicht mehr gibt kann ich leider keine besseren Photos mehr machen.

http://www.mm-sailing.de/forum/attachment.php?aid=3888

und über ein paar Detailphotos von den schicken Beschlägen würde ich mich natürlich auch freuen Wink

Gruß Roland

17.02.2011 18:53
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Thomas
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Beitrag: #6
RE: 91

Hi Roman,

Haken mach ich mir aus 0,8 mm oder auch 1 mm Nirodraht. Einfach in ein Loch im Mast eingehängt, welches aber gegen Ausreissen mit Zwirn-/Nähgarn einen kleine gewickelte Manschette erhalten hat.

Kann dann so aussehen:

Galeriebild

Die Augösen kannst Du bei einem 5/3er Mastrohr dann ruhig rausschrauben, da sind dann Wanten nicht nötig und da Du ja sonst nichts mehr an den Ösen dran hast (keinen Vorliekstrecker vom Groß Dank des anderen Beschlages) sind die schlicht nur störend.

Als Verhängeschutz hab ich zuletzt einfach hinten an die Augen jeweils ein kleines Dreieck aus 1mm-ABS Platte aufs Deck angeklebt, das als Abweiser dient.

Edit 22.2.: Bild dazu gefunden:
   

Sieht aber etwas gewöhnungsbedürftig aus. Die andere, vorherige Version (optisch schöner) war eine Anhäufung von Lot vorne und hinten ans Auge plus einer 5 mm Unterlegscheibe und das ganze dann mit ner Feile zu einem abgerundet dreieckigen Auge bringen - und Silber lackieren. Neben dreckigen Fingern (temporäre Erscheinung) wiegt das dann aber auch (leider dauerhaft...) Hab kein Foto in der Galerie dazu.

Klarlack solltest Du für das Silber schon noch verwenden, sonst ist der von Dir verwendete Silberlack bald nur noch ein häßlicher Fleckenteppich. Ich kenne es jedenfalls so, das man alle Metalliclacke mit Klarlack versiegeln muß (allein bei Autofelgenlack hab ich auch ohne Klarlack brauchbare Ergebnisse bei kleinen Beschlagteilen in Erinnerung). Aber zum Trost, danach sieht das Silber auch besser aus, hat einen Tiefenglanz. Ohne wirkt es dagegen matt.
Klarlack ist ja immerhin recht einfach in der Anwendung - und man kann ihn ggfs. auch vorsichtig polieren/anschleifen... (Aber besser nicht durchpolieren/schleifen...)

Sag mir dann bitte Bescheid, ob sich der Mast unten in der Tasche bei Dir noch nach hinten schieben ließ, oder nicht. Probier es aus, bevor Du an der Fockeinstellung was änderst.

Gruß
Thomas

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2011 13:26 von Thomas.

17.02.2011 19:19
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RoWi
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Beitrag: #7
RE: 91

Thomas und Roland, bin übers WE weg, daher geht's dann erst mal nächste Woche weiter.
Ciao Der Roman

17.02.2011 20:22
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RoWi
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RE: 91

@ Roland: Anbei ein paar Fotos der einfach ausgeführten Beschläge, nicht unbedingt auf Leichtbau getrimmt und Funktion ja auch noch nicht auf dem Wasser getestet, momentan wird das Wasser ja eher wieder fester Motz

@ Thomas: Der Lack hat durch das viele Berühren beim Bau usw. ja schon seine Flecken und ersten Macken. Daher wird der Lack erst wieder nächsten Winter überholt. Momentan ist auch keine weiter Lackberüchsbelästigung erwünscht Shameblue.
Den Mast konnte ich noch ca. 1mm weiter nach hinten schieben (siehe Bild), weitere 0,5mm wären ca. noch möglich, dann müßte ich die Bohrungen der Mastplatte aber versetzen. Wie stark ich Vor- und Achterstag dann noch spannen muß, werde ich wohl erst bei ein paar Trimmfahrten heraus bekommen.

Gruß, Roman



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21.02.2011 18:41
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Thomas
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Beitrag: #9
RE: 91

Hallo Roman,

dann versetz die Schrauben gleich nach hinten. Es ist für den möglichen Leichtwind- Trimm gut, den Mast max. möglich nach achtern neigen zu können. Die rMM Masttasche gibt da offenbar eh schon etwas weniger her, als die cMM Tasche es kann, daher das, was man holen kann, auch komplett nutzbar machen. Nach vorne wird der Mast eh nie so weit gekippt, wie die Tasche das erlauben würde.

Auf dem Bild kann man eine zu starke Mastbiegung erkennen, das Großsegel zieht da so zwei verräterische leichte Falten.

   

So wie es aussieht, hast Du erst das Achterstag angezogen und damit den Mast recht weit nach hinten gebogen und dann mit der Fock dagegen gehalten. So biegt sich der Mast bereits im unteren Bereich zu stark nach hinten weg. Da gibts jetzt mehrere Abhilfemaßnahmen. Ich würd als erstes versuchen das Achterstag ein Tick weniger zu spannen. Wenn dann das Vorsegelvorstag zu schlaff werden sollte, das Vorsegel tiefer auf Deck runter ziehen und damit den Mast oben etwas nach vorne ziehen.

Beim Trimmen setz ich den Mast zunächst ca. senkrecht zur Wasserlinie in die Tasche mit der Mastplatte. Dann spann ich in der Regel erst mal das Vorsegel einigermaßen und zieh dabei auch ganz wenig den Mast oben etwas nach vorne. Dann erst zieh ich am Achterstag die Mastkurve nach achtern rein. Das ganze wird dann noch mit der Mastplatte ggfs. feingetrimmt/unterstützt (man kann mit der sehr wirksam den unteren Mastbereich trimmen), und ggfs. wird auch noch mal am Vorsegel nachgespannt oder auch entlastet, bis das Großsegelvorliek "sauber" am Mast anliegt und dabei das Vorsegel-Vorstag noch genug Spannung drin hat.

   

Ja, sorry, es ist eine Spielerei bei der man Gefühl und auch etwas Erfahrung braucht, aber das Großsegel zeigt einem schon übers Vorliek ganz gut den Weg.

Die Mastringe dürfen übrigens auch nicht zu eng sein, die können sonst auch solche Diagonalfalten ins Segel rein ziehen, also das Vorliek des Großsegels soll wenn man es vom Mast wegzieht gleichmäßig einen ca. 1,5 - 2 mm breiten Spalt zum Mast bekommen.

Gruß
Thomas

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2011 19:26 von Thomas.

21.02.2011 19:24
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Roland K.
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Beitrag: #10
RE: 91

Thumbup sieht gut aus

21.02.2011 21:06
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