Monique
Unregistered
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Originally posted by thomas0906+23. 04. 06 - 00:49-->QUOTE (thomas0906 @ 23. 04. 06 - 00:49) | <!--QuoteEBegin--><!--QuoteBegin--Eric Lhoir@22. 04. 06 - 19:44
55 84 91
:HAHAH: Sind das die Maße Deiner Frau?[/quote]
Ein bisschen größer bin ich schon.
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24.04.2006 19:51 |
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Kym Daub
Unregistered
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90-60-90?
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24.04.2006 20:01 |
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Monique
Unregistered
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Originally posted by Eric Lhoir@23. 04. 06 - 11:17
Und daß der Pokal von Monique gespendet wurde.....
Und daß sie auch in Bremen die Zieleinläufe notieren wird...
Und daß es nun für Thomas gaaaaaaaaaaanz schlecht aussieht...

Aha, Zieleinläufe notieren. :flash:
Dann plädiere ich dieses Mal dafür, dass jeder bitte eine Flüstertüte mitbringt und nicht ganz verschämt in die hohle Hand Richtung See seine Segelnummer "Sex sowieso" nennt, denn:
Aurich 2005:
Nun war es endlich soweit. Alle trudelten nach und nach ein, zuletzt kamen die Bremer - mit geballter Männerkraft in einem Auto. Angstvolle Blicke der Rheinländer, als diese ihre Rennbomben auspackten und fachmännisch auf merkwürdig aussehende Ständer am Seerand platzierten. Erst dachte ich, diese Dinger sollten den Wind anzeigen, aber nein. Auf liebevoll gepolsterten Gestellen wurden die Boote aufgebaut.
„Du musst die Boote der Reihe nach eintragen, wenn sie über die Ziellinie einlaufen.“ Mein mich hoffentlich liebender Ehemann (Segelnummer 33) wies mich noch einmal ein. Vorsorglich hatte er vorher alle Boote mitsamt Teilnehmer gezählt und abgehakt. Einundzwanzig!
„Habe ich doch verstanden“, quengelte ich, „ich bin doch nicht blöd.“
„Eben“, kommentierte Stephan (1309), „MMler sind in der Lage, sich klar und deutlich zu artikulieren.“
„Eben“, wiederholte ich, „das sind doch Männer - und die sind in der Regel so laut, dass man sie kaum überhören kann – jedenfalls in der Regel.“
Ich setzte mich unter einen Baum, etwas erhöht, in der Nähe der Start- und Ziellinie, um keinen Sonnenstich zu bekommen. Ich zählte die Boote an der Startlinie durch. Zwanzig. Komisch. Ich bin doch blöd – und blond auch nicht. Müssen ja einundzwanzig sein. Aber bei dem bunten Durcheinander kann man sich schon mal leicht verzählen. Mein mich hoffentlich liebender Ehemann hatte bestimmt richtig gezählt.
Und dann startete der erste Lauf. Die Startmaschine zählte bei einschläfernder Musik Titanic – passt ja). Alle Teilnehmer waren mucksmäuschen still. Erstaunlich, dass eine vorher so laut grölende Männerhorde wie auf Kommando schwieg, nur weil irgendjemand vom Band Flensburger Plöp-Flaschen im Gleichtakt öffnete. Gespannte Blicke. Immer noch Ruhe, als die Boote sich um die erste Boje bewegten – nur eine Ente lachte laut im Hintergrund. Oder meckerte sie, weil sie sich bei ihrem Liebensspiel gestört fühlte? Ne, das war eindeutig Gelächter.
Egal. Ich musste mich konzentrieren, denn die ersten Boote machten sich auf den Weg, ins Ziel einzulaufen. Ordentlich horchte ich auf die männlichen Stimmen: Siebenundneunzig! ... Zweihundertsechzig! ... Siebenundachtzig! – Klappte ja hervorragend bis, ja bis? „Sex Fünf!“
‚Wieso Sex Fünf? Habe ich doch gar nicht!’ Na ja, wird sich am Ende finden. Nix fand sich.
„Mir fehlen zwei Boote!“, kommentierte ich zaghaft meinem mich hoffentlich liebenden Ehemann. „Neunzehn sind nur da.“
„Wieso neunzehn?“
„Was fragst du mich? Einzwanzig müssen es sein. Hast du gezählt. Gut eines dröselt da noch herum. Weiß der Teufel, warum er nicht gefahren ist. Aber wo ist das Einundzwanzigste?“
„Zeig mal!“ Mein mich hoffentlich liebender Ehemann nahm die Liste. „Hast du alle Segelnummern abgehakt?“
„Klar. X 4 dümpelte da vorne und GER 3 finde ich gar nicht.“
„GER 3? Das ist Patrick Wrede. Der ist doch gar nicht da.“
„Hast du aber abgehakt!“, sagte ich empört. „Woher soll ich wissen, wer Patrick Wrede ist. Und wer ist X 4?“
„Ich“, sagte jemand zaghaft.
„Das Leihboot?“, fragte ich.
„Hat offensichtlich sein Ruder verloren“, meinte mein ich hoffentlich liebender Ehemann.
„Was ist das denn für ein Blödsinn“, stellte ich fest. „Da versäumst du deinen Hausputz seit einer Woche und dann fällt das Ruder ab? Also habe ich doch richtig gezählt: neunzehn Boote sind drin und eines dümpelt.“ Befriedigt legte ich ein neues Blatt Papier ein. „Kann weitergehen.“
„Ich habe aber noch ein Problem“, warf ich ein. „Wer ist denn Sex Fünf? Ich habe eine solche Nummer nicht.“
„Zähl mal nach, wer fehlt.“
„Nur X5.“
„Dann hast du es falsch verstanden.“
„Zwischen Sex und X gibt es aber einen Unterschied. Stephan hat gesagt, MMler können sich laut und deutlich artikulieren.“
„Ich sage noch einmal, dass sie laut und deutlich ihre Nummern rufen sollen“, meinte mein mich hoffentlich liebender Ehemann.“ Sein Wort in Gottes – äh, in MMlers - Ohr.
Nun, der zweite Lauf ging reibungslos und dank meiner Brille war ich in der Lage, auch Sex 5 als X5 zu erkennen, zumal M5 als erster reinkam und ich mich nun voll und ganz auf Sex 5 konzentrieren konnte, um ihn ja nicht zu vergessen.
Bis zum fünften Lauf. Da hatten wir wieder unser Problem. M5 rief laut, ja schon militärisch: „M......... 5...........!“ Ich notierte. Auch alle anderen. Und wieder fehlte mir ein Boot.
„Wer?“, fragte mich mein mich hoffentlich liebender Ehemann.
„Sex 5“, stellte ich fest. „Fünfundsechzig? Habe ich aber nicht.“
„X5? Der kam direkt nach M5.“ Na klasse. M5, X5, Sex 5, M5, X5, Sex5! Was denn nun?
„Also Leute“, sagte mein mich hoffentlich liebender Ehemann, „noch einmal, eine klare und deutliche Meldung.“
Ich musste lachen. Na ja, wenn ich Sex 5 heißen würde, täte ich auch nicht laut und deutlich schreien. Und das musste sich auch X5 gedacht haben, denn ab sofort setzte er sich ganz klar und weit von M5 ab und trudelte grundsätzlich erst ein, wenn sich die anderen schon längst über die Ziellinie begeben hatten. Gott sei Dank!
Oder auch nicht. Ab sofort schien ein anderes Boot seine Rolle zu übernehmen.
Die 128 (Rüdiger Kämper). Hatte zwar nichts mit Sex zu tun, aber – wie sich herausstellte – war dieses kleine Böötchen sehr anlehnungsbedürftig. Jedenfalls hatte sich 128 offensichtlich in 260 (Dieter Lagemann) verliebt. Kann ich sogar verstehen. Es hatte wunderschöne rote Segel, die man schon von weitem sehen konnte.
Doch das schien 1309 (Stephan Ludwig) nicht zu gefallen. Sofort streikte das Boot und fiel aus. Alle anderen segelten winken und lachend davon, obwohl die 187 (Sören Janssen) noch einmal (neidisch?) zurückschaute und bei diesem Lauf als Letzte ins Ziel kam.
Nun, nachdem sich die 128 wieder von der 260 getrennt hatte und sein Besitzer Rüdiger es zur Raison rief, hatte des wohl ein Augen auf Sex 5 geworden, denn das tuckerte einträchtig hinter der 128 im nächsten Lauf ein.
Dafür hatte dann die 259 (Birgit Lagemann) im nächsten Lauf einen Ausfall (offensichtlich eifersuchtsbedingt).
Doch die 97 (Holger Barnewitz) ließ sich ab sofort nicht mehr von diesem ganzen Techtelmechtel beirren und stob ständig vorwärts. Auch die M5 sonderte sich gänzlich von Sex 5 ab.
Beständig war die 888, die ließ alles kalt. Permanent und gleichmäßig zog sie ihre Kreise, eben 8...8...8. Doch auch die 1309 rappelte sich wieder auf und bewegte sich zumindest, sexdesinteressiert, im zweiten Mittelfeld.
Aber die 128 gab nicht auf. Nachdem sie wenig Chancen zum Kuscheln bei den anderen Booten fand, guckte sie sich nun die 03 (Harald Bachhausen) aus. Die schien wenig begeistert und wurde permanent von seinem Besitzer manipuliert, bis auch er angesichts der Kuschelei von 128 aufgab und beide Turteltäubchen per Boot von Jörg Obergefell reingeholt werden mussten. Ordnung muss sein. Auch bei einer Regatta in Aurich.
Dann lief es besser. Resigniert gab 128 auf und trottete im Lauf 10 hinter allen anderen hinterher. Kein anderes Boot ließ sich auf seine Flirtversuche ein, obwohl die 03 doch etwas langsam zu laufen schien, zur 128 hinüberschielte und nur kurz vor ihm ins Ziel kam.
Beim vorletzten Lauf schien Sex 5 allerdings doch noch einmal ein Augen auf 03 geworfen zu haben, denn beide kamen fast gleichzeitig ins Ziel. Die 97, die 260 und auch die M5 ließ dies alles kalt, sie stoben allen davon – sie hatten nur ein Ziel – nämlich „das“ Ziel.
Und Recht hatten sie – während sich im letzten Lauf die HB1 (Andreas Rutenberg) verabschiedete, die 33 (Eric Lhoir) noch auf die Nachzügler wartete, die 187 (Sören Janssen) sich aus Höflichkeit anschloss, wusste bereits die 97, dass sie „Magic“ ist.
Nun stellt sich für sie die Frage im nächsten Jahr: „Trage ich blond oder braun? Oder besser schwarz oder rot, damit mich sämtlich anderen Boote verfolgen? Wie viele Verehrer werde ich anlocken? Werde ich bis dahin noch so attraktiv sein, wie in diesem Jahr?“ Aber sie wird sich nun genüsslich ausruhen und denken: „Wunderbar, so viele Verfolger zu haben, die mich nun einfangen wollen. Hoffentlich habe ich im nächsten Jahr noch keine Falten in meinen Segeln. Ein bisschen Segelpflege könnte da nicht schaden.“ Und sie freut sich, dass Holger ihr zärtlich über die Folie streicht. „Ach, ist das schön, Magic zu sein! Ich freue mich auf Bremen 2006.“
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24.04.2006 20:01 |
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Monique
Unregistered
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Originally posted by thomas0906@24. 04. 06 - 19:22
P.S. Wann ist mein Abendessen mit Monique, ich hatte doch das Cover beurteilt und an dem Preisausschreiben teilgenommen!?!
Gruß
Thomas
Hm, ich versuche gerade unsere alten Kater Max dazu zu bewegen, den Sieger auszulosen. Ich denke, er ist dazu sehr geeignet, da er halbblind und auch noch taub ist und somit fair eine Entscheidung treffen kann. Eric möchte ich da gar nicht ran lassen.
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24.04.2006 20:09 |
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thomas0906
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Originally posted by Monique+24. 04. 06 - 19:09-->
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24.04.2006 21:46 |
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patrick_hh
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Ich wusste gar nicht, dass ich bei dieser Veranstaltung für solche Verwirrung gesorgt hab...
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25.04.2006 13:23 |
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Tobias H.
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Hallo,
ich glaube in Cottbus würde sich der Wanderpokal auch ganz gut machen.
Tobias Voigt
GER727
Kanäle, siehe Signatur
Gruß
Tobias
cMM GER 727, Graupner MC-12, 82, 83, 84, 85, 89, 90
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25.04.2006 18:42 |
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Christian W.
Wind und Wasser
   
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Originally posted by Tobias V.@25. 04. 06 - 18:42
Ich glaube in Cottbus würde sich der Wanderpokal auch ganz gut machen.
Jepp. Kannsu Gurken drin einlegen!
Ich sach' mal so:
Holger wird versuchen, den Staubfänger loszuwerden.
Ron darf ihn nicht mitbringen, weil seine Frau schon genuch zu putzen hat.
Also mach' das mal mit Kym aus!
(Wenn euch nicht noch ein Rheinländer in die Quere kommt... )
Ich kann ja leider nicht und mache für Holger schon mal die Boxen in den Ostseehäfen breiter... 
Bonne chance!
Der Trimm bringt die Zentimeter, die Taktik die Meter.GER-888 / CH-57, 50, 83 - Member of CHAOS Sailing Team
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25.04.2006 19:17 |
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