Das ist meine Variante eines größeren Segel. Die Masthöhe hat das
Originalmaß von 700 mm nur das Segel ist oben etwas breiter, hat aber
das Unterliek mit dem Originalmaß.
Das Vorsegel ist länger als das Original; Unterliek ist Original.


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Gruß
Erich

Und was hat das gebracht ?!
Schaut sehr gut aus aber die Segelfläche ist dezent raufgesetzt das sich das kaum bemerkbar machen dürfte , oder  ?

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2013 16:54 von alterron.

Ja was hat das gebracht?

Ich würde sagen, das basteln hat Spaß gemacht, das Segelergebnis
ist in meinen Augen auch sehr gut.
Leider konnte ich erst bei einer Regatta in Ludwigsburg das ganze testen.
Habe leider nur zwei Läufe gemacht. Vielleicht kann Thomas noch etwas
dazu sagen.

Wie man sieht habe ich das Schwert mit Bleigewicht auf 200 mm
verlängert, auf anraten von Thomas, und es hat ein gesamtgewicht von
470 g.

Ich denke man kann bei sehr leichtem Wind mit  einem Normalgewicht
420-450 g das ganze Segeln.

Meine Einschätzung: man sollte das ganze nicht zu groß machen.
Wie in den vorangegangen Forumseinträgen ist das Boot sehr sensiebel
was das Gleichgewicht zwischen Segeldruckpunkt und Lateralpunkt
betrifft.

Weiterhin noch frohe Gedankenspiele.

Gruß
Erich

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2013 18:16 von EG1.

Hallo,

seglerisch kann ich nicht viel sagen, auch wenns Boot inzwischen nicht mehr so ganz neu ist, wurde letztes Jahr gebaut und Erich hatte es auch ein paar mal bei Treffen dabei, hab ichs Boot nur mal kurz bei leichtem Wind gesteuert. Für mein Empfinden segelte es sich da sehr ruhig und relaxt. Was m.E. an der relativ großflächen Kielflosse liegt, in Verbindung mit relativ wenig Segelflächenzuwachs. Schneller erschien mir sie nicht, aber ruhiger in allen Reaktionen - quasi anfängerfreundlicher.
Erich kennts schon, wir haben uns darüber letztes Jahr schon ausgetauscht, m. E. kann man da aber in Richtung "Zicke" noch "mehr" herausholen. Entweder, bei Beibehaltung des bereits angefertigten Kiels z.B. was in dieser Art:

   

Oder, gemäßigter, aber mit Anfertigung eines neuen, schmaleren Kiels:

   

Gruß
Thomas

Ist es nicht so das hohe , schmale Segel effektiver sind ?
Habe ich zumindest irgendwo gelesen .
Und wenn ich die Segelbreite original beibehalte aber in die Höhe baue , sollte sich doch der Segeldruckpunkt nicht verschieben , was mit einem längeren Schwert auszugleichen wäre . Oder habe ich einen Denkfehler ?
Entschuldigung aber die Materie ist sehr neu !
Wie steht es dann mit der Ruderlänge ?
Herrje , irgendwie wird es langsam komplizierter als gedacht .

Gruß , Nikolay

Genau, jedenfalls wenn man viel denkt, abwägt, recherchiert und grübelt.
Prinzipiell gefallen mir deine Überlegungen ja schon sehr, aber von der Theorie her müsste Erichs Version mit dem vergrößerten Vorsegel eher leegierig werden. Macht ja mehr Fläche VOR dem Lateraldruckpunkt. Scheint aber zu gehen. Oder es hat sich auch der Lateraldruckpunkt verschoben, weil die Kielflosse modifiziert ist... Kann ich mir aber nicht vorstellen. Auf dem Bild sieht das sauber nur nach unten verlängert (gestreckt) aus.
Thomas' Bericht über die Auswirkung der längeren/größeren Flosse lässt mich auch grübeln. Und damit geht auch deine Frage nach dem Ruderblatt einher. Ich fahre in der Regel ein vergrößertes/verlängertes rMM-Profil. Das sollte auch zu Leegierigkeit führen (mehr Lateralfläche hinter dem Segeldruckpunkt). Ist aber mit dem Mastfall für mein Gefühl gut auszugleichen.
Es ist wohl an der Zeit, weniger zu grübeln als zu testen/probieren/basteln.
Ich such' jetzt mal meine Sperrholzreserven für eine Kielflosse durch.

Martin

Zurück nach ein Paar Tagen auf dem Insel der ModellYacht Segler gewesen zu sein.

Da wir hier, wo ich zu Hause bin, eigentlich immer Wind haben, und wenn ich Flaute sage, die BodenseeSegler noch immer von Wind reden, hat die Flächevergrösserungen mir keine Gechwindigkeitsvorteile gebracht.
Es war lustig mal RG65 rig auf dem MM zu haben, aber wie gesagt, mit dem leichten Wind, nicht wirklich schneller geworden.
Das gleiche wenn ich mit der Genua oder Genaker gesegelt bin, war das Boot nicht wirklich schneller bei unser Windverhältnisse.
Wie es bei Südliche flaute verhältnisse ist, kann ich nicht sagen, da fehlt mir die Erfahrung.

Beim Spinnaker segeln war auch gut zu sehen das das Boot schon relativ schnell auf dem verdränger-rumpf-wiederstand hängen bleibt.

Aber das basteln und ausprobieren macht schon spaß.

Gespannt auf die Südliche Erfahrungen mit mehr Fläche.

Ach ja, jetzt habe ich auch Erics Versuche in dieser Richtung wiedergefunden. Danke, liebe Suchfunktion!
http://www.micromagic-segeln.de/forum/sh...hp?tid=940

Hi Segler,

meine alte rMM "Mini Carl" hat auch zu Testzwecke mal ein RG-65 Swing-Rigg bekommen.  

Nachfolgend sind Fotos vom letzten Test im Frühjahr auf dem Karlsfelder See zusammen mit RG-65-Boote zu sehen.

Mit 600 Gramm Blei am Kiel ging es bei A-Wind noch.
Das Micro Magic Boot konnte mit den Booten der RG-65-Klasse aber technisch bedingt, nicht mithalten.
Bei etwas mehr Wind war meine Micro Magic (Boot ohne Segel-Nr.) aber nicht mehr mit dem A-Swing-Rigg zu beherrschen.

Hier Link`s zu Bilder von Andy (RG-65 Segler GER120) seinen Blog unter  

http://rg-andy.blogspot.de/2013/04/segel...sfeld.html .



Nachfolgend sind Fotos  der rMM mit mehr Hubraum verlinkt.:



https://plus.google.com/photos/116060872...8656981042

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https://plus.google.com/photos/116060872...8656981042

https://plus.google.com/photos/116060872...8656981042

Viele Grüße Alex

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2013 00:08 von Alex.