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GER 30
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MalteMM_HH
oder einfach nur Malte aka. Vielfraß
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Beitrag: #11
RE: GER 30

Moin Martin,
kannst du den Stift auch noch verschieben? Oder wie willst du in Zukunft die Großschotlänge nach regulieren?


Gruß, Malte

Ger 2302 "hastighed" - swan sails - 2,4 GHz Spektrum Dx6i - 4xAAA 800 mAh
09.08.2011 18:14
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GER30
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Beitrag: #12
RE: GER 30

Hallo Malte,

deine Frage ist natürlich sehr berechtigt. Schoten auf den Bäumen werden fix sein, Trimmeinrichtung wird achtern aussen eingerichtet. Sobald das fertig ist, stelle ich Fotos ein.

Ein weiterer Grund für den Umbau ist übrigens, dass sich in der ursprünglichen Version die Klipse bei stärkerem Wind gerne auch mal verschoben haben.

Gruß
Martin


GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz
09.08.2011 20:34
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Thomas
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Beitrag: #13
RE: GER 30

So z.B. bei den holländischen Nachbarn schon mehrfach gesehen:





(Quelle MM-Niederlande, archiviert in MM-Galerie-Technik-RC-Technik)

Gruß
Thomas

09.08.2011 22:29
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GER30
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Beitrag: #14
RE: GER 30

@ Thomas Ich hoffe, die Bilder sind frei von Copyrights  Rolleyes
Du hast es richtig gesehen, so etwa soll es werden. Wenn Du Gründe kennst, diese Methode nicht zu verwenden, wäre ich Dir für einen Hinweis dankbar, ich habe noch nicht mit dem Aufbau angefangen!

Anbei nun für heute die letzten Fotos. Dieses Rigg ist ein Aufbau mit Graupner - Teilen, 6 mm Excel Mast, A-Segel Mylar UL von A. Semken und Modifikationen. Schot am Fockbaum wie schon am Großbaum gezeigt befestigt. Vorstag mit Trimmvariante oben am Mast, Großsegelvorliektrimm mal anders, Verklicker von MB mit Klips.

Gruß
Martin

            
   


GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.08.2011 23:04 von GER30.

09.08.2011 23:00
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arjan
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Beitrag: #15
RE: GER 30

Moin Martin,

Würde nicht wissen warum etwas gegen diese Variante der Verstellung spricht.
Hab die schon seit Anfang auf meine Boote, auch wenn ich noch immer auf den Bäume verstellen kann.

Gruß Arjan

10.08.2011 08:54
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Thomas
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Beitrag: #16
RE: GER 30

Hallo Martin,

Copyright....
Sind MM-Bilder....

Gründe dagegen kenn ich auch nicht. Finde das auch eine interessante Version, die meiner Beobachtung nach bei vielen MMI-Booten schon seit einigen Jahren verwendet wird (Tushingham / Oosterheert als zwei EM mal zu nennen - kann daher nicht so schlecht seinWink ) Wenn man sehr sehr spitzfindig sein will, könnte die Gesamtlänge der Schoten als kleiner Kritikpunkt angeführt werden. Bei der weniger belasteten Fockschot könnte man sich evtl. vorstellen, das bei evtl. entstehendem Durchhang der Schot im Boot oder auch hinten in der Plicht es etwas dauert, bis die wieder gestreckt gezogen wird. Also bei wenigst Wind. Ansonsten fällt mir leider nichts negatives dazu ein.

Aber mir fällt was zu Deinem Rigg ein. Ist ja jetzt noch ne Weile wieder hin bis zum nächsten GMMC, so daß evtl. Verunsicherung des Selbstbewußtseins vor einem GMMC wieder abklingen kannRolleyes, daher wage ich es mal zu erwähnen: Der Mast-Top ist in meinen Augen zu lang ausgeführt, da entsteht ein unnötig langer Hebelarm / Windwiderstand / unschöne Optik. Das ist für mich inzwischen eine quasi veraltete Ausführung aus den Anfängen der MM-Klasse, kann (sollte) man heute schöner / niedriger machen (können)... Wink

Gruß
Thomas

10.08.2011 12:27
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GER30
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Beitrag: #17
RE: GER 30

Hallo Thomas,

danke dass Du auf psychologische Aspekte Rücksicht nimmst!

Ich habe an diesem Standardrigg den Mast nach MMI in maximaler Höhe über Deck (also knapp unter 780 mm) ausgeführt, um so zwischen Segeltop und Masttop relativ viel Abstand zu bekommen. Dadurch sollte das Segeltop beim Auffieren besser auswehen, denn Kugellager habe ich ja nicht vorgesehen. Die Optik ist zugegebener Maßen im aktuellen Tieferlegtrend nicht voll Mainstream, aber sei es drum. Bei einem Gesamtabstand von 30 mm wären 20 mm einsparbar gewesen - aber ob dann bei 10 mm Abstand selbst eine sehr dünne Leine unter etwas Druck auf dem Vorliek das Top noch frei drehen läßt, schien mir  fraglich.
Auslöser für dieses Rigg war übrigens ein gut laufendes Boot bei einer RL in Duisburg, da dachte ich, sollte ich mal probieren, wäre mal was anderes und kein Wasser auf die Mühlen der Tuningfreakgegner ...  

Zum Thema Schotführung: Das Thema "Huddel" finde ich da auch wichtig. Daher plane ich eine Führung der sozusagen für die Trimmung zusätzlichen Schotlänge nach achtern in dünnen Kunststoffröhrchen, die im Boot jeweils an der Stelle des aktuellen Schot -Gegenlagers gut fixiert enden und möglichst so verlegt werden, dass sie nicht stören. Die in den Röhrchen laufenden Schot - Teilstücke müssen ihre Lage ja nur bei Trimmungsänderung ändern und laufen für diese wenigen Bewegungen sicher leicht genug.

Sobald ich diesen Umbau fertig habe, stelle ich Fotos ein.

Beiträge zum Werk werde ich dann angesichts des zeitlichen Abstands zur nächsten Regatta wohl verkraften.   Biggrin

Gruß
Martin


GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2011 13:27 von GER30.

10.08.2011 13:23
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Thomas
3er
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Beitrag: #18
Rolleyes  RE: GER 30

Echt, so was kann auf einer RL noch gut segeln - bzw. gar Eindruck zum Nachmachen hinterlassen? Rolleyes
Hm, dann kram ich meine alten Nix-Lager-Riggkrempeleien von anno 200X halt doch gleich auch mal wieder aus, bis zum nächsten GMMC ist der Staub dann sicher auch entfernt...

Back to the roots!

Bei dem hier drehte sich z.B. das Groß oben recht gut:

   

Biggrin

Aber damals ging auch das noch ganz gut, trotz des drehwegsreduzierenden Hakens, aber mit Großsegelvorliek-Drehachse in Schlüssellöchern auf Masthinterkante fixiert, nicht rotierend mit Ringbefestigung:



oder - sogar deutlich jüngeren Datums:



Wink

Aber trotzdem, irgendwie find ich heute sowas wie das hier doch einen Tick "schneller" (- allein schon für die Psyche für einen GMMC auf jeden Fall wichtig, denn ohne son Tuningkram geht ja nix - oder wie war das? Auf jeden Fall gibts damit schön ein bisschen Wasser auf die Mühlen der Freunde "bitte nix basteln müssen" Rolleyes):



Gruß
Thomas

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2011 14:41 von Thomas.

10.08.2011 14:37
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GER30
Yoghurtbecher-Eigner
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Beitrag: #19
RE: GER 30

Also, angesichts der auch noch copyrightgemäßen Bilderflut bestreue ich mein Haupt mit Asche - und baue das Rigg aber doch nicht um, sondern mache dieses Retrodesign einfach zum Mainstream ...
Auf Vorwindkurs ist die größere Bootsangriffsfläche dann wahrscheinlich der entscheidende Kick nach vorne    Biggrin

Jenes Retrorigg machte ja auf mich Eindruck, dass kann also nun für oder gegen mich sprechen und sagt nicht unbedingt was über die Konstruktion aus.    

Bevor mich die beginnende Depression angesichts der Bewertung meiner Bastlerfähigkeiten dahinrafft, habe ich dann doch noch schnell ein Masttop für B-Segel von A. Semken gefertigt, welches dem Tieferlegungstunning huldigt. Mast 6 mm Excel, Topbeschlag von RT, Lager MF 117-ZZ geht auf die Aluhülse mit leichtem Druck drauf, Rest Eigenproduktion nach bekannten Vorbildern und mit der von Henning an anderer Stelle schon gehuldigten Drahtbastelmethode.

Möge dieses Werk die angemessene Wertschätzung erfahren ... Schulter

Gruß
Martin

   


GER 30 - MX 12 Hott 2,4 GHz

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2011 15:22 von GER30.

10.08.2011 14:57
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eMMa
Ghostbuster
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Beitrag: #20
RE: GER 30

Müsste bei dieser Anknotmethode nicht das Drahtauge noch um 90° gedreht werden, damit es parallel zum Segelkopf steht? Sonst dürfte das Vorliek doch nicht symmetrisch hinter dem Mast stehen, oder?


GER 4 -K.12/27MHz - 2 Servos müssen reichen
Wind-powered by genuine swan-sails.
Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nix wächst.
10.08.2011 15:05
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