Naja, Hintergrund der Sache ist ja, das man ein Boot nicht nur schnell erkennen können soll, sondern das dies auch unerfahrene Leute als Helferleins tun können sollen, die die dahinter stehenden Skipper und deren Nummern/Boote eben nicht kennen. (War auch beim GMMC ein Thema...) Dies gilt auch für die Skipper untereinander, die sich gerade bei int. Events oder eben größeren Teilnehmerfeldern auch nicht alle kennen und anhand irgendwelcher anderer Merkmale / Zeichen am Boot identifizieren können.
Als bei den anderen RC-Segelbootklassen gültige internationale Version hat sich folgende grundsätzliche Anordnung seit etlichen Jahren nun schon bewährt bzw. wird angewendet:
Ich würde den Interessenten vorschlagen, sich an diese Version zu halten, die hier in der MM-Webseite unter Bootsbau auch abrufbar ist.
OK, Henning, für Dein persönliches Schicksal mit nur vier Stellen vor dem Komma bei deiner Segelnummer ist das natürlich schwierig in der praktischen Umsetzung. (Es hat Dich aber keiner gezwungen, soviele Ziffern als Segelnummer zu beutzen...
)
International im Sinne der RC-Klassen ISAF und dieses Vorschlages werden nur die beiden letzten Ziffern einer Nummer ins Segel gesetzt. Davor ist Platz zu lassen für eine temporäre Unterscheidungs-Zusatznummer bei Regatten, wo z.B. die hier abgebildete 24 mehrfach vorkommt, z.B. mit Leuten, die 24, 524 und oder 1024 als Segelnummer haben, aber auch international die die mit NED24, GER24, FRA24 usw. auftauchen. Auf dem Wasser zählt nur die reine Segelnummer als wichtigstes Unterscheidungsmerkmal und danach tauchen da alle tauchen mit ner simplen 24 auf - und nun kommts - ein Veranstalter darf / soll / muß denen dann sagen, der eine möge bitte einen Strich (als 1) vor die 24 machen, der andere eine 2 und der nächste meinetwegen ein X. (trotz Nationalzeichen...)
Das ist ehrlich gesagt natürlich keine tolle Sache für die Segel selbst, wenn man viel unterwegs ist und besucht.... Aber ein bisschen Einsatz muß man wohl zeigen, wenn man auf so internationale Events gehen will 
Ich denke man kann so auch dreistellige Nummern noch unterbringen, wobei je nach Segelschnitt bei kleinen Segeln es evtl. eng werden wird (aber auch das ist bei den offiziellen Klassen der Fall).
Bei vierstellig, naja, da hab ich Zweifel, ob man nicht lieber in dem Fall ne neue Segelnummer sucht...
Früher war es bei damaligen IMYRU (ISAF) Regatten übrigens noch so, das die Landessegelnummer nur im Großsegel stand, in z.T. auch vierstelliger Version und damit nicht gerade groß und gut erkennbar und dann spezielle und recht groß vorgeschriebene Startnummern nur für die eine Regatta temporär ins Vorsegel gepeppt werden mußten.