Moin,

ich habe mal eine kurze Frage die ich durch suchen nicht so schnell beantwortet bekommen habe. Und zwar: Wo ist eigentlich der Vorteil des Innenausbaus der rMM gegenüber der cMM wenn man keine verstellbare Fockschot haben will?

Bei der cMM sind ja mittschiffs zwei Servos drin die Segel und Ruder steuern, bei der rMM eines (Selgel) vor der Masttasche und eines hinten.

Ich sehe den Vorteil davon nicht so recht, finde aber, dass man bei der cMM besser an alles ran kommt. Was übersehe ich da?

Danke schon mal für Erleuchtungen.

Grüße
Peer

Hallo Peer,

die rMM hat mit dem Doppelarm schlicht die etwas bessere weil effektivere Seilsteuerung. Bei der cMM ist da z.B. noch die zusätzliche Umlenkung am Servobrett, auch besteht da mehr Potential zum Verheddern der Seile...

Man kann natürlich eine rMM-Anordnung auch in eine cMM bauen.


Schau mal in der Webseite unter Bootsbau die beiden Artikel zum RC-Einbau durch.

Gruß
Thomas

Hallo PEER, bist nich DEN 117 oder ?

Also hier in Spainen wo ja nach MMi gefahren wird duerfen ja nur 2 Servos verwendet werden und dashalb hab ich da etwas Erfahrung.

A)Als die Anordung mit emd Ruderservo hinten am Spiel/der Wanne und dazu dann noch Seitlich macht eine schoenen Platz um an alles und besonderst die Baterie ran zu kommen, hier wird die auch mal gern bis hiten unter die Wanne geschoben(auf eine Klettstreifen).
Auch ist die Ausrichtung des Rudergestaengens relativ leicht und das gestaenge kreuzt sich auch nicht mit dem Servoarm.
Nachteil ist eigentlich nur das man das gewicht von so 10-20g nicht in der Mitte und nahe des Kielkasten hast, aber hier fahren Leute wie Victor von VamSails das erfolgreich.

B)Das Ruderservo auf dem Gleichen Brette hat den Vorteil das sein Gewicht tiefer und naeher am Kielkasten ist. Alledings muss man bei der Servowahl oder ihrer Anordnung/Befesigung aufpassen das sich das Rudergestaenge und Schoten Servoarm nicht in die Quere kommen. Der Aktuelle EM-Meister faehrt mit einem (von mir gemachten) Halter so.

Wegen dem Schotenarm kenne ich eigentloich nur Leute die einen doppelarm wie bei der rMM fahren, hier ist dieser Arm sogar nicht gerade 180º sonder leiocht l-gewinkelt um das fock laenger zu zuhaben, faehrt ESP74 so und ist wohl in bestimmten situationen sehr gut,wichtig.

Aslo ich wuerde die Version A) empfehlen da diese leichter zu bauen ist, das Ruderservo ohne ausbau des Servobrett gewechselt werden kann und ich eigentlich fest glaube das alle Gewichts und schwerpunkte unwichtig sind gegeueber den Sglerischen koennen und faehigkeiten.

Falls Fotos brauchst einfach ein mail an mich, habe gerade die 2 Varianten im gebrauch  :-).

Saludos.

Hallo ihr beiden,

vorweg: Nein ich komme nicht aus Dänemark. Ich habe mir nun aber neben euren äußerst informativen Antworten mal die Abhandlungen im Bootsbereich hier auf der Webseite durchgelesen. Dafür vielen Dank.

Letztendlich kann man wohl sagen, dass es Geschmacksache ist wie mans macht. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

Allein es so zu machen wie in der cMM vorgeschlagen scheint nicht optimal zu sein.

Also ist es vielleicht doch am Besten es so zu machen wie in der rMM (es gibt ja Baupläne dafür). In meiner MM habe ich das so gemacht. Kam mir aber etwas unpraktisch vor weil man schlecht an den Akku kommt (wegen des Ruderservos).

Sorry übrigens wegen der späten Rückmeldung. War viel los in den letzten Tagen!

Schöne Grüße
Peer

Kombination aus leichtgängiger Schotführung und leichtem Akkuzugriff:
http://www.micromagic-segeln.de/forum/at...p?aid=8005
Segelservo nach rMM und asymmetrisches Ruderservo mit Schubstangenanlenkung.
Besten Gruß
Martin