ich habe mich die letzten Wochen damit beschäftigt die Linien der rMM aufzunehmen.
In der Anlage ist das Ergebnis als dxf-Datei. Einmal als 2D Zeichnung und einmal als 3D Zeichnung. Wenn jemand ein anderes Format benötigt, dann schickt mir eine PN.
Die Genauigkeit der Linien liegt bei unter 1mm Differenz zu meinen beiden Booten. Allerdings ist bei meinen Booten der Bug nicht senkrecht (scheint ein generelles Problem der Rümpfe zu sein). Auch im Heckbereich sind meine Rümpfe nicht Symmetrisch. Dort habe ich etwas vermitteln müssen.
Hallo Frank,
ich finde es bewundernswert das Du Dir die Mühe gemacht hast. Und das trotz der teilweise sehr negativen Kommentare was die "Kampfbastler" angeht. Ich hoffe der eine oder andere lässt sich davon nicht beeinflussen und MM bleibt auch weiterhin das was es immer war und auch sein sollte, eine 50% Bastel und 50% Segelklasse. Auf das wir auch weiterhin hier schöne Bauberichte lesen können und das Forum nicht zu einer reinen Verabredungsplattform verkommt.
Die Linien sehen für mich sehr gut aus, da kann man auf jeden Fall was draus machen, für mich persönlich kommt das leider zu spät, die Lust am MM Basteln ist nachhaltig zerstört worden.....
Ich hoffe, dass es keine rechtlichen Probleme gibt, wenn ich Franks 2d-Zeichnungen mal exemplarisch visualisiere.
Meiner Meinung nach sollten auch die Nichtbastler ohne CAD-Programm eine Chance haben, sich ein Bild von den Rissen zu machen.
Klar, Frank hat das mit der Stevenkontur ja schon angemerkt und das schräge Deck am Heck ist auch nicht berücksichtigt, aber die Spanten um die Rumpf-Materialstärke reduzieren und im 5cm-Abstand aufstellen, dann kann man darauf z.B. schön in Leistenbauweise einen Rumpf bauen.
Wenn ich nicht gerade ein etwas größeres Projekt (Gruß an Roland und Jürgen) hätte, würd's schon jucken. Einfach mal so. Unabhängig von allen Regatta-Ambitionen.
Martin
GER 4 -K.12/27MHz - 2 Servos müssen reichen
Wind-powered by genuine swan-sails.
Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nix wächst.
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2014 10:35 von eMMa.
Die erste Klassenregel:
Uwe Kreckel, Holger Harders und Thomas Dreyer haben nach der Initialregatta die Idee weiter ausgearbeitet, um eine kleine Basis für zukünftige Aktivitäten zu erstellen und um mal zu sehen, was sich aus dieser Idee so entwicklen läßt.
Die Entwürfe standen zwischen den Extremen "strikte Bausatz-Klasse" = nur fast reine Bausatzmodelle = One-Design und z.B. "außer Segelfläche + Bootslänge nichts weiter beschränken". Beide Extreme schieden schnell aus, da sie uns für unsere angedachten Leute und ihre vielfältigen Wünsche nicht als passend erschienen. Die meisten Bausatzmodelle können / müssen eigentlich immer noch irgendwie verändert werden, nicht nur weil sie ab Bausatz oft nicht perfekt sind, sondern weil auch viele Besitzer einfach gerne einen Schuß Individualität reinbauen und/oder sich auch weiterentwickeln wollen. Eine strikte Einheitsklasse erschien für uns als zu eng gestrickt. Das andere Extrem läßt dann aber wiederum doch zuviel Freiheit zu, d.h. hier könnten die Erfahrenen mit High-Tech-Bau deutliche Vorteile erlangen.
Also wurde ein recht einfach gehaltener Kompromiss auf nur einer DIN A4 Seite erstellt, bei der das Boot auf einige wesentliche Bauteilen und Abmessungen der MICRO MAGIC festgelegt wurde, die aber auch etwas Freiraum zum individuellen Experimentieren / Tunen / Verändern bietet. 50:50 für Basteln und Segeln. Damit sollten zum einen die Chancen auf dem Wasser doch noch recht gleich gehalten werden, aber auch die Kreativen unter uns noch ansprechen. Sie soll eindeutig auf dem Bausatz basieren, weil der eben den Anstoß zu der ganzen Idee gegeben hat, aber nicht einen (eingeschränkten) "Selbstbau" behinderen, denn die Fa. Graupner bietet alle wesentlichen Bauteile des Bootes auch als "Ersatzteile" an. So kann man z.B. bloß den Satz ABS-Tiefziehteile kaufen und alles andere selbst machen.
Das war als Leitfaden gedacht, was für uns eine MICRO MAGIC sein soll.