Nicht nur für Norbert:

Das war ein schöner Saisonabschluss!
Danke an Stefan fürs Organisieren und an Dagmar fürs Aufschreiben!
Wir hatten einen wunderbaren Segeltag mit herrlichem Sonnenwetter und durchweg brauchbarem Wind.
Mitten im sonnigen Köln konnten wir einen prima Regio Cup West segeln, den Manni sehr klar für sich entscheiden konnte.

Da der Biergarten entgegen der Ankndigung geschlossen hatte, haben einige den Nachmittag gemütlich im Cafe des Museums für ostasiatische Kunst beschlossen.

Für mich war es der erste Ausflug aufs Wasser mit der MM RFH.
Da mir die Zeit fehlte, das Boot nun gründlich für diese Jungfernfahrt vorzubereiten, war das Regattaergebnis nicht berauschend.
Aber das Potential des Bootes ist gut, wenn mal alles stimmte, lief es mit gleichem Speed wie die anderen Boote.
Die Platzierung von Ralf mit der rMM 2014.V2, die er ja nun schon ein wenig "eingesegelt" hat, zeigt das auch das Baukastenboot sehr gut mithalten kann.
Was man dafür machen muss, steht in den Bauberichten.

   

Viele Grüße
Martin

Ja, super Wetter, fast immer ausreichend Wind und interessierte Zuschauer. Der beste Kommentar seit langem:  "Ich dachte, die Segel wären nur zur Dekoration"

Das Boot,  mit dem ich eigentlich den Regiocup gewinnen wollte, ist dann leider im ersten Lauf ohne Ruderwirkung knapp an der linken Zielboje vorbeigesegelt.

Danke nochmal an die ganze Truppe, die gewartet hat, bis ich den Streuner eingefangen und das neue Boot startklar gemacht hatte. Leider war da noch der Berliner Starkwindtrimm drauf, womit auch der zweite Lauf und damit das Gesamtergebnis schon im Eimer war.

Ich war dann allerdings überrascht, wie gut die V2 mit den (etwas überarbeiteten) Originalsegeln bei relativ wenig Wind (390 g Kiel) gelaufen ist. Nur bei Flaute mit abwechselnd leichten Windchen wurde ich Platz um Platz nach hinten durchgereicht, weil sich die harten Segel dann einfach nicht vernünftig ausrichten und das Boot überhaupt nicht anspringt, wenn die anderen schon Fahrt aufnehmen. Nach einer eher unruhigen Kölner Nacht im Wohnmobil bin ich dann an der Luvtonne auch noch zweimal falsch abgebogen; ein Lauf wurde kurz vor Schluss (richtigerweise) abgebrochen, als ich in Führung war…     was ich sagen will: Mit dem Boot und einem ausgeschlafenen Skipper wäre noch etwas mehr drin gewesen. Wirklich schade, dass die Segel nicht etwas weicher und wasserabweisend sind.

Danke und auch großes Kompliment an Stefan! Eine Viertelstunde nach Regattaende das von Hand ausgerechnete Ergebnis zu präsentieren ist schon bemerkenswert.

Und nachträglich vielen Dank an Kalle und Martin für die Einladung.

Ralf