Hallo Hansjörg!

Ich habe den "Voltspy" von Graupner.
War das simpelste und billigste - man muss nur darauf achten, ab und zu mal draufzugucken.
Ich mache im Zweifel immer die Schoten dicht und blockiere dabei kurz den Großbaum, um die Servos etwas zu quälen .
Wenn dabei die Spannung nicht einbricht (LED blinkt grün weiter), ist der Akku noch OK. Wird die LED gelb oder gar rot, sofort wechseln!

Merkt man erst auf dem Wasser, dass die LED gelb oder rot blinkt, ist es meistens (fast) schon zu spät und bei frischem Wind gehen die Schoten eh nicht mehr dicht oder das Ruder wird träge.

Die Platine ist länglich, die 3-Farb-LED "inline" am äußeren Platinenrand angelötet.
Ich habe den Schrumpfschlauch entfernt (Gewichtstrimm ) und die LED um 90 Grad abgewinkelt durch die Schottwand vor der Plicht gesteckt und die Platine von innen dort festgeklebt.

Zum Ein-/Ausschalten habe ich es auch ganz simpel gemacht:
Der Voltspy hängt ja direkt am Empfänger (+ / -), also habe ich an die Lötpunkte der Anschlusskabel am Voltspy einen 2-poligen Pfostenstecker von Conrad gelötet (am Ende wieder abgewinkelt) und stecke mein Akku-Kabel einfach dort auf.
Die Speisung erfolgt damit also direkt über den Voltspy und ich muss nur den Lukendeckel kurz lupfen und kann den Stecker aufstecken oder abziehen.

Ein mechanischer Schalter mag praktisch sein, ist aber eine mögliche Fehlerquelle für schlechte Kontakte (Spannung bricht zusammen) oder Kriechströme (Akku wird leer).
Meiner ist jedenfalls rausgeflogen.

Gruß, Christian