@Malte: Ja, groß ziemlich genau 90°, Fock sogar etwas weiter, das muss ich nochmal bearbeiten... Aber frag mich nicht wieso ich die da nicht weiter auf hatte?!?

@Martin: selbst gießen hatte ich auch schon gedacht, aber die gedrehten sind einfach so einfach
Gute Frage, ich schau nächstes Mal mal nach!

@Cord: Nur Neumünster, aber Kiel ist ja nicht weit, in Schilksee bin ich im Moment sowieso mehrmals in der Woche zum Folke und Kat segeln.
Regattasegeln ist nie verkehrt, frei nach dem Motto dabeisein ist alles! Aber nur SH/HH.

@Martin: selbst gießen hatte ich auch schon gedacht, aber die gedrehten sind einfach so einfach

Ja klar, ist aber eben auch immer eine Kostenfrage. Insofern hab' ich mir dann auch die Rohlinge aus Holz selbst gedrechselt. Außerdem ist das auch irgendwie eine Frage der Bootsbauerehre.

Ich kann mich nicht entscheiden......
Was haltet ihr von den beiden Designs? Bzw welches eher?



EDIT: Achtung! Schlechte Fotomontage Der Kahn ist eigentlich noch jungfräulich weiss...

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2013 00:39 von Lukas B..

Mir gefällt das Design rechts besser - aber eigentlich ist das doch ne ganz persönliche Geschmacksache und Du solltest nach deinen Vorlieben entscheiden.
Was mir auffällt: Bedenke die Buchstaben- und Zahlengrößen und deren Anordnung, wenn Du bei Regatten teilnehmen willst.
Regeln dazu findest Du hier:
http://www.micromagic-segeln.de/regeln/g...es2004.pdf
Gruß
Martin

Zu den Segelnummern: Ich hatte die deutschen Klassenregeln so verstanden, und irgendwo auch explizit gelesen, dass es nur darauf ankommt das Boot eindeutig identifizieren zu können, eine einheitliche Positionierung im Segel aber nicht zwingend ist, im Gegensatz zu den internationalen Regeln!? Oder hab ich da irgendetwas total übersehen/falsch verstanden?
Insofern wollte ich mich bei den Segelnummern eher an den ISAF-Regeln orientieren, Segelkennzeichen in der Fock nur wenn diese mehr als 30% überlappt, und im Groß in den oberen 60% anzubringen, Klasse über Nationalität über Nummer.

Hallo,

die deutschen Klassenregeln geben eine Empfehlung:

http://www.micromagic-segeln.de/regeln/b...4-up08.pdf

Wichtig ist hier - aber in der Empfehlung nicht deutlich geschrieben, das möglichst "massive", also ausgefüllte Nummern verwendet werden, nicht nur so dünne Umrisslinien. Die sieht man auf dem Wasser deutlich schlechter. Was aber nur was ausmacht, wenn man in einem Feld mit vielen (noch) fremden Leuten zugange ist und die Nummer eben wirklich als Info dienen muß, oder jemand eine Ergebniserfassung macht, der Boote und Skipper eben nicht selbst so genau kennt.

Zu Deiner Design-Umfrage:

2. Bild und da das Logo im Segel in Rot, oder zumindest den darin enthaltenen Vogel in Rot.

1. Bild: Vogel in Rot

Und eben die Segelnummern schwarz voll.

Wenn Du Dich an internationale Wettbewerbs-Standards beim Modellsegeln halten / orientieren willst, dann die Nationalkennung nach unten setzen, die Segelnummer nach oben. Nationalkennzeichnung kleiner als Segelnummer ausführen, primär soll immer die Nummer ins Auge fallen.
Und Backbord tiefer als Steuerbord.

Gruß
Thomas

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2013 13:01 von Thomas.

Ist das so den deutschen Regeln konform?

Jein,

Empfolen wird es schon anders.
Und ich würde BB und SB von Platz wechseln lassen.
Also an Backbord, linkerseite vom Schiff die Zahlen unter die welche an Steuerbord (rechterseite) vom Schiff.

Üblig im RC Bereich ist das GER unten im Segel zu setzen (gleiche Anordnung wie die Zahlen)

Aber es ist dein Boot und da sind die beim MM relativ locker.

Nach den Vorgaben muss GER unten und die Zahl oben stehen und die Beschriftung auf der linken Seite des Segels muss unter der Beschriftung der rechten Seite stehen (also alles genau umgekehrt wie Du es jetzt im letzten Entwurf angeordnet hast).

ABER: wie Arjan schon schreibt ist es jetzt nicht so, dass Du mit einer anderen Anordnung nicht mitstarten kannst - da sind wir bei MM locker. Du riskierst nur beim Zieleinlauf nicht schnell genug oder richtig erkannt zu werden. Aber wenn Du wenigstens die Zahlen in der vorgegebenen Größe und in voller Schriftstärke aufbringst, sollte auch das kein Problem sein.

Hm, irgendwas macht mich stutzig. Erst nur zum Funsegeln abends im Hafen und jetzt Klassenregeln???
Na gut.
Zum Inhalt: Wie bringst du die ganzen Applikationen aufs Segel auf?
Geplottete Konturen von Peter Arbeiter?? Fineliner und Edding???
Wenn du schon in Regattakriterien denkst, kann ich dir nur den Tipp geben, die Segel nicht durch zu viele "auftragende" Folien zu versteifen. Das hielte ich für Dirks schicke Segel (Gratulation!) etwas schade. Die funktionieren sonst nämlich ve...... gut!
Aber Arjan hat völlig Recht. Es ist dein Boot und auch der Hinweis mit den fetten Zahlen ist nur ein Tipp aus der Praxis.
Weiterhin gutes Gelingen!
Martin