Hmmmm, wie gut dass das ein Alumast war, der war danach ja schnell wieder gerade gebogen ;-)
Da dieser inzwischen jedoch ausrangiert und vermutlich wegen fortgeschrittener Korrosion auch nicht mehr teilbar ist, musste jetzt was Neues her, was wieder transportfreundlich teilbar sein sollte. Der neue Urlaubsmast ist jetzt auch wieder nicht aus Kohlerohr, sondern aus Aluminium Pfeilschäften von Easton, bestehend aus einem Grundmast mit oberen Einsteckstücken. Grundmast 6 mm Außen und so lang wie das Boot (wg. Packmaß im Karton) und obere Einsätze 5,irgendwas, die recht sauber (mit etwas Spiel allerdings) zum Einschieben sind und hoffentlich Dank der Eloxierung der Rohre gegenüber den einfachen Graupner-Rohren längerfristig montierbar bleiben.
Diese Alurohre finde ich im Transport unempfindlicher als Kohlerohre (wer schon mal ein zusammengedrücktes dünnes Kohlefaser-Mastrohr gesehen hat, weiß warum.). Außerdem erlauben sie eine einfachere Steckbarkeit, ohne irgendwo erst noch Verstärkungswickel um sonst splitterndes Kohlerohr machen zu müssen, auch kann man sie einfach bohren und Haken einhängen.
Und obwohl der Mast daraus recht weich erscheint und daher auch abnehmbare Wanten hat, deren Einsteckhaken zugleich als Fixierung des oberen Mastteils dient, hat er gestern beim Probesegeln auch ohne Wanten in Böen gut Form gehalten.
Dazu habe ich noch uralte Segelsätze (noch von 1997…) rausgekramt (kann die einfach nicht wegwerfen), die zwar im Lauf der Zeiten schon verändert wurden und zuletzt 2005 für einen Mittelmeerurlaub dienten, jetzt aber noch mal auf das neue Urlaubs-Rigg angepasst wurden. Auch ein aus der Anfangszeit des MM-Regattatums stammender ausrangierter Bahnensatz fand noch Verwendung, auch wenn das 19g/m² Material nicht ganz feuchtigkeitsbeständig ist.
Wären diese Segel nun noch einrollbar, könnte alles zusammen mit Rumpf und Co in einen Karton verpackt werden. Das sind sie aber nicht ohne dabei Falten an den Vorlieken zu bekommen, also kommen die Segel zwischen dünnen Schaumstoff gepackt in einen Kartonumschlag und dieser unten auf den flachen Boden in die Ex-Tauch-Jetzt-Kinder-Badesachen-und-Papaspielzeug-Gerödeltasche. Hat beim letzten Mal gut funktioniert (nur eben einen durchgehenden Kohlemast würde ich da nicht mit reinlegen). Der Rumpf kommt dagegen wieder in einen Karton, in dem auch Kiel, Ruder, Steckerlader und die Mastteile verstaut werden sollen. Blöderweise ist der seinerzeit schon mal angefertigte modifizierte Bausatzkarton entsorgt worden (hatte nicht mehr mit einer Flugreise gerechnet), jetzt wird es ein zurechtgeschnittener Tretrollerkarton, der, da etwas zu breit, noch irgendwas anderes dann zum Füllen mit rein bekommt (Unterwäsche, Socken… - zumindest auf dem Hinflug.
Ach ja, und es hat jetzt endlich zu einem auseinandernehmbaren Klappständer gelangt, der eigens neu angefertigt wurde (und schon seit Jahren auf der to do Liste stand).
Vielleicht kommt noch ein anderer Kiel, hab noch ein paar Tage - und drück mich so auch mal wieder sehr erfolgreich um die eigentlich zu erledigende Steuererklärung wieder herum...
Wie nett das sich mein Tauchrechner, seinerzeitiges Uwatec "Spitzenprodukt", als ein super high tech Einweg-Wegwerfmodell entpuppt hat (was für ein Witz: Batterie alle - Austausch der Batterie bei diesem Modell leider nicht mehr möglich, Inzahlungsnahme gegen neuen Rechner - aber das natürlich nicht zum Preis eines Batterietausches, der bei dem wenig benutzten Rechner völlig gereicht hätte = ), jedenfalls werd ich mir Tauchgänge verkneifen, auch wenn in der Ecke eine Basis sein soll. Lieber das Taschengeld für ein paar Mal Katsegeln verbraten, solls da auch geben - und ich hoffe mal auch auf einigermaßen brauchbares Material und das die nicht wieder wie in manchen erlebten AI-Anlagen bereits ab 1,5 Bft nicht mehr rausgegeben werden, da sonst von den Gästen zuviel kaputt gemacht wird...
Kenne ich gut die Ecke, habe dort 8 Monate gearbeitet, als Segellehrer ( laser und hobbie 16) immer guter Wind,Surfspot, morgens fängt der Meltem ( lokaler Wind) mit 3 bft an um sich dann im laufe des tages auf 4-5/6 zu steigern...
und zwar jeden tag...
hier war das, in Kefalos, im süden
dort ablandiger Wind und glattes Wasser, auf der anderen Seite der Insel, entsprechende Brandung
Tauchen ? dort eher nicht, ausser die Wracks
ziemlich Teuer und alles geht sehr schnell tief nach unten
Also das mit dem schönen Meltemi kenne ich ja schon aus dem benachbarten "Urlaubsland", der ist echt klasse. Hoffe nur, dass wir auf der Südostseite den da auch brauchbar haben, laut im www nach Surfspots Rumsuchen ist wohl die Nordseite begünstigt und die Bilder vom lokalen Wassersportcenter sehen auch eher nach ablandigen Winden aus.
Tauchbasis ist anscheinend gleich ums Eck, die http://www.arian-diving-centre.com/home.html hat sogar ne eigene Dekokammer. Dann ist das mit der Tiefe ja egal
Der Name kommt mir ja auch bekannt vor...
ich wünsche dir viel Spass, und bringe aus dem Tauchgang nichts nach Hause, ausser du möchtest etwas " länger" dort bleiben,da kennen die Griechen kein Spass.
Kefalos, da wo ich war , ist im Süden, da wo die Insel am schmalsten ist, da haben wir schon mal die Surfbretter ( 280cm) auf einen Böllerwagen gepackt und sind auf die andere Seite in den Wellen.
Nimm reichlich Sonnencreme mit, das ist dort heftig, ich habe in 8 Monaten ganze 2 Wolken gesehen.
Wenn wir uns mal wiedersehen erzähle ich dir wie es mit den deutschen Touris war, die hobbie segeln wollten und meinten ein deutscher A-Schein ermöglicht es in 4-5 BFt dort zu segeln.
Ohne mein 55 PS Boston Whaler wäre die deutsche Bevölkerung um ein paar Einwohner ärmer..
.. Nicht mal wie man so ein Teil wieder aufrichtet wussten die...
wie ich sehe habt ihr dann ja noch ein Urlaubsziel gefunden. Wünsche euch viel Spaß und eine schöne Zeit und für die MM Mast- und Schotbruch ... aber nicht wörtlich nehmen .
Ja, für unsere Verhältnisse war das jetzt schon last minute, auch wenn es noch ein paar Tage bis Abflug hin ist.
Danke für die guten Urlaubswünsche, ich versuche die diversen Erwartungen der Familie eher klein zu halten, Papier ist ja gerade bei Urlaubsdingen sehr geduldig - ebenso die diversen Bewertungskommentare, die man inzwischen übers www lesen kann.
Eric, ich kann mich schon in die Betreuer der Wassersportbasen versetzen. Hab da auch schon einige Dinge beobachtet, da kann man nicht mal mehr mit dem Kopf schütteln. Andererseits, verbring Du mal 14 Tage z.B. in der Karibik auf Seite der Atlantikküste und immer wenn es da ab 11:00 auf 4-5 auffrischte plus einer tollen Dünung (ok, die Strandwellen waren dann nicht ohne), gab es keinen "Ausgang" mehr. Aussage der Betreuer: Wenn wir dann auch nur einen raus lassen, auch wenn er es kann, stehen die anderen sofort auch an und wollen eben auch - und dann haben sie den "Salat". Ist richtig, nichts ist penetranter als so AI-Urlauber, die meinen mit dem Ticket alles eingekauft zu haben. Habs dann am vorletzten Tag mit viel Drängen doch noch hinbekommen und durfte nach Absprache über die "frühmorgentliche" Runde noch länger draussen bleiben - da konnten sie anderen sagen "der blöde Kerl kommt einfach nicht zurück" War dann auch dafür auch gleich mal fast vier Stunden am Stück weg - die offenen Finger vom Arbeiten mit der Schot danach taten auch erst später, dann aber so richtig gut weh, als das Adrenalin nachließ), aber als es kurz nach meinem Einstieg auffrischte beobachtete ich noch kurz eine zweite Jolle die noch rausgeschoben wurde, mit jemanden, der mir vorher schon so einiges übers Segeln erzählt hatte. Dauerte nur zwei/drei Minuten, dann war deren Mast im felsigen Untergrund verhakt - und dann halt gebrochen, weil die 100kg Lebendgewicht am Schwert plus Welle eben zuviel fürs eh nicht gerade stabil ausgelegte Material war... Das mit so recht einfachen Laser-Verschnitt-Teilen, also mit nem Cat wäre ich nicht raus. Meine Frau ist heut noch sauer - wollte eigentlich mitgenommen werden - war aber so alleine für mich auf der kleinen Schüssel viel besser und hab sie daher nach einigen Probeschlägen am Ufer "vergessen" abzuholen... Hat zwar danach ziemlich Mecker gegeben, aber das war der Spaß wert, Augen zu und durch.
Tja und dann hab ich dazu noch ein Nachspiel gehabt, über das ich mich noch heute sehr freue und auch stolz bin, denn mit Jollensegeln bin ich weder aufgewachsen noch habe ich da Übung drin: Abends kam ein älterer Herr zu uns an den Tisch und gratulierte zu dem "hervorragenden" Segeln, es sei sehr schön gewesen, dem Spiel mit Wind und Wellen einfach nur so vom Strand aus zuzuschauen. Er sei früher in der DDR Segeltrainer gewesen, in welcher Klasse ich denn aktiv sei und welchen Trainer ich hätte... Da war ich doch etwas baff, aber sein Gesicht war druckreif, als ich meinte: Ich segle normalerweise im Binnenland mit so ferngesteuerten Modellbooten
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(was für ein Witz: Batterie alle - Austausch der Batterie bei diesem Modell leider nicht mehr möglich, Inzahlungsnahme gegen neuen Rechner - aber das natürlich nicht zum Preis eines Batterietausches, der bei dem wenig benutzten Rechner völlig gereicht hätte = 
), jedenfalls werd ich mir Tauchgänge verkneifen, auch wenn in der Ecke eine Basis sein soll. Lieber das Taschengeld für ein paar Mal Katsegeln verbraten, solls da auch geben 
- und ich hoffe mal auch auf einigermaßen brauchbares Material und das die nicht wieder wie in manchen erlebten AI-Anlagen bereits ab 1,5 Bft nicht mehr rausgegeben werden, da sonst von den Gästen zuviel kaputt gemacht wird...
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