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MightyMM 157
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MightyMM
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Beitrag: #21
RE: MightyMM 157

Hallo Christian,

g2909 schrieb:
Du unterschlägst den Spannungsreduzierer! Damit ist die Gewichtsbilanz für Eneloop definitiv besser.


Hm, ich glaube, einen Reduzierer brauche ich nicht, wenn ich HV Servos benutze. Zumindest die Hyperion laufen direkt am 2s Lipo.
Sollte ich einen Reduzierer brauchen, macht das in der Tat mit HV alles keinen Sinn.

Grüße
Martin

12.09.2012 14:21
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Roland K.
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Beitrag: #22
RE: MightyMM 157

Christian hat recht, die Kraft sollte reichen. Meine (Hyperion Atlas ds095) haben 4 kg bei 4,5 v und 4,5 kg bei 6V. Kraftprobleme gabs dabei nie aber eben Überhitzung. Die waren aber eben keine echten HV Servos sondern sind nur nachträglich für LiFe Verwendung spezifiziert worden.
Das Graupner C261 ist übrigens bei einigen als reines Fockservo erprobt im Einsatz.

Obs bei den Hyperion mit 2s Lipo geht kann ich Dir aus der Praxis nicht sagen, habe eben nur Life mit 6,6V.
"Gedacht" sind die sicher für 2s Lipo, aber da muss man sagen ist Graupner am ehrlichsten und gibt gleich 8,4 Volt an.
Sowas gibts vom Prinzip ja schon lange, früher hiess es ja auch 6V obwohl ein nicht unüblicher 5 Zeller frisch geladen eigentlich mehr hat.  

Bei den Segelservos würde ich da eher schon auf Nummer sicher gehen. Wenns denn unbedingt HV sein soll gibts sonst auch die Möglichkeit nur für ein Servo einen Spannungsreduzierer zu nehmen: sowas z.B.:
http://www.graupner.de/de/products/fb6f6...oduct.aspx

Aber ist dann auch wieder ein Teil was kaputtgehen kann. Hat nur den Vorteil das man bei Telemetrieverwendung die Empfängerspannung direkt sieht und nicht nur die stabilisierte BEC Spannung.
Andererseits kann man dann auch gleich wieder das schwere D-Power nehmen...dann das vielleicht auch gleich noch als Fockservo und ein DH13 als Großservo. Das wäre wohl das Setup was ich mir am ehesten noch vorstellen könnte, ich gebe zu mit dem Gedanken habe ich schon gespielt...aber nur mit zuverlässigem Ersatzboot ;-)

12.09.2012 14:26
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bora
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Beitrag: #23
RE: MightyMM 157

Hallo Martin,
der Bau einer MM aus Einzelteilen ist natürlich der Königsweg, aber nicht ganz so einfach und es dauert normalerweise wesentlich länger, als man anfangs denkt. Ohne ein fertiges Boot daneben ist es noch zusätzlich schwierig. Wichtig scheint mir, dass man alle Funktionen und auch das Ein- und Ausbauen des Servobrettes testet, bevor man Deck und Rumpf verklebt. Und wenn man dafür die Kiste 20 mal mit tape zusammenbeppt und wieder auseinandernimmt.

Als zusätzliche Anregung mal ein Bildchen von einem Servobrett-Zwischenstand von meiner nava 3.

   

Die Fockansteuerung ist sehr direkt, das in der Mitte über dem Empfänger ist ein Magnetschalter. Das Ganze ist am Stück entnehmbar. Die abgebildeten D60 Servos habe ich sofort nach Einbau übrigens wieder rausgeschmissen. Schon beim geringsten Zug an den Schoten haben sich die Getriebezähnchen  gegenseitig überholt.

Mit der HV-Frage triffst du bei Seglern regelmäßig auf ablehnende Meinungen, Vorurteile und Halbwahrheiten – kein Wunder, manche sind noch nicht mal im Digital-Zeitalter angekommen. Biggrin

Ich fahre von Anfang an, seit gut zwei Jahren, mit Lipos, die ich ähnlich wie du zumindest teilweise sowieso schon hatte (1/8er Empfängerakkus). Ich habe anfangs „Normal“-Servos mit Spannungsreduzierern genutzt. Inzwischen gibt es mehr und mehr leichte HV-Servos (warum wohl?).  Bisher war  bei mir noch nichts kaputt und explodiert ist auch noch nix. Meine Boote sind allerdings auch einigermaßen dicht. Außer beim Leichtwindboot klebe ich den Kabinendeckel mit Cellpack ab (deshalb auch der Magnetschalter). Zusätzlich habe ich einen kleinen Schwamm auf dem Boden. Ich kann so einen Regattatag durchfahren ohne aufzumachen wegen Wasser oder Akkuwechsel.

Das HV 279 habe ich vor einigen Wochen eingebaut. Das ist von seiner Auslegung her (Moment/Speed) sicher kein typisches Ruderservo fürs Segelboot, aber die Stell-/Haltekraft ist für die MM nach meiner Meinung absolut ausreichend. Nachdem ich Rolands Bedenken gelesen habe, habe ich eben nochmal gedrückt und gezogen. Da bewegt sich nix und da springt auch nichts über (ganz anders als bei den D60, die mit viel höheren Werten angegeben sind. Graupner ist da anscheinend sehr konservativ unterwegs).

Mein Lieblingsvergleich 800er Eneloop (53g) gegen 850er Lipo (46g)…
Soviel ich weiß, tauschen die AAA Fahrer ca. nach der halben Regatta ihre 800er gegen neue. Ich fahre eine halbe Regatta sicher mit 450er Lipos (28g), mit einem 850er bei frischem Wind mit viel Reserve die ganze Regatta (3 Digital-Servos). Das muss wohl etwas mit der unbestritten etwa 2 mal so hohen Energiedichte von Lipos gegenüber NiMh’s zu tun haben. Oder, wenn mich meine weit entfernten Physikkenntnisse nicht ganz im Stich lassen, man sollte besser Wh vergleichen statt Ah.

Kurz zusammengefasst würde ich sagen, man braucht keine Lipos in einer MM. Es ist aber auch nicht falsch, welche zu fahren und hat ein paar kleine Vorteile, egal ob HV-Servo oder nicht:
Akkugröße anpassbar z.B. 240, 450, 650, 850 oder größer..
mit Zusatzgerät konkrete Info über Akkuzustand, entnommene Kapazität, Restkapazität
kleiner Gewichtsvorteil   und nicht zu vergessen
Spannungsreserven.

Ich stimme den Meinungen weiter oben absolut zu, von halb- oder vielleicht- HV Servos würde ich die Finger lassen.

Viel Spaß beim Bauen
Grüße
Ralf


GER 188    2,4 GHz

12.09.2012 18:03
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Roland K.
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Beitrag: #24
RE: MightyMM 157

Moin Ralf,

die "Bedenken" beziehen sich nicht allein auf die Kraft sondern auch auf die Dauerhaltbarkeit.
Das die D60 Murks sind sind wir uns ja einig. Ich hatte aber nicht nur Probleme mit den Getrieben. Mein Eindruck ist das die Dinger auch schnell Kondenswasser drin haben und dann nur noch wild am rumzittern sind. Ob das nun an HV oder einfach an den Servos liegt weiss ich nicht. Ich hab auf jeden Fall beobachtet das alle Servos deutlich wärmer werden als mit Eneloops, also vielleicht dann beim abkühlen eher die Chance für Kondensat innen?

Sind also nicht die rein technischen Daten die mich vorsichtig werden lassen, mein Experimentierbedarf ist gerade gedeckt, einmal DNF ist schlimmer als 30g Gewichtsersparnis Vorteil bringen ;-). Daher sind jetzt wieder die C261 drin, da weiss man zumindest seit Jahren das die die "Feuchtbiotopbedingungen" in MMs gut aushalten.

Technisch reizen tut mich das ganze trotzdem weiter, ich warte einfach mal ganz uneigennützig ab bis Du genug Testunden auf dem Wasser mit dem Graupner Servo hast Tongue halt uns mal auf dem laufenden Ja?

12.09.2012 19:33
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bora
Flottillchenadmiral
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Beitrag: #25
RE: MightyMM 157

Hi Roland,
Biggrin ich sag sofort Bescheid, wenn das 279 zu zicken anfängt.
Ein HVS 930 bewegt in nava 2 Groß und Fock allerdings schon seit etwa 1,5 Jahren ohne zicken.

Was du so schreibst hört sich für mich mehr nach einem D60 Murks Problem und weniger nach Lipo oder HV an. Auch in meinen Booten wird es offensichtlich etwas warm. Irgendwo müssen die Wattstunden ja hin Tongue. Das Kondensat sieht man dann innen an der transparenten Kabinenhaube - ist für mich ein Zeichen, dass das kleine Schwämmchen etwas feucht ist.

Keine Ahnung, ob sich ein HV Servo stärker erwärmt als ein Digitalservo. Bei höherer Spannung müsste doch eigentlich ein kleinerer Strom fließen. Ist für mich auch schwierig zu checken durch das Cellpack.

Fährt jemand mit transparenter Haube und z.B. analogen Servos? Beschlägt die Haube auch innen, wenn Feuchtigkeit im Boot ist?

Gegen Feuchteprobleme im Servo, Empfänger oder Spannungsreduzierer nehme ich Wet Protect. Martin, hatte ich vergessen zu erwähnen, wurde aber hier im Forum schon mehrfach besprochen und gehört eigentlich auf deine Einkaufsliste. Vor dem ersten Einbauen aufschrauben, einmal reinsprühen, 2 Tage trocknen lassen, zusammenbauen, außen säubern und einbauen.


GER 188    2,4 GHz

13.09.2012 00:18
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Roland K.
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Beitrag: #26
RE: MightyMM 157

Da haben wir den Thread jetzt ja ein bischen entführt... ich hoffe das ist OK?

Ich würde mal sagen das ganze ist ein Ruderservoproblem, eins ist Mist, eins sehr klein das andere zu groß. Ich hab immer gehofft das da noch mal was neues auf den Markt kommt. Wenn das kleine Graupner für die MM reicht wäre das toll!

Wärmer werden die Servos mit der höheren Spannung auf jeden Fall, da habe ich ja den direkten Vergleich (und das nur bei meinen 6,6 LiFe Volt statt den 7,2 bei LiPo). Wenn die darauf ausgelegt sind sollte das aber auch an sich kein Problem sein.
Das mit dem niedrigeren Strom ist so ne Sache da gabs schonmal nen Thread zu. Das stimmt nur bei gleicher Leistung und die ist eben bei der höheren Spannung nicht gleich. Der Physiker an sich sucht sich ja immer den Versuchsaufbau bei dem die Ergebnisse rauskommen die er gerne haben möchte Wink.  

Deswegen mein Fazit: Lipos für Boot kaufen ist Quatsch. Dann lieber LiFe, die sind ungefährlich und sehr Robust. Wer schon Lipos hat mag die verwenden. Im Moment bietet HV aber durch die eingeschränke Servowahl zu viele Einschränkungen. Ich habe zumindest keine Lust für 40 Euro ein Servo zu testen das ständig am Limit seiner Auslegung arbeitet. Früher hätte ich das gerne gemacht aber mein Experimentierwille ist etwas erlahmt, ich möchte eigentlich lieber mal wieder ne Regatta Segeln wo ich an allen Läufen teilnehme ;-)

13.09.2012 08:37
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MightyMM
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Beitrag: #27
RE: MightyMM 157

@Roland: Kein Problem, das Thema interessiert mich auch.

@Ralf: Das ist ja eine super Idee. So kann man die ganze Einheit rausnehmen und ggfs. umbauen. Du hast bestimmt an die Kieltasche ein Cfk Brettchen angeklebt, an das dann das Servobrett geschraubt wird. Davon würde ich gerne noch mehr Bilder sehen. Genau so stelle ich mir das vor. Sind die Cfk Brettchen 1,5 mm? Für meine 1/5er habe ich mir auch schon früher mal Servo/Elektro Aufnahmen gebastelt.

@all: So, habe mich nun entschieden. Ich gehe auf HV. Vielleicht liegt das auch an meiner Historie, ich hab schon immer gerne mit dem 'neusten' Kram gespielt. Wink
Werde mal die D-Power Servos testen.
Das D-Power HVS-228BB MG High Voltage Digital-Servo auf dem Ruder (ok, etwas zu schwer und zu stark) und 2x D-Power HVS-346BB MG High Voltage Digital-Servo (4,6 Kg/cm) für Fock und Groß in DSV (Direkt Segel Verstellung).

Mit WettProtect wird bei mir sowieso (fast) jede Elektronik behandelt, hat mir schon bei dem einen oder anderen Rennen den Pops gerettet.

Grüße
Martin

13.09.2012 11:09
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Thomas
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Beitrag: #28
RE: MightyMM 157

Ich nun auch nochmal dazu.
Tja, die Zeiten ändern sich, nichts bleibt stehen und auch in manchen Bereichen bekennende Technikgrufties müssen sich neuen Herausforderungen stellen - wenn denn irgendwann mal das vorhandene Material ersetzt werden muß...

Möchte daher dem Thema noch einen Gedankengang hinzufügen, weil mir gerade in dieser Saison dazu Dank neuer Telemetrie was ins Auge gestochen hat / aufgefallen ist:

Bei Ballermann-Windböen und Kiel um 600er genügt heute ein an und für sich kräftiges C5077 mit Papierwert 5 kg nicht mehr für beide Schoten bei 4 Zellen NiMh-Betrieb zu 100% - vor dem Wind ist dann kein Dichtholen drin (z.B. für den Versuch zu Schiften oder einfach auch um Downwind in einer Böe Power / Fläche gegen ein Abtauchen rauszunehmen - auch wenns Boot damit schon seeeeehr riskant auf dem Ruder zu liegen kommen kann...).

Ein vergleichbar als bekannt sehr kräftig eingestuftes kleineres DES 678 (zwar "schwere" 28g aber mit immerhin Papierwert 6 ! kg bei 4,8V) ist übrigens bei gleichem Ballermann ebenfalls dann platt.

Ansonsten bieten beide Servos beim Segeln und auch so beim Handling des Bootes aber durchaus das Gefühl,genug bis mehr als genug Power zu haben.
Nur bei Starkwindböen mit Spitzenlast brechen sie plötzlich so ein.
Also sind etwa noch stärkere Servos nötig? Für so einen Winzling wie MM???
Wohl nicht.
Man kann mit Telemetrie gut sehen, wie der NiMh-Eneloop-Akku gerade bei dem digitalen DES 678 plötzlich in der Spannung z.T. recht kräftig runter geht (3,6 - 3,7V hatte ich da mal bei einem noch frischen Akkupack, der Am-Wind bei ca. 5 V lag...).
Daraus läßt sich fragen, bzw. schlussfolgern, was wohl passiert, wenn der Akku bei so einer (relativ) kräftigen Strombelastung nicht in der Spannung einbrechen würde...
Denke, das Servo würde die Böe dann wohl noch meistern.

Also nehmen wir an, es gäbe keinen Gewichtsunterschied (oder eben nur einen vernachlässigbaren), dann wäre hier für so einen (schon etwas extremen) Einsatzfall eine spannungsstabilere Versorgung, wie sie normalerweise eben LiPos unter Last gegenüber NhMi liefern, dann besser. Wenn nicht direkt als HV-Betrieb dann auch über ein BEC mit reduzierten ca. 5,5 V, wenn das den Strom auch mitmacht. Alles sicher besser als direkter 4-Zellen-NiMh-Betrieb.

Auf einem anderen Blatt steht dann aber die Wirkung der so gesteigerten Belastung auf die Elektronik und auch Getriebe des Servos. Stichwort Wärme, Langlebigkeit und so.... Bin mir nicht sicher, wie weit bei so einer Servoentwicklung reale Lastkurven getestet und ausgelegt werden.
Das Einbrechen eines normalen NiMh / Eneloops kann hier durchaus auch als eine Art Schutzfunktion (zumindest für das Servo) dienen.

Bei getrennter Schotversorgung und dies dann auch noch über zwei digitale sSrvotypen ist das mit dem (nicht so tollen) Spannungseinbruch dann übrigens noch mal ausgeprägter, denn hier zappeln ja gleich zwei von diesen durchaus stromhungrigen Teilen permanent am Impuls, laufen also immer zeitgleich an. (Bei einem Schottrimmservo ist das ja nicht immer der Fall)

Also m.E. hat alles seine Seiten, ein perfektes System gibts m.E. derzeit da nicht, man muß für sich den "besten" Kompromiss wählen.
Möglichst in Kenntnis der Risiken und Nebenwirkungen (....fragen sie das Forum usw.... ,-))

Ich würde wohl bei getrennter Schotversorgung auf Großschot ein kräftigeres Servo einsetzen, bei der Fock ist weniger Kraft nötig, da gehts daher auch ne Stufe kleiner.

Übrigens, wie die Zeiten sich ändern:
Vor den Wechselkielen waren dagegen Servos mit knapp 3 kg Stellkraft, bzw. 2,5 bei 4,8 V erinnerlich noch ok. Zumindest hab ich sowas hier noch in zwei der alten Booten drin und kann mich nicht erinnern, damals damit nicht zufrieden gewesen zu sein, wenn eben kleinere Segel drauf waren...

@Ralf: Wieso das WetProtect ganze zwei Tage abtrocknen lassen? Wo steht das denn? Ich dachte einsprühen und zumachen, raustropfene Substanz wegwischen. Martin hatte allerdings vor einiger Zeit hier auch schon mal gesagt, man kann "überschüssiges" Material abwischen, es würde sich ein Film bilden, der nicht abwischbar wäre (steht auch irgendwo auf der Herstellerseite). Nur was von so ausgiebig trocknen lassen ist mir jetzt neu.

Gruß
Thomas

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2012 12:55 von Thomas.

13.09.2012 12:54
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bora
Flottillchenadmiral
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Beitrag: #29
RE: MightyMM 157

Thomas, du sprichst mir aus der Seele. Das meinte ich oben mit "Spannungsreserven". Auch nicht zu vernachlässigen - Winterbetrieb. Wahrscheinlich hat keiner mehr lebendige NiCads in der Kiste. Und Richtung Gefrierpunkt sind NiMhs auch nicht viel besser als Lipos. Da ist mir wohler, ich fange bei 8,3 Volt an anstatt bei gut 5. Auch wenn's im Boot knapp über'm Wasser und mit den eingebauten Heizkörpern eher über null bleiben dürfte.

WetProtect trocknen mache ich, seit mir mal ein Servo abgeraucht ist, das ich unmittelbar nach dem (großzügigen) Einsprühen angeschlossen habe. Keine Ahnung, ob das Servo sowieso einen weg hatte oder nicht. 2 Tage ist vielleicht übervorsichtig, aber in der Gebrauchsanleitung steht auch etwas von Einwirk- oder Trockenzeit, paar Stunden oder so.

Martin, ich sehe mal, ob ich heute Abend noch ein paar Bilder finde.

Grüße
Ralf


GER 188    2,4 GHz

13.09.2012 14:33
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Roland K.
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Beitrag: #30
RE: MightyMM 157

Ich hab eine Wet Protect Dose von Graupner, die haben das auch mal umgelabelt verkauft. Da steht im Beipackzettel das man das ganze auf jeden Fall trocknen lassen soll, hab den Zettel weggeschmissen aber ich glaube es waren zwei Stunden.

Ansonsten habt ihr mich schon wieder schön unsicher gemacht...

Hyperion HP-DH13-GCB (22g) Großschot
D-Power HVS-228BB MG (12,5g) Fockschot
Graupner HVS 279 (6g) Ruder

Gesamtgewicht 40,5g, verlockend oder?

13.09.2012 15:05
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