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MightyMM 157
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GER-11
Andreas
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Beitrag: #11
RE: MightyMM 157

Hi Martin,

Burkhard hat mir gerade eine SMS geschickt. Er leiht Dir sein Boot für den 22.

Gruß
Andreas

11.09.2012 07:58
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MightyMM
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Beitrag: #12
RE: MightyMM 157

Hi Andreas,

das ist ja super. Vielen Dank.

Grüße
Martin

11.09.2012 10:57
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Thomas
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Beitrag: #13
RE: MightyMM 157

Hallo Martin,

Willkommen bei den Micros nochmal auf diesem Weg!

Ist natürlich schade, dass Du von dem Exemplar der RTR enttäuscht bist - das ist natürlich genau das, was wir uns gerade für Einsteiger NICHT wünschen.

Die Beule bei der Kieltasche vorne ist relativ normal, ebenso die Wölbung des Decks im Bereich der Tasche. Nicht schön, aber eben durch die Formteile sehr oft so. Die Kieltasche sollte etwas niedriger ausfallen. Auch bei der Bausatz-rMM ist das Deck recht stark nach oben gerundet, je nach Art der Verklebung der Kieltasche (mit Lösungsmittelkleber aber auch mit Stabilit - beides eigentlich die beste Art der Verklebung von dem Teil)  gibts auch da dann Boote, bei denen sich die Tasche außen (z.B. am Rumpfboden) abzeichnet. Stört aber "nur" die Optik.

Das mit dem Ruder ist dagegen in der Tat aus meiner Sicht etwas blöder. Es ist nicht nur oft seitlich schief, die Fernostler haben warum auch immer den Rumpf hinten etwas flacher gestaltet und damit ist die Ruderachse im ja unveränderten Ruder jetzt nach vorne geneigt im Boot montiert. Also wenn man den Koker eh neu einklebt, darauf achten, auch das Ruder oben zu ändern, damit dann die Achse auch wieder wie eigentlich vorgesehen leicht nach hinten geneigt ist. Kein Hexenwerk an und für sich, aber RTR ist das eben auch nicht, denn "Modellbau" hat ja das Konzept eines RTR eigentlich nun nicht im Sinn.

@Kalle, der Tipp mit dem Neuausrichten des Ruderkokers wird so bei der RTR m.E. aber nicht gehen - mir ist jedenfalls nicht bekannt, das man die inneren beiden Holzverstärkungen mit einem Lötkolben so "versetzen" kann, das wird eher auf ein bisschen viel Rauch hinauslaufen...
Aber man kann den Koker durch Zufuhr von so Lötkolbenwärme recht einfach demontieren, sprich entsprechend mit der ins Kokerloch eingesetzten Spitze eines Lötkolbens das Rohr erhitzen und dann mit ner Zange vorsichtig rausdrehen. Danach dann ggfs. die beiden Löcher in ihren Ausrichtungen nacharbeiten und alles wieder verpeppen, oben an Deck ist das mit einer aufgesetzten Abdeckung recht einfach machbar. Unten ist es schwieriger und stimmt es m.E. nach meist recht gut, also mein Tipp wäre unten möglichst nichts machen und nur oben korrigieren.
Dabei aber dann auch gleich die Längsneigung des Ruders korrigieren, sprich die Achse sollte leicht nach hinten geneigt sein. Dazu oben am Ruder die Oberkante im Winkel verändern. Siehe Artikel über RTR-Tipps in der Webseite.

Wer keinen (ambitionierten) Regattaeinsatz vor hat, dem kann / mag das auch ziemlich egal sein. Segeln tut ein Boot u.a. auch mit leicht schiefem Ruder... (Und es gibt auch deutlich teurere Fertigboote in anderen Klassen / Bootstypen, deren Ruder nicht sauber ausgerichtet sind... )
Schiffbau heißt ja auch Schiefbau Biggrin


Aber ok, Martin, klasse das Du gleich den Sprung ins evtl. kühlere Wasser wagst (zuerst Fertigboot mit Konzept "nichts basteln" nun gleich Teileausbau)

- wenn cMM-Ruder, dann auch die cMM-Kielflosse. Eine Kombi "großes" cMM-Ruder und "schmale" rMM-Flosse finde ich vom Fahrverhalten her nicht prickelnd. cMM-Flosse und rMM-Ruder verwende ich dagegen gerne - aber rMM-Ruder braucht dazu etwas mehr Nachrabeit als ein cMM-Ruder...

- Da Du ja offenbar Ambitionen hast - plan besser gleich drei Kiele ein. Standard Bausatzgewicht ca. 370, Mittelwind 470-480 und Starkwind 570-600 Blei. Wenn zunächst nur einer, dann der mittlere. In Verbindung mit einem vermutlich auch eher sparsam im Gewicht aufgebauten Bootskörpers dürfte das ein guter Einstieg sein.

- Innenausbau: Du kannst die Teile 1:1 aus den Datenfiles der Webseite entnehmen, auch der Artikel über RC-Ausbau hat 1:1 Vorlagen, die man verwenden kann (waren die Vorlagen für den Bausatz...).
Nicht alles muß dabei aus ABS/GFK oder so sein, die Servobretter gehen m.E. durchaus auch in leichtem Holz. Nur die Teile, die doch mal mehr mit Wasser in Berührung kommen können, also Spiegelverstärkung und ggfs. Bugstrebe, die sollten aus Kunststoff gemacht werden.

- wofür Spannfedern?

- Ruderkoker aus Messingrohr Graupner Best.-Nr. 528.4

(http://www.graupner.de/de/products/03813...oduct.aspx)

Das ist speziell für solche Lagergeschichten ausgelegt, klappert das Ruder kaum drin rum.

- Schnur fehlt noch, nimm da welche, die es bei RT-Sails gibt.

- Nirodraht 0,8 mit 2 m Länge - wofür? Für Wanten/Stage? Ist überdimensioniert (und viel zu schwer). Es tut hier ebenfalls Drachenleine (RT-Sails) sehr gut, die etwas dickere als die ganz dünne, die für Schoten verwendet wird!

- Bootsakku: Eneloop 4,8 V AAA (zwei Stück - die beiden digitalen Stellservos ziehen einiges Strom...)

- Ladegerät fehlt noch in der Liste / Ladekabel (da kann ich nichts empfehlen, kenne mich nicht mehr dazu aus - aber mir reichen die guten alten 08/15-Standard-Multilader nach wie vor völlig. Ich glaub, die gibts sogar heute noch in Neu....)


Sollte es doch noch wieder einen Schwenk zum Fertigboot hin geben -> Preise von "freien" Lieferanten: Mail / pn doch mal den hier ja auch kommentierenden Kollegen aus Holland an Rolleyes - er ist m. W. nach bislang nur der mit den nur größten Produktionszahlen.

Schönen Gruß
Thomas

11.09.2012 18:17
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MightyMM
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Beitrag: #14
RE: MightyMM 157

Hallo Thomas,

danke für das Willkommen.

Tja, ist ja nicht so, dass ich vorher keinen Modellbau betrieben habe, aber so eine Qualität habe ich bisher nicht gesehen. Eine Marke, mit der ich in den letzten Jahren zu tun hatte, ist Tamiya. Dort sind die Wettbewerbsautos vom Feinsten.
Aber zum Thema: beim MM Bausatz sind ja die Löcher für den Koker bereits vorgebohrt. Ist das bei dem ABS Tiefziehsatz auch so?

Thomas schrieb:
- Da Du ja offenbar Ambitionen hast - plan besser gleich drei Kiele ein. Standard Bausatzgewicht ca. 370, Mittelwind 470-480 und Starkwind 570-600 Blei. Wenn zunächst nur einer, dann der mittlere. In Verbindung mit einem vermutlich auch eher sparsam im Gewicht aufgebauten Bootskörpers dürfte das ein guter Einstieg sein.


Klar habe ich Ambitionen. Für mich ist Modellbau auch immer Modellsport. Wink

Thomas schrieb:
- wofür Spannfedern?


Um das Segel am Baum zu besfestigen. Hab ich schon öfter hier im Forum gesehen und gefällt mir ganz gut.

Thomas schrieb:
- Ruderkoker aus Messingrohr Graupner Best.-Nr. 528.4

(http://www.graupner.de/de/products/03813...oduct.aspx)


Danke. Ist auf der Liste.

Thomas schrieb:
- Nirodraht 0,8 mit 2 m Länge - wofür? Für Wanten/Stage? Ist überdimensioniert (und viel zu schwer). Es tut hier ebenfalls Drachenleine (RT-Sails) sehr gut, die etwas dickere als die ganz dünne, die für Schoten verwendet wird!


Nein, Wanten sind keine geplant und Schoten habe ich schon: Dyneema grün. Mast wird ein MATRIX Cfk Rohr.
Den Draht wollte ich nehmen, um z.B. kleine Augen zu biegen. Ich überlege auch, das Achterstag im unteren Drittel aufzutrennen, um eventl. später noch einen Achterstagspanner einzubauen. Könnte den Draht also vielleicht auch für Pütings verwenden. Oder ist er für diese Einsatzzwecke nicht geeignet?

Thomas schrieb:
- Bootsakku: Eneloop 4,8 V AAA (zwei Stück - die beiden digitalen Stellservos ziehen einiges Strom...)

- Ladegerät fehlt noch in der Liste / Ladekabel (da kann ich nichts empfehlen, kenne mich nicht mehr dazu aus - aber mir reichen die guten alten 08/15-Standard-Multilader nach wie vor völlig. Ich glaub, die gibts sogar heute noch in Neu....)


Ja, das ist auch noch son Thema. Ich habe etliche Lipos hier und Ladegeräte für alle denkbaren Akkus. Bisher wollte ich auch die Eneloops nehmen, momentan denke ich aber auch über ein HV Setup nach. Dann mit den Servos:

Fock und Groß jeweils: Hyperion Atlas HV HP-DH13-FMB
Fehlt nur noch ein passendes HV Ruderservo. Hat jemand Ideen?

Meine größte Baustelle ist noch die Anordnung der beiden Segelservos. Ich habe alles was ich gefunden habe zum Thema DSV (Direktsegelverstellung) gelesen.
Im Grunde läuft es darauf hinaus, die beiden Servos seitlich der Masttasche zu positionieren. Die Frage ist nur: liegen, wie von Thomas beschrieben oder stehend wie bei Maverike.

Grüße
Martin

11.09.2012 21:41
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Thomas
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Beitrag: #15
RE: MightyMM 157

Hallo Martin,

ach so, für Ösen, Haken und Augen den Nirodraht. Da passt das. Kannst Du vorne dann auch gleich als Aufhängung für die Fock ins Boot einbauen und den im Bausatz vorgesehenen Bugspant entfallen lassen.

Federn: Auch ok, aber dann brauchst Du nicht die gelisteten Klemmwinkel. Ohnehin lass den beim Fockbaum weg, zu gerne verhakt sich eine dünne Schotfock darin. Problemloser ist ein gebogener Haken aus dem Nirodraht s.o. der, stramm auf dem Fockbaum sitzend dann mit einem Stück Modell-Kraftstoffschlauch (Silikon) gegen Verrutschen gesichert wird. Kann man natürlich so auch am Großbaum machen....

Stopperclipse aus dem Drachenbau verwenden, nicht die Klemmringe aus dem Bausatz (die sitzen lockerer).

ABS-Teilesatz: Der ist bereits ab Werk gefräst. Die Bohrungen für den Koker sind auch da mit Vorsicht und Kontrolle zu begutachten...

Doppelservo: Eine seitliche an der Kieltasche hängende (also stehende) Befestigung wird einfacher in der Umsetzung sein, ist zumindest der "normalen" Anordnung ähnlicher. Mit Computersender hast Du genug Servoweg, um nur recht kurze Stellarme verwenden zu können, die da auch noch genug Platz haben. Die minimal schlechtere Schwerpunktlage gegenüber unten am Rumpfboden liegend angeordneten Servo würde ich getrost vernachlässigen. Denk bei der Anbringung auch an eine möglichst einfache = schnelle Wechselmöglichkeit der Servos. Besser ist das, u.a. wenns bei Regatta mal Starkwind hat....

Achterstagspanner: Das braucht nicht aufgeteilt werden, man kann das Achterstag auch direkt 1:1 am Heck über eine Rolle (die aus dem Bausatz für die Schotführung geht da auch) umlenken und auf ein Microservo führen. Dort den Stellhebel im Grunde absägen, direkt neben der Servoachse ein Befestigungsloch setzen und die Servoarmaufnahme quasi als "Seiltrommel" nutzen. Der sehr kleine Radius / Verstellweg reicht hierfür aus, ggfs. per Sender den Drehbereich vergrößern und das Microservo wird mechanisch nicht "übers Maß" hinaus belastet.

Zum HV-Thema kann ich mangels Erfahrung nichts beitragen. Da könnte aber was von anderen zu kommen... Rolleyes

Schönen Gruß
Thomas

11.09.2012 22:07
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Roland K.
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Beitrag: #16
RE: MightyMM 157

HV? solltet ihr machen wenn ihr im GMMC Bericht auftauchen wollt auch wenn ihr nur einen Platz unter ferner liefen erreicht habt Tongue

Nachdem ich mein Boot auf HV umgestellt hatte kamen nur noch Ausfälle, zuvor 1 Jahr lang keine Probleme...

Akkus sind OK, LiPos zwar nicht unkritisch aber wenn man eh welche hat geht das. Besser sind Lifes, gerade weil die Akkus im Boot auch mal Nass werden.

Segelservos sind auch nicht so das Problem, da gibts genug Auswahl. Man sollte allerdings "echte" HV Servos nehmen. Meine Flächenservos waren zwar vom Hersteller für LiFePo freigegeben, haben sich aber damit zu stark erhitzt was vorher bei den Eneloops und sonst gleichem Setup kein Problem war...zwischendurch (wohl wenn sie abgekühlt waren) ging es dann wieder, hat ganz schön lange gedauert den Fehler zu lokalisieren...

Problem sind die Ruderservos, mir sind momentan nur 3 bekannt die in Frage kämen:

Graupner HV 279, das wird zwar von einigen eingesetzt, ist aber sehr sehr knapp dimensioniert. Wäre mir für ein Regattabooot zu Riskant, und für den Preis kriegt man zwei "normale" Servos.

Staufenbiel Dymond D60: taugt nix, hat mir 4 Regattaausfälle in Serie beschert ... sehr empfindlich auf Wasser, sehr empfindliches Getriebe.

D Power HVS 228BBMG: eigentlich mit 14g schon zu schwer in ner MM. Ich teste das jetzt in meiner RG65. Das aber auch nur weil ich die Akkus eh habe, die Lifes auch bei der schmalen Rumpfform besser ins Booot passen und bei der größeren Segelfläche das mehr an Power evtl. schon sinnvoll ist.

Für MM bietet HV meiner Meinung nach keinen Vorteil, Eneloops sind so gut mit geringer Selbstentladung das Lipo und Life keinen echten Vorteil bieten und die Mehrleistungg braucht man schlicht nicht.

Auch ein Gewichtsvorteil ist nur schwer zu realisieren. Da muss man schon Lipos nehmen und die sind dann bei vergleichbarer Kapazität mit nem Eneloop AAA nur minimal leichter.

Gruß Roland

12.09.2012 10:40
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Thomas
3er
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Beitrag: #17
RE: MightyMM 157

*offtopic on*

Roland, u.a. die Dich betreffende Formulierung im Artikel ist übrigens vom Redakteur verändert worden (wie auch einige andere Passagen wie bei jedem Artikel), von mir stand nichts mit "glänzen wollen", zumindest war meine Formulierung zurückhaltender.

Nur zur Info, als ich den gedruckten Artikel bei Urlaubsrückkehr vorgefunden habe, fand ich die Passage nicht so ganz glücklich gestaltet - hoffe, Dir ist es nicht aufgestossen, jedenfalls nicht evtl. missverständlich, von wegen Schadenfreude oder so.
Aufstossen hats zum dem Thema bei Dir selbst ja eh sicher genug gegeben, wie ich Dich kenne, da braucht es keine weiteren spitzen Formulierungen.

*offtopic off*

12.09.2012 11:33
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Roland K.
Unregistered


Beitrag: #18
RE: MightyMM 157

auch OT..

Hallo Thomas,
alles gut wenn mich daran was gestört hätte hätte ich Dir das schon persönlich mitgeteilt. Ich hoffe es kommt nie soweit das ich nicht auch mal über mich selber Lachen kann Biggrin

und fast schon wieder OnT:
auch negative Erfahrungen gehören berichtet, da kann man manchmal mehr draus lernen als aus den positiven...

12.09.2012 11:49
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MightyMM
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Beitrag: #19
RE: MightyMM 157

Hallo Roland,

danke für Deine Informationen. Ich arbeite seit Jahren mit Lipos (Hubis/Autos), da liegt es nahe, diese eben auch hier zu verwenden. Allerdings werden dort meistens Spannungsreduzierer (BECs) eingesetzt, so dass die bis zu 8,4 V nicht bei den Servos ankommen.
So ganz habe ich die Sache noch nicht abgeharkt, da ich sowieso neue Servos anschaffen muss.

Roland K. schrieb:
D Power HVS 228BBMG: eigentlich mit 14g schon zu schwer in ner MM. Ich teste das jetzt in meiner RG65.


Das hört sich interessant an. Das nächstgrößerer Servo mit 22 g könnte vielleicht sogar mit 4,5 kg/cm dynamic torque als Segelservo gehen, oder? Zumindest bei meiner direkten, getrennten Ansteuerung von Groß/Fock

Es ist halt verlockend auf HV zu gehen, da der Empfänger auch bereits HV fähig ist.

** Sehe gerade, dass alle D-Power HV Servos mit 7,4 V angegeben sind. Gibt es da Probleme mit randvollen Lipos? Bei Hyperion steht, dass es funktioniert.

Gewicht: ein Eneloop AAA 800 mAh wiegt ca. 12 gr, dazu noch Kabel, Stecker, Schrumpfschlauch landet man vielleicht bei 50 gr.
Ein Lipo 2s, 25C, 850 mAh wiegt komplett mit Steckern 49 gr.
Kein Unterschied...

Grüße
Martin

12.09.2012 13:07
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g2909
Sonntagssegler
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Beitrag: #20
RE: MightyMM 157

Moin Martin,

Zitat:
Gewicht: ein Eneloop AAA 800 mAh wiegt ca. 12 gr, dazu noch Kabel, Stecker, Schrumpfschlauch landet man vielleicht bei 50 gr.
Ein Lipo 2s, 25C, 850 mAh wiegt komplett mit Steckern 49 gr.
Kein Unterschied...

Du unterschlägst den Spannungsreduzierer! Damit ist die Gewichtsbilanz für Eneloop definitiv besser.

Hast Du nun schon die Lipos, dann kannst Du - aufgrund der höheren Betriebsspannung - von den höheren Drehmomenten profitieren. Höre aber auf Roland und nehme nie ein Servo das mit HV gehen könnte/dürfte. Es sollte schon ein ausgewiesenes HV-Servo sein. Die 4,5 kg/cm müssen reichen, wenn Du je Segel ein Servos verwendest.

Gruß Christian


rMM  -  GER 290  -  2.4 Ghz
12.09.2012 13:48
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