Servoauswahl
|
Verfasser |
Nachricht |
bafo
Junior Member
 
Beiträge: 37
Gruppe: Registriert
Registriert seit: Dec 2011
Status:
Offline
|
RE: Servoauswahl
Hallo Thomas,
soweit runter wie möglich werde ich auf jeden Fall machen. Akkus werd ich auf einem langen Klettband Richtung Ruder einbauen.
Hiermit ist vielleicht mehr herauszuholen, wenn ich die Akkus versetze.
Leider habe ich diesen Artikel nicht gekannt. Na ja, ich versuche es halt.
Hatte mich mit den Maßen vorm Kauf beshäftigt, jedoch war ich selber sehr "erschrocken" wie schmal der Servo ist, nachdem ich ihn hatte.
Soweit kann man den Servo gar nicht an die Kielmasttasche heransetzen, geht nur bis zur Servobretthalterung (entspricht dem ursprünglichen 2. Servobrett).
P.S.
Wenn ich das im Bauplan richtig interpretiert habe, überschneidet sich der Servo mit der Kielmasttasche. Geht eigentlich gar nicht, oder?
MfG bafo
rMM GER F 1 | Graupner MX-12
|
|
14.02.2012 17:08 |
|
 |
arjan
-
   
Beiträge: 2.465
Gruppe: Registriert
Registriert seit: Feb 2006
Status:
Abwesend
|
RE: Servoauswahl
P.S.
Wenn ich das im Bauplan richtig interpretiert habe, überschneidet sich der Servo mit der Kielmasttasche. Geht eigentlich gar nicht, oder?
Das Original beigelegtes Bauplan ist nicht maßgebend,
Ist schon öfters geschrieben wurde und es gibt von Thomas
eine Besserungsartikel.
Schau mal auf der Webseite und dort mal bissle suchen in der Liste Links wo du sein muß.
|
|
14.02.2012 17:34 |
|
 |
Thor
Member
  
Beiträge: 222
Gruppe: Registriert
Registriert seit: Nov 2008
Status:
Offline
|
RE: Servoauswahl
Hallo Bafo.
Mh allso ein Allround-Servobrett gibt es nicht aber wie Thomas schon sagte generell gilt so nahe wie moeglich an die Kieltasche und so tief wie moeglich. Wobei hier in Spanien wir das so machen das unter das Servo min. ein AAA-NiHM-Akku passt, siehe Bild:
Und es gehte noch weiter 8nach vorne) den hier fahren ein Paar bei Leichtwind "meine" paralle angeordenten AAA-Zellen als 3+2 oder in U-form mit 2+1+2.
Ob das aber wirklich den Sieg bringt wuerde ich aber bezeifeln, denn besonderst bei wenig Wind sieht man wer Segeln kann, ABER es scheint, dass ein paar Gute MMi-Fahre das gerne so moegen (ESP258,ESP272,DEN17).
Wie gesagt ein Akku sollte schon drunter passen ob dann noch bis neber der Kieltaschen ist dann Geschmacksache.
Saludos.
Thorsten
HP ist zur Zeit außer Dienst, bitte direkt Mail!
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2012 18:08 von Thor.
|
|
14.02.2012 18:05 |
|
 |
Thomas
3er
   
Beiträge: 3.124
Gruppe: Registriert
Registriert seit: Nov 2004
Status:
Abwesend
|
RE: Servoauswahl
Hallo Bafo
wie von Arjan schon gesagt, der Bauplan hat leider Fehler in der Darstellung, das ist falsch gezeichnet, das Servo gehört weiter nach hinten positioniert. Im Kapitel Bootsbau in der Webseite findest Du einen Koorekturartikel.
Nochmal zu Deinem gewählten Servo - ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich dazu Mutmaßungen / Gedanken zu anstellen soll, schreib es aber doch.
Ehrlich gesagt fürchte ich, das könnte auf längere Sicht und vor allem bei Starkwindeinsatz daneben gehen. Warum? Weil es ein Extremservo ist, welches im Einsatzziel Flieger m. E. weniger stark bzw. weniger längerfristig stark belastet wird, als es hier mit relativ langem Hebel und den Schotkräften dran. Dafür ist das m. E. nicht ausgelegt. Bei Starkwind ist da schon ganz schön Zug drauf, wenn dann u.U. noch irgendwo was nicht ganz optimal eingestellt ist und zusätzlich belastet (gern zu dichte Schotführung), führt das zu langer andauerender erhöhter Stromaufnahme und das wiederum zu dem gefürchteten Aufwärmen der Elektronik. Und wie das so auf den Bildern in dem Thread (und irgendwo hatte ich noch einen anderen dazu mal gesehen) aussieht, mögen die offenbar direkt auf der Endstufe verlegten Kabel das dann ja nicht so...
Also ich vermute, der heisse Last- und resultierende Ausfall kann bei der MM damit schnell erreicht werden.
Nicht ohne Grund gibt es mittlerweile auch einige Kleinsthochleistungsservos mit einem Aluteil im Gehäuse als Kühlkörper.
Das Servo ist auch von den Abmessungen eher nicht so geeignet, ist zwar super schmal, aber recht hoch, läßt sich damit schlechter tief positionieren als z.B. ein breiteres 13 mm Servo. Das super schmale wäre nur für eine Position seitlich neben die Kieltasche ideal, um genug Platz für den Stellhebel zu bekommen, so wie es Roland hier mal bei einem seiner jüngeren Boote vorgestellt hat. Aber ansonsten bringen die Abmessungen hier rein gar nichts von Vorteil, eher im Gegenteil.
Schönen Gruß
Thomas
|
|
15.02.2012 13:33 |
|
 |
bafo
Junior Member
 
Beiträge: 37
Gruppe: Registriert
Registriert seit: Dec 2011
Status:
Offline
|
RE: Servoauswahl
Hallo Thomas,
danke für die Infos. Ich nehme diese wohlwollend auf. Eine Meinung habe ich noch nicht dazu.
Was schwebt Dir als 13 mm Servo vor? Die Servos, die ich recherchiert habe, sind aber auch 30 bis 33 mm hoch. Eine Ersparnis ist es nicht unbedingt. Das DES 448 ist auch 33 mm hoch.
MfG bafo
rMM GER F 1 | Graupner MX-12
|
|
16.02.2012 23:24 |
|
 |
Thor
Member
  
Beiträge: 222
Gruppe: Registriert
Registriert seit: Nov 2008
Status:
Offline
|
RE: Servoauswahl
Hallo Thomas,
danke für die Infos. Ich nehme diese wohlwollend auf. Eine Meinung habe ich noch nicht dazu.
Was schwebt Dir als 13 mm Servo vor? Die Servos, die ich recherchiert habe, sind aber auch 30 bis 33 mm hoch. Eine Ersparnis ist es nicht unbedingt. Das DES 448 ist auch 33 mm hoch.
Hallo Bafo,
guck mal das hier, das ist nur 23 hoch!
http://www.blue-bird-model.com/en/servos/bms-705mg.html
das fahre ich zur zeit mit erfolg etwas schwerer aber dafuer super stark und wenn juck es den 5-10g mehr in der mitte zu haben?
Saludos.
Thorsten
HP ist zur Zeit außer Dienst, bitte direkt Mail!
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2012 23:40 von Thor.
|
|
16.02.2012 23:38 |
|
 |
Thomas
3er
   
Beiträge: 3.124
Gruppe: Registriert
Registriert seit: Nov 2004
Status:
Abwesend
|
RE: Servoauswahl
Hallo Bafo,
in Sachen aktuelle Servotechnik bin ich nicht fit und habe ehrlich gesagt auch vielleicht etwas skeptische, vielleicht sogar altmodische Gedanken bzw. eine Meinung zu. Meine Mutmaßungen / Gedanken s.o. über das von mir selbst nicht ausprobierte 448 fußen z.B. auf einigen früheren Erfahrungen mit kleinen Servos, einigem, was man im www so lesen kann (mit gewisser / versuchter Vorsicht bez. deren Aussagekraft, wies halt in Foren so manchmal ist...) und eben auch einigen eigenen praktischen Erfahrungen, das eben nicht alles problemlos einsetzbar ist, was allein anhand irgendwelcher (schöner) Papierwerte dafür als brauchbar erscheint.
Das Problem ist halt für uns Kunden, zwischen den diversen tollen Papierwerten als letztlich ja immer ums positive bemühtes werbendes Aushängeschild evtl. verborgene Hinweise / Risiken zu erkennen bzw. eben die richtig einschätzen zu können.
Mal zur Info ein paar Erläuterung zu meinen Gedanken beim Thema Servo und Segelverstellung in der MM - also wie komm ich zu meiner Meinung:
Grundsätzlich finde ich, daß Microservos bei Verwendung bei uns als Segelstellservo mit Vorsicht zu geniessen sind und für mich für Einsteigerbetrieb (aber nicht nur da!) nicht unbedingt das goldene Ei darstellen. Das liegt einfach an der Tatsache, das dieser durchaus als extrem zu bezeichnende Einsatzfall eigentlich andere Anforderungen an ein Servo setzt, als sie im primär Zielgebiet "Tragfläche" stattfinden. Aber auch im Zielgebiet gibts ja mit einigen Typen auch Probleme, nicht alles ist gleichermaßen "gut". Als Daumenregel habe ich gelernt, Servos, die in Wettbewerbsfliegerkreisen (Segelflugklasse F3B) auf der Funktion Wölbklappe als "robust" eingestuft sind, sind bei uns gut geeignet, die sollten dann ein stabiles Getriebe haben und auf mal mechanische Lasten, auch in Form von ruckartigen Lasten, aushalten. Aber auch hier, der volle Lastfall mit Beanspruchung der ganzen Stellkraft tritt m.W. nach auch bei F3-B nur kurzzeitig bei manchen Flugmanövern auf, daher fliesst da eben nur mal relativ kurz der gewisse "konzentrierte Saft", der die Servos längerfristig killt.
Ich weiß auch, das einige Skipper z.B. kleine 13 mm Servos aus der DES-Serie, von Hitec oder anderen in ihren MMs einsetzen und das bei einigen bislang offenbar auch problemlos geht. Allerdings gibts eben auch Ausfälle und bei manchen ist der problemlose Betrieb auch erst über einige "Versuchsschleifen" zustande gekommen. Ausfälle gibts da zumeist eben aufgrund mechanischer Überlastung und da dann oft eben in Form überraschend abrauchender Elektronik / defektem Motor, inzwischen / bislang - soweit mir bekannt - kaum wegen Getriebedefekten (was man vielleicht eher vermuten würde).
Ich sags mal so, pi mal Daumen: Auch früher waren bei Elektronikdefekten / durchbrennender Elektronik oft eben der längerfristig andauerende "hohe" Strom bei höherer Belastung des Servos über zu lange Zeit schuld (über das Maß von "zu" sag ich nichts, bei einigen Typen sind das nur wenige Sekunden/Minuten...). Früher (und damit mein ich vor ca. 10 Jahren), bei den damaligen Analog-Servos waren das Strombelastung mit so ca. 500 mAh, Früher war ein 13 mm Servo (20g-Klasse) dazu auch nur mit ca. 15 Ncm angegeben, also Stellwerten, die heute bereits von den 8-9 g Winzlingen erreicht werden, während plötzlich die 13 mm mit Werten bis zu 50 Ncm glänzen, die früher nicht mal ohne weiteres von Standardservogrößen erreicht wurden - und das schon gar nicht zu den Preisen, die aktuell üblich sind. Da frag ich mich ganz einfach: Hallo? Wie kann das plötzlich so funktionieren? Die Motortechnik ist mehr oder weniger unverändert, alles noch alte Bürstentechnik, nicht mal besondere Magneten sind da drin (wie sie ne zeitlang gerne vollmundig angepriesen wurden, Kobalt-Samarium, Neodym (die Wärme nicht mögen...) u.ä.). Also woher kommt plötzlich dieser enorme Kraftzuwachs? Keine Ahnung. Vielleicht kanns ja jemand erklären? Aber interessant ist für mich dabei, das der Blockierstrom bei Digitalservos inzwischen auch bei einigen Microservos schon über stattlichen 1Ah liegt... Die Baugröße der Elektronik ist aber unverändert, dazu eben SMD-Technik und alles dicht zusammengedrängt. Also, wo soll da bitte die Energie bei Belastung hin?
Einem Einsteiger würde ich also nie ein Microservos für Segelverstellung empfehlen - und auch sonst bin ich da eher ablehnend eingestellt. Dazu kann beim Handling mit dem Boot zu schnell was daneben gehen und das Servo sagt Tschüß auch - und wenns auch "nur" mal ein Verhängen mit einem anderen Boot im Regattagetümmel ist, bei dem die Bäume rausgezogen werden und bis man die wieder auseinander bekommen hat, ist halt die Strombelastung zu lang gewesen....
Zumal es in meinen Augen auch keinen Sinn macht, sagen wir 20g zu sparen und dafür was u. U. anfälliges im Boot zu haben, als mit 40g Universalservo auf der sicheren Betriebsseite zu sein und den Punkt "Servobelastung" einfach vergessen zu können. Auch hinsichtlich Strombelastung und resultierend Akkutechnik...
Meine Boote haben daher oft ein Standardservo drin, gerade auch die, die als Leihboot mal verwendet werden. Max. verwende ich bislang nur die Midi-Size Größe, also Servos um knapp 30g, da mir die eben auch noch als stabil und universal genug erscheinen. Auf die paar g mögliche Einsparung pfeif ich gerne, hab lieber das beruhigende Gefühl, das da auch bei Hackwetter nichts passieren kann (können sollte). Für mich mehr wert, als 10-20g weniger im Boot.
Von daher, meine ganz einfache Empfehlung, völlig losgelöst vom Thema Tuning und "best of": Ein simples Standardservo z.B. C5077 mit knapp über 40 g - prima unkomlizierte Sache, robust, relativ langlebig (Motor gibt im Laufe der Zeit nach, seine Kraft wird geringer), wenig Stromverbrauch und preiswert.
So, vielleicht hilft Dir der kleine Aufsatz bei den eigenen Gedanken zu dem Thema.
Gruß
Thomas
Edit: Meine Referenzen: In den 10 Jahren MM-Segelei sind mir bislang nur zwei C261 direkt ausgefallen/kaputt gegangen: Eins als Focktrimm, weil sich die Fockschot verhakt hatte und das Segelstellservo kräftiger war, als das Trimmservo.... und das andere als Ruderservo mit einem kleinen Getriebeschaden. Beides während einer Regatta...
Ansonsten habe ich, trotz meiner Empfehlung s.o., auch zwei C5077 im Leihboot- und Urlaubseinsatz verschlissen - kein direkter Ausfall zwar, aber im Laufe der Zeit sind beide eben schwach geworden. Für den erfolgten Betrieb und Einsatz in Anbetracht des Preises nehm ich das zwar etwas enttäuscht aber letztlich billigend in Kauf, anderen Typen wäre es nicht besser ergangen - und es gab keinen abrupten Ausfall, eher ein schleichender Prozess, der irgendwann mal eben zum Austausch führte. Laufen tun beide noch und wären in Standardbooten z.B. noch problemlos als Ruderservo verwendbar.
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2012 14:50 von Thomas.
|
|
17.02.2012 14:02 |
|
 |
bafo
Junior Member
 
Beiträge: 37
Gruppe: Registriert
Registriert seit: Dec 2011
Status:
Offline
|
RE: Servoauswahl
@Thor
Das BMS-Servo läuft aber nicht in einem Standardservobrett, oder?
Die Maße sind eigentlich zu breit dafür.
@Thomas
Danke Dir für die ausführlichen Gedanken.
Als Anfänger weiß man erstmal nicht, was man machen soll. Es sind zu viele Parameter worauf geachtet werden kann bzw. soll. (Gewicht, Lage, Leistungsfähigkeit, Verhalten im Wind etc.).
Momentan ist noch nichts passiert soll heißen gebaut. Als Erstes ist für mich die Lage des Servobrettes entscheidend und wenn einmal die Bretthalterung an der Kielmasttasche geklebt ist, gibt es kein Zurück mehr. Je tiefer ich die Halterung klebe um so kleiner ist die Auswahl geeigneter Servos. Somit habe ich für mich festgelegt, dass unter der Haltung ca. 25 mm Luft bleiben müssen. Damit gehen hohe und niedriger Servos rein und vielleicht noch die Akkus darunter.
Somit ist es für mich momentan wichtig, wie ich was einbaue als welchen Servo ich benutze.
Deine Meinung ist nicht von der Hand zu weisen und wenn es sich auch bei mir bewahrheitet, wäre es sehr ärgerlich.
Bin nun am Rätseln, ob man es riskiert oder ein neues Servo kauft. Muss dann das Servobrett halt nochmal bearbeiten (eher neu bauen).
Schade um das Servo ist es auch.
Die Entscheidung wird mir keiner abnehmen. Da fehlt mir die Erfahrung und dann sollte man vielleicht auf einfache Dinge zurückgreifen. Tuning kommt mit der Zeit. Jedoch ist es auch nicht mein Ding etwas zusammenzubauen, was 01815 ist. Man macht sich eben Gedanken.
Wie gesagt, kann ich für mich eine gescheite Höhe des Servobrettes definieren, dann ist alles halb so schlimm.
MfG bafo
rMM GER F 1 | Graupner MX-12
|
|
17.02.2012 15:18 |
|
 |
Thor
Member
  
Beiträge: 222
Gruppe: Registriert
Registriert seit: Nov 2008
Status:
Offline
|
RE: Servoauswahl
Hallo Bafo.
also das BMS 705 ist 5mm Breiter als das 5077, genauer 42.8mm aber das wirst du schon noch aus dem orginal Servobrett rausschneiden koennen.
Der Grund fuer das BMS 705MG gegenueber dem 5077 ist fuer mich:
1) Metall-Getriebe
2) Mehr Platz untendrunter, weil nicht so hoch
3) Mehr Kraft (wobei beide schon sehr stark sind)
4) weinger Gewicht als das 5077, naja sind nur 6g laut Datenblaetter aber eben weniger bei mehr Kraft und kleiner Hoehe.
Der Preis fuer beide ist so um die 20€.
Fall noetig mache ich mal ein Skizze von meinem Servohalter.
Saludos.
Thorsten
HP ist zur Zeit außer Dienst, bitte direkt Mail!
|
|
17.02.2012 18:18 |
|
 |
Henning D.
Hippos Knüppelschwinger...
   
Beiträge: 1.256
Gruppe: Registriert
Registriert seit: Apr 2007
Status:
Offline
|
RE: Servoauswahl
das problem ist doch einfach, dass jeder seine lieblingsabstimmung hat, für die es gute oder auchnicht so gute gründe gibt. ich fahre ein hitec digitalservo in meienr IOD. das geht super und ist einstellabr. ich kann also servomäßig mehr weg rausholen, damit einen kürzeren hebel fahren und damit mu0 das dinga uch mehr kraft aufbringen. kostet natürlich auch irgendwo geld. ich habe ein 4021er in meiner ZERO und das habe ich in 4 jahren kein einziges mal getauscht. scheint also auch zu gehen. dann habe ich mal hs225er probiert, die es aber nicht getan haben, was an etwas anderem lag. da aber die fehlersuche bei sowas schwer ist und der ärger im rennen dann riesig, fliegt dann bei mir im zweifel das ganze setup raus.
was ich für mich entdeckt habe ist, dass gewicht eine untergeordnete rolle spielt. tiefer einbau ist gut und wünschenswert, aber es kommt darauf nicht an. wichtiger ist für mich schon eher, dass ein aaa akku noch unter den servo passt, weil ich da - in meinen augen - den besten gewichtstrimm habe. wenn man sich das vor augen führt, dann kommt man eher auf "normalen" servos raus, die man auch mal gegen einen anderen typ tauschen kann, weil fast baugleich. ich persönlich habe sehr gerne die digitalen hitec servos. die kann ich programmieren und die halten ewig. mit nem kleinen handgerät kann man dann z.b. die geschwindigkeit ändern, was mir sehr wichtig ist. dann noch auf fast 180° aufdrehen und schon hat man ein tolles segelservo, was bärig kraft hat, extrem feinfühlig stellt und schön sachte dreht. das ist mir dann ein paar gramm wert.
ich habe nicht im kopf, was es ist, aber schau mal auf rt-sails.de. da gibt es die.
EDIT: es sollte das hier sein... HITEC HS 5245 MG
the difference between men and boys is the price of their toys...
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2012 18:56 von Henning D..
|
|
17.02.2012 18:41 |
|
 |
|