Hallo,
ich fahre ein D60 (Ruder) und ein DH13-FMB (Segel) mit LiFePos in meiner letzten RG. Ich habe noch keine wirklichen Langzeiterfahrungen, aber bisher war alles - auch im Grenzbereich für 's A-Rigg - ok. Muss aber dazu sagen, dass das Boot mit eine Swingrigg ausgerüstet ist, da ist die Belastung nicht so hoch.

Meine MM ist noch ganz konventionell. Das 1048er für Ruder und Großsegeltrim, und ein dubioser Hitec Klon vom großen C (3,5kpcm) für die Segel mit 4,8V.

AAA 4-Zeller Eneloops muss man übrigens mal mit Telemetrie gefahren haben. Dann lässt man ganz schnell die Finger von . Ich setze seitdem (zumindest in der RG) Eneloops nur noch als AA Zellen ein.

Ich habe noch eine gute alte Dose WetProtect mit dem blauen Label. Das kann aber muss man nicht abwischen.
Wem das "ölige" im Boot obskur ist, darf halt. Ich muss nicht
Mein altes bekannt schwachbrüstiges "C"-Servo hat auch bei "amtlich" Wind in den letzten 2 Jahren alles mitgemacht. Seit 1 Jahr auch verlässlich unter AAA-Eneloop-Generika vom Hobby-König. ( Norbert!)
Irgendwie scheint sich mir dieser Fred zum Mediziner-Draht zu entwickeln: Frag' 5 Ärzte und du bekommst 6 Diagnosen (sorry Roland).
Vielleicht passt das aber bei mir auch nur, weil ich noch unter sparsamer 27MHz-Technik unterwegs bin...
Ach ja, zum Thema Gefrierpunkt: Da schwöre ich auf Türschlossenteiser für die Schoten und Ruderleinen. Das mindert erfahrungsgemäß den Stress für die Servos.
Martin
edit: http://www.mm-sailing.de/forum/showthrea...7#pid33967

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2012 20:01 von eMMa.

Mensch Martin,

hattest du gestern Verdauungsprobleme? Bisher war das eine ziemlich sachliche Unterhaltung über ein paar Fragen, die ein Neueinsteiger aufgeworfen hat.

Man kann doch in einem Forum nicht meckern, weil verschiedene Leute ihre Meinung sagen, auch wenn’s vielleicht nicht in die eigene Richtung geht. Du lässt doch sonst auch keine Gelegenheit zur Meinungsäußerung aus…

„das ölige“ stört übrigens, wenn man die Servos verkleben will, ganz erheblich

Grüße
Ralf

Nachdem wir die Servo HV Frage nun geklärt haben, mal was anderes.

Welche Verstärkungen (aus dem Holzset oder in ABS) braucht man unbedingt?
Bei einigen MMs sieht man, dass eigentlich nur das Heck verstärkt (aus ABS) ist. Und eventl. der Fockdrehpunkt kraftmäßig in den Kiel (Kielschwein) eingeleitet wird.
Sollte man unterscheiden zwischen Stark- und Leichtwindboot?

Habe den ABS Satz vor mir liegen und überlege nun, was ich neben der Kieltasche noch kleben/machen kann. Servos sind auch schon da.
Rest kommt hoffentlich morgen und dann geht es richtig los.

Grüße
Martin

nein, das sollte man erst mal nicht. Das kann man später machen, wenn man zuviele Boote oder Langeweile hat.

Wenn du das Vorstag der Fock an Deck befestigst, solltest du darunter eine Versteifung anbringen. Das kann ein "Querbalken" oder auch ein Längsbalken sein.

Den Cockpitrand hinten sollte man verstärken. Da drückt man immer die Haube drauf. Entweder wie vorgesehen mit einem Querspant oder mit einer Abstützung nach unten, wie ich das im nava.. thread gezeigt habe.

Alle anderen Verstärkungen kann man imho eigentlich weglassen, selbst wenn man das Deck ausschneidet.


Achso, am Heck, da geht's eigentlich weniger um Versteifung sondern mehr um dichtes Verkleben. Mit einer größeren Kante aus zusätzlichem ABS geht das evtl. leichter

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2012 19:57 von bora.

Wenn man alles weglässt, fährt das Boot nach 5 Jahren noch immer ohne Problemen (meines jedenfalls)
und man kann nicht sagen das es mein Leichtwind Boot ist oder das ich viel Zeit in diesem Boot beim Bau investiert hat.

Bin gerade am Bauen. Kielmasttasche ist fertig und klebt im Boot.

   

Ist der Spalt zwischen Rumpf und Spiegel normal? Da muss ich wohl noch etwas ABS (grrr, nicht vorhanden) einkleben. Deck ist zum Glück noch nicht drauf.

Grüße
Martin

Hm, ist aus der Entfernung schwer zu sagen, aber vielleicht schiebt sich der Rumpf ein klein wenig besser oben in die Deckskante, wenn du an dem Rumpfflansch oben ein klein wenig (!!!) abschleifst, damit dieser besser reinflutscht und so den Rumpfumfang etwas verkleinert. Mir scheint jedenfalls da oben etwas mehr Passgenauigkeit hilfreich. Den Rest wirst du eh' mit Stabilit oder (mein Favorit) ABS-Pampe auffüllen müssen.
Gutes Gelingen!
Martin

Hm, ist aus der Entfernung schwer zu sagen, aber vielleicht schiebt sich der Rumpf ein klein wenig besser oben in die Deckskante, wenn du an dem Rumpfflansch oben ein klein wenig (!!!) abschleifst, damit dieser besser reinflutscht und so den Rumpfumfang etwas verkleinert. Mir scheint jedenfalls da oben etwas mehr Passgenauigkeit hilfreich. Den Rest wirst du eh' mit Stabilit oder (mein Favorit) ABS-Pampe auffüllen müssen.
Gutes Gelingen!
Martin

Verstehe, oben vom Rumpf etwas wegschleifen, damit der Deckel besser paßt. Werde das gleich mal testen. Aber wenn ich mir anschaue, was ich da wegschleifen kann, bleiben unten noch immer 2 mm Spalt.
Eigentlich müsste die Rumpfkante ca. 30 Grad weiter nach unten gebogen sein. Der Rumpfflansch zeigt nach oben, der vom Deckel nach unten. Komisch, komisch...

Danke.

Grüße
Martin

Et voilà. Es ist vollbracht.

   

Vielen Dank an Arjan und Martin. Das waren genau die richtigen Tipps.

Grüße
Martin