Abdichtung Rudergestänge
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charlottevictoria
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Abdichtung Rudergestänge
Hallo,
sollte man das Rudergestänge und den Durchgang des Seilzuges für die Segelverstellung im Heck abdichten, oder kommt da normalerweise kein Wasser herein?
Beste Grüße
peter kohl
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27.06.2009 16:19 |
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raptoruli
Flautentümpelbenutzer
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RE: Abdichtung Rudergestänge
Wenn das Boot nicht längere Zeit mit dem Rumpf unter Wasser segelt,passiert da nichts.Also nicht bei über 5 Bft. längere Vorwindstrecken abfahren.
Uli
"Sanftsegeln bringt mehr"
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27.06.2009 19:54 |
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MalteMM_HH
oder einfach nur Malte aka. Vielfraß
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RE: Abdichtung Rudergestänge
Ich weiß nicht mehr in welchen Bauberichten überall stand, dass das mitgelieferte Gummi zur Abdichtung der Ruderstagendurchführung modifiziert oder gar weggelassen wurde, weil es mehr störte als nützte.
Meiner Erfahrung nach tritt durch die Fockschotdurchführung noch am ehesten Wasser ein, wobei sich die auch nicht besser abdichten lässt ohne die Schotführung zu behindern.
@ Uli: Solange man ein Taschentuch drinn liegen hat und ggf. eine durchsichtige Haube, zur vereinfachten Wasserstandskontrolle ist auch das nur noch ein Problem der Steuerbarkeit, zumindest meiner Erfahrung nach!
Gruß, Malte
Ger 2302 "hastighed" - swan sails - 2,4 GHz Spektrum Dx6i - 4xAAA 800 mAh
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2009 20:05 von MalteMM_HH.
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27.06.2009 20:02 |
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Thomas
3er
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RE: Abdichtung Rudergestänge
Hallo Peter,
hinten ist eigentlich unproblematisch beim Segeln, wenn man nicht gerade mit einem Extremkiel mit 650g Blei ganz hinten angebracht bei Schwachwind und Welle unterwegs ist, sollte es da hinten wenig Probleme geben. Ansonsten hängt das Boot hinten so tief rein, das das Wasser in die Plicht schwappt und dann sicher auch an der Plichtwand vorne hochschwappt und eben durch die beiden Öffnungen etwas davon reinläuft - ähnlich eben wie an Deck vorne mit der serienmäßigen Fockschotdurchführung - das ist auch nicht für Dauerüberschwemmung des Decks gedacht.
Blöd ist es natürlich, wenn das Boot irgendwo verhängt wird und dann die Plicht längere Zeit unter Wasser gerät...
Vorne, wo bei Starkwindsegeln
wirklich merkbar was rein kommt, kann man es verbessern, wenn man die Durchführung etwas erhöht, z.B. durch ein Stück Rohr. Oder in die Durchführung ein Reduzierröhrchen einklebt, z.B. ein Bowdenzug-Kunststoffröhrchen und dieses noch ein bisschen dem Seilverlauf innen zurecht biegt. Da kommen bei Dauerwasser zwar auch Tropfen rein, aber sehr viel weniger als ohne.
Hier in dem Bild ist so ein gebogenes (weißes) Röhrchen schemenhaft erkennbar:
und hier auch:
Gruß
Thomas
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28.06.2009 12:19 |
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