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rMM ohne Bausatz
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Roland K.
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Beitrag: #11
RE: rMM ohne Bausatz

OK,
da hätte ich immer gedacht das Top klappt einfach weg und hab das deswegen noch nie ausprobiert.
Aber das auf dem Photo käme dann in der Tat den Wünschen von Lukas ziemlich nahe.

Das 75er Gittermylar hab ich natürlich nicht für die MM gekauft, sondern für RG65. Aber als ich es in der Hand hatte konnte ich nicht wiederstehen...Das Material ist eben etwas schwerer aber seeeehr geschmeidig.
Das schlägt fast genausogut um wie Icarex. Für alles kleiner oder gleich B auf jeden Fall geeignet. A hab ich noch nicht versucht aber ausser als Leichtwindsegel geht das sicher auch.

Ein A- hab ich auch daraus gebaut, leider bisher nur 1x gesegelt.
Das sieht Deinem Photo vom Prinzip her recht ähnlich.
Ich mach nachher mal ein Photo davon, jetzt muss ich erstmal Segeln gehen ;-)

Die Spanischen Segel sind übrigens auch häufig aus dem Zeug gemacht, geht also anscheinend sogar für MMi.

01.05.2013 13:07
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Thomas
3er
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Beitrag: #12
RE: rMM ohne Bausatz

OK, also damit mal wieder so ein Beispiel, das eine reine Gewichtsangabe von so Segelmaterial nicht immer ein KO-Kriterium sein muß, sondern nichts über Anfassen und Fühlen geht.

Hier mal die zwei B-Segel, die ich in einteilig angefertigt habe.

          

Das schwarze ist aus irgendeiner Folie ca. 30-40g, die mal bei einem Segelmachworkshop "rumlag". Die Segellatten können schmaler gemacht werden, aber waren bei dem Segelmacher-Workshop so vorhanden. Bei der Fock braucht es auch keine drin.

Tushingham hatte die B anfangs übrigens nur mit der Diagonallatte versehen, ansonsten waren seine (Bahnen-) Segel ohne Segellatten, auch die A-Segel.

Gruß
Thomas

01.05.2013 13:53
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Lukas B.
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Beitrag: #13
RE: rMM ohne Bausatz

Moin,

Ihr habt's geschafft, ich bin vollends verwirrt was die Segelfrage anbelangt - deswegen wird die erstmal vertagt, Rumpf mit allen Einbauten, Lackierung, usw. gebaut und das mit dem Rigg/Segel hat sich bis dahin hoffentlich in meinem Kopf geklärt. Das von Roland gepostete (http://www.micromagic-segeln.de/forum/at...p?aid=5156) entspricht aber ziemlich genau meinen Vorstellungen!

Ich habe mich nun mal ausgiebig im Servolabyrinth bewegt, Digitalservos mit Lipo/Life scheiden wohl aus, da sie im Vergleich zu den Kosten keinen nennenswerten Nutzen bringen, oder habe ich dort irgendwas übersehen?

Alles was ich hier noch an Servos rumliegen habe, wie gesagt ein 4,3g Servo mit nur 7Ncm und ein Graupner C677 sind beide etwas schwach.
Digitalservos bieten im Großen und Ganzen höhere Rückstellgenauigkeit, Präzision und Geschwindigkeit, was bei dem Einsatzbereich zweitrangig sein dürfte, aber haben vor allem einen deutlich höheren Stromverbrauch?!?
Also bleiben Analogservos als meiner Meinung nach sinnvollste Option für mich. Als Ruderservo einen bewährten GRP C261, als Segelservo scheint mir der GWS200MGBB auch ganz passend.
Gibt es die Möglichkeit mit einem vergrößerten Stellbereich, also 140º oder mehr, sich die Umlenkung der Schoten im Boot zu sparen? Dafür ist dann wahrscheinlich ein programmierter Digitalservo nötig, oder reicht dazu der Einstellungsspielraum eines Computersenders alla MC-19 mit besagtem GWS200?

Und eine Frage noch: Ist 3mm ABS für die Servobrettchen usw. ausreichend oder besser GFK?

So weit und vielen vielen Dank für Eure Antworten,
Lukas

01.05.2013 17:58
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Roland K.
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Beitrag: #14
RE: rMM ohne Bausatz

Hmm Sorry dafür. Aber wenn Dir das gefällt ist doch schonmal ne Richtung, das kriegst Du bei Dirk auf jeden Fall gebaut.
@ Thomas: Mein eigenes "Lieblingssegel" bin ich dann heute auch mal gefahren. Ging mit Standardkiel erstaunlich gut und das kürzere Top hat sich nicht spürbar ausgewirkt. Ne "Materialfühlprobe" kannst ja in Schotten mal machen.
   

Das mit der Direktanlenkung geht unabhängig vom Servoweg nur wenn die Schotholepunkte weiter nach vorne versetzt werden. Das würde ich beim ersten Boot nicht empfehlen, der Nutzen ist gering und mit der "Standardlösung" mit Umlenkung funktioniert das ganze auf jeden fall gut.

01.05.2013 20:16
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Thor
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Beitrag: #15
RE: rMM ohne Bausatz

Hallo Lukas,

Aslo in Segelformen und Materialen sind die anderen ja eher die Experten aber ich finde eigentlich nicht das ein Boot mit A oder B,oder C Segel schwiriger zu Transportieren ist.

Im Thema Servo denke ich das die Genauigkeit,Schnelligkeit von digital Servos ist beim Segel eher an xxter Stelle = unwichtiger gegen ueber dem Daumen und Kopf der die befehleigt. Also ANALOG = OK + gut.

Fuer ein Ruderservo jedes um die 1-2kg StellKraft reicht, ein Gewicht von 9-15g sollte da genug mit sein, wenn du keins hast dann nehme das C261 was hier ja wohl gut funktioniert.

Beim Segelservo wuerde ich auch um min. 5kg sagen da ihr ja eignetlich nicht bei mehr Wind weniger Segelflaeche verwendet, sonder sogar noch mehr Balast drauf macht. Auf jedenfall mit Metallgetriebe um bei Boen keine "durchrutschen" der plastik Zahnraeder zu haben.
Hier sind wir viel das Blue Bird 380Max gefahren weil es mit "nur 17g" um die 5kg hat. allerdings ist diese servo schon etwas empfindlich fuer Ueberbelastungen und bei einem kollegen regelrecht abgebrannt.
Was irgenwo auch logisch ist das es empfindlich oist den wo soll den so viel Leistung auf kleinen Raum/gewicht herkommen(siehe Turbomotoren beim Auto)
Seitdem fahre ich eigentlich nur noch den Grossen-Bruder mit dem auch in der RG65 gut Erfahrung gemacht wurden. Ist das Low-profil BMS705MG ist zwar mit 32g fast doppelt so schwer aber dafuer hat es 6-7kg und durch die flache Bauform kann man das auch tiefe einbauen, bzw. geht auch kleichter der Akku drunter.
Das GWS 200MG ist auch ein anerkantes Servo bei der RG65 und somit bestimmt nicht schlecht oder wie viel SERVO hat KYM schon gewechselt?

Als Akku wuerde ich 4-5 AAAZellen von NiHM(ich mag, habe gute Erfahrugen mit SANYO aber auch gibt es Leute die mit den Aldi gut fahren )oder auch 2s LiFe's  (6,6V nominasl)empfehlen.

Ich persoehnlich finde eine magnetischen Ein/aus-Schlater sehr praktisch kommt wohl auch daher das wir hier oft HMS System fahren und da oft mal 2-3 Laeufe hat wo man auszeit hat und da ist dan ein schnelles ausschlaten ohne viel Fummelei recht pratisch. Aber wie gesagt es gibt XX Loesungen.

Fuer den Innen-Aubau mag ich eher Carbon statt, Plastik oder Holz aus den Gewichts, Festigkeits,Haltbarkeit und optischen Gruenden Biggrin.

Ich wuerde dir Empfehlen mal vor dem Zusammen bau bei einem Segel der MM zuzusehen und dir mal die Boote live anzusehen, oft findet man dadurch fuer sich tolle Ideen/Loesungen.

Saludos.

Thorsten


HP ist zur Zeit außer Dienst, bitte direkt Mail!
02.05.2013 15:28
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eMMa
Ghostbuster
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Beitrag: #16
RE: rMM ohne Bausatz

Also verwirren wollte dich hier keiner.
Aber wenn du einerseits im Thread-Start sagst, dass du einfach nur ein Freizeitboot zum abendlichen Schippern bauen willst und dann gaaanz differenzierte Vorstellungen von Details hast, musst du dich nicht wundern, wenn auch andere dir ihre Detailvarianten anbieten.
Aber dein Eindruck ist insofern schon richtig. Es ist seeehr variantenreich. Gerade, wenn man sich nicht an dem Bausatz entlanghangelt.
Ich habe auch mit einem reinen Teilesatz angefangen und einfach vieles aus dem generiert, was halt so bastelmäßig vorrätig war. Kielflossen selbst "geschnitzt", Bleie selbst gegossen, Elektronik im Low-Budget-Bereich vom Con*** um die Ecke und dann gaaanz vorsichtig erstmal alles ausprobiert. Ich hatte ja eher keine Erfahrung im RC-Segelbootsbau.
Wo kommst du denn her? Vielleicht ist ja die Realbegegnung mit der einen oder anderen MM anschaulicher, als die Diskussion um das letzte Volt oder Ncm.
Yaya
Martin


GER 4 -K.12/27MHz - 2 Servos müssen reichen
Wind-powered by genuine swan-sails.
Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nix wächst.
02.05.2013 16:09
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Lukas B.
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Beitrag: #17
RE: rMM ohne Bausatz

Hallo Leute,
ich habe heute mal einfach alles bestellt was ich zu brauchen gedenke, wenn das alles angekommen ist, gibts natürlich Bericht über die Baufortschritte!
Vielen Dank bis jetzt für all eure Ratschläge, hat mit vor allem in sofern weitergeholfen, dass ich gemerkt habe, dass es eigentlich für mich und ich behaupte mal auch sonst eher eine psychologische Sache ist, ob nun Bauteil a, b, oder c in welcher Detailvariante auch immer verbaut wird.

So weit,
Lukas

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.05.2013 02:53 von Lukas B..

02.05.2013 23:08
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Lukas B.
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Beitrag: #18
RE: rMM ohne Bausatz

So, bis auf die Segel liegt alles inzwischen alles im Modellbaukeller.
Nun frage ich mich, welche Holz/ABS-Verstärkungen sind wirklich notwendig, was sagt dort eure Erfahrung?
Klar, Halterung für Ruder- und Segelservo, Schraubenfutter, Verstärkungen für den Ruderkoker, Kraftableitung Vorstag in den Rumpf müssen irgendwie bleiben.
Wie steht es um den Längsspant unterm Vorschiff, Querspant hinterm Kielkasten und dem an der Plicht? Und um die Verstärkungen im Bereich Heckspiegel?
Gruß
Lukas

09.05.2013 02:52
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Kym Daub
Unregistered


Beitrag: #19
RE: rMM ohne Bausatz

Verstärkungen? Welche Verstärkungen Shameblue?
Also eigentlich kannst du alles weglassen. Lediglich ein kleiner Kohelfaserstab, 2mm o.ä. würde ich vorne vom Vorstagspunkt zum Boden kleben um die Kräfte etwas abzufangen. Alles andere ist überflüssig, um so mehr sogar, wenn du kein Foliendeck machen möchtest. Smile

Lieben Gruß,

Kym

09.05.2013 08:02
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arjan
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Status: Abwesend
Beitrag: #20
RE: rMM ohne Bausatz

Das einzige was ich rein geklebt habe ist am heck ein kleines verdoppelung um ein wenig mehr klebefläche zu haben beim der L-rMM. sonst nur etwas um die servo zu halten und gut war es.
Also wenn du minimalisieren möchtest, lass alles weg.

09.05.2013 09:09
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