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Das ultimative Segelservo!
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ups
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Beitrag: #1
Das ultimative Segelservo!

Hallo zusammen,

jetzt hab ich auch den fatalen Fehler gemacht eine RMM zu kaufen Smile

Und da nun leider die Frage nach dem ultimativen Segelservo anstand, dachte ich mir Hahaha benutz du halt die SuFu

tja und dann ratterte es im Gebälk Pillepalle

und was kam raus Schulter noch mehr Fragen... Mog


Darum: HILFE!!!!  ich weiß das Ihr das Thema schon nicht mehr hören könnt, aber leider sind die angepinnten Threads schon etwas alt und teilweise nicht mehr öffbar...

Welches Segel-Servo könntet Ihr mir denn in der Preisklasse bis 20 Teuros empfehlen:

das DYMOND D 300 MG (trotz Qualiprobleme) oder ein Simprop oder eins vom großen Klaus oder oder oder?

jetzt aber bitte keine Haudrauf

VIELEN VIELEN DANK für die nochmalige Hilfe bei so einem durchgekautem Thema!!!!!!!!!!!!

08.04.2010 13:41
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Christian Ü.
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Beitrag: #2
RE: Das ultimative Segelservo!

Hallo ups,

das "ultimative" Servo gibt es nicht: Es gibt leichtere und schwerere, teurere und günstigere (und billige Wink ), analoge und digitale, robustere und weniger robuste, stellgenaue und weniger stellgenaue... Aber das hast du ja schon selbst herausgefunden Biggrin

Ich denke, dass alle in den Threads genannten Servos geeignet sind. Ich selbst habe das D300 im Einsatz und hatte damit zum Glück bislang keine Probleme.

Egal, für welches Servo du dich entscheidest: Achte auf eine freigängige Schotführung und auf Dichtigkeit des Rumpfes beim Zusammenbau. Denn kein Servo mag es, mit Gewalt in einen Anschlag zu fahren oder halb im Wasser zu stehen.

08.04.2010 13:56
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eMMa
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Beitrag: #3
RE: Das ultimative Segelservo!

Gut, wenn du unbedingt möchtest, noch mehr SenfBiggrin:
Von den Dymonds habe ich Ostermontag einen Beutel verrauchte (Elektronik-Defekt) an Norbert zu Testzwecken weitergereicht.
Ich bin immer noch auf dem Blauer-Klaus-Trip. Bei den Segelservos habe ich mich mittlerweile zum kugelgelagerten Servo mit Metallgetriebe durchprobiert: MC-101 MG BB Gerade noch unter deinem Preislimit Shameblue
Das hat auch schon Starkwind und Verhaker überlebt. Da ist aber natürlich wichtig, dass man dann, wenn die Mechanik es überlebt, nicht die Elektronik überfordertSchulter. Da SCHEINT explizit der Dymond D300 etwas konstruktiv bedingt anfällig zu sein.
Aber Christian hat völlig recht: Die Threads geben irgendwie letztendlich allen Servos Recht.
Und frag' 4 Ärzte nach einer Diagnose und du bekommst mindestens 5 verschiedene Antworten.
Bleibt mir nur, dich einerseits bei den MM-Infizierten (es gibt sogar Ärzte, die sowas treffend diagnositizieren!) herzlich willkommen zu heißen und dir bei der Servoentscheidung viel Glück zu wünschen.
Martin


GER 4 -K.12/27MHz - 2 Servos müssen reichen
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Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nix wächst.
08.04.2010 14:14
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ups
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Beitrag: #4
RE: Das ultimative Segelservo!

Wow, danke schon mal für die hilfreichen (für mich auf jeden Fall!) Tips!

Lohnt sich denn der Aufpreis von 5 Teuros für ein digitales MC-D-101 MG BB im Unterschied zum MC-101 MG BB?

Oder ist eine exakte Stellgenauigkeit beim Segelservo nicht unbedingt nötig?

08.04.2010 14:30
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haegar
Wannseeat
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Beitrag: #5
RE: Das ultimative Segelservo!

Hi,
habe diverse GWS IQ-200 MG in RGs im Einsatz. Die sollen baugleich sein mit dem Dymond, aber mit den GWS habe ich noch keine Probleme gehabt. Eines hat sogar schon ein Vollbad überlebt.
Es geht aber auch deutlich schwächer, das GWS ist für eine MM klar überdimensioniert. Fahre selber ein älteres, leider nicht mehr erhältliches Servo vom blauen Claus (das ich bei Hitec für bedeutend weniger Geld bekommen hätte).

Meine Empfehlung - achte auf Metallgetriebe, Kugellager und ca. 4kpcm Drehmoment. Im Zweifelsfall den Servohebel etwas kürzer wählen und den Weg am Sender etwas länger machen (geht aber nur mit 'ner Computerfunke).

Mit dem GWS machst Du aber m.E. nicht falsch.

Digital hat den Vorteil des höheren Haltemomentes, die Genauigkeit ist bei uns kein Thema. Digitalservos fressen i.d.R. aber auch mehr Strom. Irgendwo muss die Leistung ja herkommen. Ich werde demnächst mal das DES 587 BB, MG von Graupner testen. Dessen Daten klingen gut. Da bekommst Du allerdings aber auch 2 GWS für...


Gruß aus Teltow
Achim

GER 253, MPX M-Link 2,4 GHZ
08.04.2010 14:45
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Christian Ü.
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Beitrag: #6
RE: Das ultimative Segelservo!

Ich würde für die Segelverstellung ein analoges Servo vorziehen. Die Unterschiede in der Stellgenauigkeit dürften bei ansonsten gleicher Ausstattung (Poti, Motor, Getriebe) beim Segelservo nicht zu merken sein. Die Stell-Ungenauigkeit des Skippers ist auf 20m Entfernung jedenfalls sicherlich eine Größenordnung darüber. Ein Digitalservo regelt bei jeder Abweichung von der Sollstellung mit voller Motorleistung nach, während ein Analogservo da etwas "elastischer" reagiert. Das zeigt sich zum Einen in einem erhöhten Stromverbrauch der Digitalservos und ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Analogservo etwas unempfindlicher auf Stöße und klemmende Schoten reagiert.

08.04.2010 14:46
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Roland K.
Unregistered


Beitrag: #7
RE: Das ultimative Segelservo!

Zitat:
Ich werde demnächst mal das DES 587 BB, MG von Graupner testen. Dessen Daten klingen gut. Da bekommst Du allerdings aber auch 2 GWS für...


Hab zur Zeit das kleinere (18g, 42NM) DES 448 BB MG im Einsatz. Reicht sicher auch für die MM und hat schon einige härtetests (Wind für 600g Blei und trotzdem noch überpowert) bestanden. Ist aber ähnlich teuer.

Digitalservos braucht man aber m.E. nur wenn man das letzte Quentchen Gewicht sparen will.

Sonst nimm die schon genannten oder auch ein Hitec HS225 MG.

08.04.2010 15:35
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kkoll
Syndikat Hannover
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Beitrag: #8
RE: Das ultimative Segelservo!

Das Conrad-Servo MC101MG (baugleich Futaba FS500) habe ich auch im Einsatz, ABER 2 Stück, also für jedes Segel eines. Das Servo hat ein Stellmoment von 24 Ncm, was für die MM zu wenig ist.

Hägar schreibt dazu 4kpcm ( 40Ncm) als Richtwert, das halte ich für OK. Metallgetriebe ist Pflicht.

Viel Spaß beim MM-Aufbau wünscht
Klaus


http://www.kkoll.de
08.04.2010 15:48
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eMMa
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Beitrag: #9
RE: Das ultimative Segelservo!

Christian Ü. schrieb:
Ich würde für die Segelverstellung ein analoges Servo vorziehen. Die Unterschiede in der Stellgenauigkeit dürften bei ansonsten gleicher Ausstattung (Poti, Motor, Getriebe) beim Segelservo nicht zu merken sein. Die Stell-Ungenauigkeit des Skippers ist auf 20m Entfernung jedenfalls sicherlich eine Größenordnung darüber. Ein Digitalservo regelt bei jeder Abweichung von der Sollstellung mit voller Motorleistung nach, während ein Analogservo da etwas "elastischer" reagiert. Das zeigt sich zum Einen in einem erhöhten Stromverbrauch der Digitalservos und ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Analogservo etwas unempfindlicher auf Stöße und klemmende Schoten reagiert.

1. Absolut einverstanden!
2. achte auf Metallgetriebe, Kugellager!
Oh, gerade wollte ich auf einschlägige Erfahrungen hinweisen, da sehe ich dass Klaus schon gepostet hatShameblue
Martin


GER 4 -K.12/27MHz - 2 Servos müssen reichen
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08.04.2010 15:53
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Roland K.
Unregistered


Beitrag: #10
RE: Das ultimative Segelservo!

Hier mal eine Tabelle die ich mir zur Servoauswahl gemacht hatte. Auswahl ist rein subjektiv gewählt, gehen tun alle für die MM. Aussuchen kann man dann nach jeweiliger Priorität. Gibt natürlich noch ne Menge andere Servos...
Gruß und viel Spass beim Bau.
Roland


.pdf File  servos_gewichte.pdf (Größe: 38.32 KB / Downloads: 478)

08.04.2010 16:06
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