Bin zwar kein betroffener Großsegler, aber zum Thema "Ahlers" habe sogar ich schon was drüber gehört. Der hat wirklich einen gewissen Ruf ;-) Sollen wir ihn mal zum GMMC als Schiedrichter einladen? Bei unserem Segelstil und unserer gepflegten Ignoranz bez. "Segelregeln" ist er danach reif für die Klapse, Motto "Keiner hört mir zu und macht was ich sage" *heul*
Ich glaub, die MM-Szene würde dann auch in der Großszene schlagartig bekannter und angesehener
@ Henning: Gratulation zur Jungfernfahrt!
Auf den Bildern sieht der Großbaumbeschlag merkwürdig hoch gesetzt aus
"Leegierig": Auf dem mittleren Foto sieht die Fock für den "Wind" etwas zu dicht eingestellt aus. Fockachterliekverwindung zwar ok aber Spalt unten zu eng. Düst nicht richtig so Dafür ist die Focktrimmung da, in solchen Fällen die Fock aufmachen, damit das Boot besser anspringt und nicht über den Bug driftet. Erst wenn Fahrt im Schiff ist wieder etwas dichter holen (Mittelstellung).
Dazu: War der Kiel ganz vorne? Dies auch im Hinblick auf den angesprochenen hecklastigen Gewichtstrimm. Das Heck sollte eigentlich nur bei vorderer Kielposition genau an der Spiegelkante im Wasser aufliegen. Ggfs den Akku hinter Segelservo setzen und leichteren Empfänger dahinter. Klappt aber glaube ich nur bei max. 860g Gesamtgewicht. Wenn auch das nicht hilft, schüttel den Akku einfach frei aber noch am Kabel baumelnd ins Vorschiff, bei so wenig Wind geht das
Leichtes Eintauchen des Hecks hat sich aber m. E. in der Vergangenheit entgegen bekannter Theorien als nicht merkbar verlangsamend gezeigt, solange die Kante scharfkantig ist. Gerade bei MM fahren so etliche Theorien-Brecher herum. Zum Haare raufen!
Gruß
Thomas
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2007 11:56 von Thomas.
bei unter 10° krängung leegierig. drüber ist es ok. mehr krängung war bei dem wind nicht drin (Von wind zu sprechen ist schon blasphemie. wasser in böen leicht gekräuselt).
gewichtstrimm zu weit hinten (akku einfach reingeworfen) heck sitzt 3 - 4 mm im wasser. scheint aber nicht zu schlimm zu sein. ich teste mal die kym-kiel-löse-methode. alle weiteren kiele kommen 5 mm weiter nach vorne an das blatt.
fazit trimm bis hierhin:
fernsteuerung wie schon im anderen thread beschrieben bei servowegbegrenzung und mischern problematisch. ansonsten über programmierbare hebel sehr gut zu bedienen.
Trimmung per baumniederholer astrein. ein kurzer blick ins achterliek geügt. ideal einfach zu verstellen. speedvorteile? naja es trieb so vor sich hin...
unterliekstrecker auch einfach zu bedienen ist aber noch zu schwergängig. hier werde ich gleich mal mit was dünnerem experimentieren. das rollengedöns ist noc nicht optimal.
achterstag ist supergeil. über ein kleines gummi in der fockdirk ziehe ich mit dem achterstag zunächst die lose aus der fockdirk --> fockachterliek flacher. wenn die lose weg ist (kann an land eingestellt werden) dann wird der mast leicht gebogen --> achterliek groß macht etwas auf.
groß und fock servos sitzen etwas zu nah beisammen. das begrenzt den weg etwas. über die mischer bei der steuerung gibt es die version kreuz --> fock immer dicht und macht erst auf wenn das groß halb auf ist --> gut für böen auf der kreuz. version vorwind raumschots --> fock und groß parallel aber fock seperat dichtzu holen für vereinfachten schmetterling --> ein schalter easyto use.
servobrettchen sind eine katastrophe. viel zu labberig... da kommt entweder GFK oder CFK. bei CFK stellt sich die frage der verarbeitung mit dem dremel. andererseits waren die brettchen auch nur ein schnellschuß zum testen. jetzt wo ich die positionen der servos besser einschätzen kann wird es zeit für was endgültiges.
gewicht ind übrigens 860 g mit standard kiel... also nicht allzu schlecht finde ich.
@ thomas d.
hab ich gesehen. der test war ein 30 minütiger schnellschuß. kein nennenswerter trimm sondern nur funktionstest. der trimm ist noch stark verbesserungsfähig aber die funktion und dichtheit stand im vordergrund. gib mir mal 3 segeltage zum probieren und dann sehen wir weiter. meine freundin hatte ja sogar erwartet das ich hinterher schwimmen muß weil irgendwas nicht geht oder das ding absäuft. dafür hab ich mit mit wenden halsen etc. mal auf die funktion eingeschossen.
MACHT AUF JEDEN FALL HöLLISCH SPAß!!!!!
the difference between men and boys is the price of their toys...
Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2007 22:42 von Henning D..
bei unter 10° krängung leegierig. drüber ist es ok. mehr krängung war bei dem wind nicht drin (Von wind zu sprechen ist schon blasphemie. wasser in böen leicht gekräuselt).
gewichtstrimm zu weit hinten (akku einfach reingeworfen) heck sitzt 3 - 4 mm im wasser. scheint aber nicht zu schlimm zu sein. ich teste mal die kym-kiel-löse-methode. alle weiteren kiele kommen 5 mm weiter nach vorne an das blatt.
Hallo Henning,
Glückwunsch zur Jungfernfahrt. Das ging ja recht schnell - das Bauen .
Das Gewicht liegt noch im Limit. Für einen besseren Trimm, empfehle ich dir, den Standardkiel verschiebbar zu bauen. Ab 2 -3 Bft. wüde ich jedoch den rMM-Kiel bevorzugen.
erste tests gegen die 501 von chrristoph erfolgreich bestanden...
zumindest gegen dieses schiff keine probleme solange ich nicht an der tonn hängen bleibe bzw. 3 mal frontal drauf. seglerisches können quasi gleich. wir sind ja früher zusammen gesegelt. so gesehen als ein erfolgreicher test im ernstfall. trotzdem habe ich mal die ganze mechanik veränert. ist jetzt alles etwas optimiert. niederholer, achterstagspanner, unterliek, einzelservos... hats was gebracht? man weiß es nicht aber auch ohne ihren einsatz war die mühle schnell genug. nachdem die mechanik jetzt leichtgängiger ist und die funke neu programmiert kann der gmmc und vorallem die ersten vergleichkämpfe nun kommen.
fürchtet euch schonmal vor "mad hippo" dem "trimm-dich-boot"!
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