Es gilt ja nicht nur die Laufzeit, sondern auch das herausnehmen und einsetzen der Boote plus startprozedur, und das dauert... gerade bei 30 booten

Ja, und für ein kleineres Feld muss auch nicht das Dreieck so groß sein und die Startlinie so lang, wie für ein größeres.
Das/die ist auch besser zu übersehen bzw. überhaupt zu sehen (vermindert vielleicht auch ein zu frühes "Abbiegen" an den Tonnen, wenn man's besser sehen kann).
Aber kommt bitte nicht auf die Idee, den GMMC vom REFA-Verband durchorganisieren zu lassen. Das würde ihm seinen Charme nehmen.
Mit neidischen Grüßen an alle Teilnehmer
Martin

Also, zum "schnacken" fahre ich nicht 1000 km...

@ Eric,Schnacken geht mit Bier, magst Du doch, oder???


MMLotto und MSS sind zwei unterschiedliche systemen, btw

Eure verschiedenen Beiträge veranlassen mich zu folgenden Nachträgen:

1) MM - Lotto ist  NICHT MSS. War ein Fehler meinerseits, habe meinen obigen Beitrag daher korrigiert, damit wir mit den richtigen Begriffen arbeiten.

2) @ Arjan: Danke für den Hinweis!

3) @ Roland Ich denke, deine Position ist klar.
Anmerken möchte ich:
- dass sich Felder auch auseinander ziehen können und Gruppenbildung an den Tonnen immer auftreten wird. Wir werden Regelverstöße (nicht nur an den Tonnen) möglichst ahnden in der Erwartung, dass dies die Steuerleute zur Vorsicht veranlasst.
- Der Forderung nach "Schnacken" stehen reichlich deutliche Forderungen nach mehr Segelzeit angesichts der Erfahrungen aus 2013 gegenüber. Schnacken während der Regattasegelei habe ich auch mal gerne gemacht, manchmal wurde ich dann vom Startaufruf "überrascht". Ich denke, die Abende und die Pausen bieten da Gelegenheiten, die man nutzen sollte. Ich will nicht hoffen, dass uns das Wetter viel "segelfreie" Zeiten beschert. Die verfügbare Segelzeit sollten wir für die beste denkbare Beschäftigung nutzt: Wettsegeln mit Micro Magic.
- Die Schnelligkeit der Gruppenwechsel hängt im großen Maße von der Ablauforganisation ab, die wir wie schon gesagt möglichst effizient gestalten werden. Auf das Antreten an der Startstelle zum Start werde ich verzichten, um Zeit zu sparen. Wer trotz übersichtlicher, vorauslaufender Laufeinteilung und Aufruf zum Laufstart nicht auf dem Wasser erscheint, hat eben einen Nachstart oder ein dns.
- Die Mathematik (deren bester Freund ich wirklich nicht bin) beweist, dass die Gruppenzahl der entscheidende Faktor für die Segelzeit auf dem Wasser je Segler bleibt. Eine straffe Organisation und flotte Segler und das passende Wetter werden möglicherweise die Laufzahlen erhöhen, nicht aber die rechnerisch zur Verfügung stehende Seglerzeit pro Segler  - Adam Riese stehe mir bei

4) @ Eric: Ich dachte, deine Zahlen "5 L / 2 S" enthalten solche Zeiten, wie willst Du denn sonst einen Regattatag durchrechnen? Die Angaben aus Holland umfassen jedenfalls die durchschnittliche Zeit für einen Lauf inclusive Wassern, Startband usw. Die Strecke war nicht gerade kurz bei wechselhaftem mittlerem Wind.

5) @ Martin: Gleicher Hinweis zum Thema Segelzeit / Laufzahl wie bei Roland.

Gruß
Martin
    

Um Zeit zu sparen und auch stressfreier zu segeln würde ich immer 2 läufe einer Gruppe segeln lassen. das geht eigentlich prima.

Hört sich gut an. Könnte nur bei instabilen Wetterverhältnissen zu leichten Ungerechtigkeiten führen, wenn z. B. 2 x A bei abflauendem Wind segelt und 2 x B dann die Flaute "genießen" darf - oder?

Kann man nicht einfach die erste 39 der letzte GMMC in einer Gruppe um den Pokal segeln lassen und dann ab den nummer 40 ihr eigenen Kurs irgendwo anders segeln lassen ....
Dann hat jeder maximum an Segelzeit...

Das kann auch bei einem Lauf passieren. Mehrere Gruppen sind bei instabilen Winden eh nie komplett fair

Übrigens, es gibt ein Video aus den Niederlanden vom letzten Lauf der Gruppe A dort Sonntag.
http://www.youtube.com/watch?v=Xt7zMCm3e...e=youtu.be
Video weist eine reine Laufzeit von 9 Min 30 Sek aus.
Nur mal so als Beispiel zum Thema Laufzeit.