Und noch ein paar Bilder zum guten Schluss.
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Nun die kleine ist nicht ganz so Leicht wie ich es Gedacht habe.
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attachment=10150] Dies aber ist das Gewicht wie ich Sie im Wasser fahren lasse, also mit allem drum und dran.
Mittlerweile habe ich auf anraten kleine Umbaute vollzogen und die Kleine Hübsch angezogen mit einem Weiß lackierten Oberdeck und einem Blauen Rumpf.
Hoffe ich konnte ein paar Details Darstellen auch für neue Einsteiger.
Damit diese aus den aktuellen Bauplänen sich etwas vorstellen können, da diese nicht immer Eindeutig sind.
Lg Marcus
Moin Marcus, Gratulation!
jetzt nichts wie ab zum segeln! aber erst schauen ob die Kleine dicht ist, ich benutze Spiritus (innen) weil Spiritus weniger Oberflächenspannung hat wie Wasser.
Viel Spaß beim segeln!
Alan
GER 335
LSCN
Danke Alan,
Habe bereits 5 mal die Dichtigkeit mit den Freunden in Böblingen getestet.
Am Anfang war nur ein kleines mini Loch im Übergang hinten zwischen Deck und Rumpf. Genau dort wo der Überhang des Deck´s endet.
So und nun ist das Wetter schön und ich fahre mal kurz nach Böblingen zum Testen für heute.
Lg Marcus
Hallo Marcus,
ich verlege das „Willkommen im Forum“ mal hierher. Da hast du ja gleich mit einem schönen Bericht angefangen.
Bei der Betrachtung deiner Bilder sind mir drei Dinge aufgefallen, auf die ich dich gerne hinweisen würde:
Zur Befestigung der Wanten benutzt du diese Drahthaken bzw. Ösen. Die Öffnung des Hakens zeigt zur Schiffsmitte. Das ist nicht ganz ungefährlich, weil sich darin die Fockschot verhaken kann. Du kannst das einfach testen, indem du einmal am Servo ganz auffierst, die Fock in die Mitte nimmst und dann ausprobierst, ob die Schot lang genug ist, um den Haken zu erreichen. Vermutlich ist sie das und sie wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann mal darin hängenbleiben. Im besten Fall verlierst du bei einer Regatta ein paar Plätze, es kann aber auch das Servo kosten.
Also besser den Haken weg oder so abkleben, dass nichts hängenbleiben kann. Oder die Wanten ganz weglassen, die stören bei der harten Mastkonstruktion mehr als sie bringen. Das haben wir an verschiedenen Stellen schon angesprochen. Aber ich kenne aus meinem näheren Umfeld auch die Meinung „die sind bezahlt, also bleiben sie dran…“
Der zweite Punkt ist die Befestigung der Fock an Deck. Das sieht aus, als ob du eine Schlinge um den Baum gemacht hast und diesen an der gewünschten Stelle mit einem dieser Clips sicherst. Ich hätte da Bedenken, ob der Clip nicht irgendwann anfängt zu wandern und würde deshalb für etwas zusätzliche Sicherung sorgen. Da gibt es mehrere Möglichkeiten, z.B. Silikonschlauch, Kabelbinder…
Letzter Punkt ist die Position des Großsegels. Das Segel endet im Top offensichtlich deutlich unter dem Ausleger. Nach meinen Erfahrungen mit den neuen Booten sollte man da nicht mehr als 5mm Abstand haben. Sonst schleift irgendwann der Großbaum auf der Kabinenhaube. Die V2 Versionen haben einen modernisierten Segelplan, der für einen tiefen Segeldruckpunkt und eine Position der Fock sehr nahe am Mast sorgt. Meines Wissens wurde das von Thomas Dreyer gezeichnet und das passt auch alles 100 prozentig, wenn man es wie geplant zusammensetzt. …was zugegebenermaßen schwierig ist, weil in der Anleitung noch das alte Rigg dargestellt wird
Wir sehen uns in Lauffen.
Grüße
Ralf
Hallo Ralf,
Danke für deine Tipp´s. Einige davon sind bereits beim Testen erkannt worden, andere wurden von Udo ebenfalls zur Änderung empfohlen.
Da es meine erste rMM ist und bestimmt auch nicht die letzte sind Tipp´s immer sehr hilfreich für ein neues Mitglied. Dank hier nochmals an alle.
Auch die Segel sind nun nicht mehr Original, sondern angepasste Classik Segel von Stockmaritime. Morgen sehen wir dann mal was wir so verbessert haben. Freue mich schon auf Lauffen.
Lg Marcus