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Normale Version: Gemeinsame Regatta mit MM und RG65
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Ich möchte am 16.11. eine gemeinsame Regatta von MM und RG65 durchführen.
Theoretisch sehe ich 3 Optionen:

1.) Jede Klasse segelt getrennt
2.) Wir segeln gemeinsam mit getrennter Auswertung für jede Klasse

3.) Wir segeln gemeinsam, weil eine MM den Regeln für Open RG65 entspricht. Alle MM Segler landen dann in der Rangliste für RG65.
Eine getrennte Auswertung für MM ist trotzdem möglich.

Eine Frage ist für mich noch offen?
Wieviele RC Jachten können in einer Wettfahrt vernünftig miteinander segeln?
Bei zu großen Meldezahlen würde ich dann doch trennen wollen.


Noch eins zur MM als Open RG65.
Hier könnten auch getunte MM's antreten, z. Bsp mit

- langem Kiel               @ Erich
- größerem Segel          @mam
- Genua                      @unbekannter auf dem Flugfeld
- ??????                      @ Thomas

Wie ist eure Meinung?

Schönen Abend
Udo
Hallo,
ab 20 wird es wuselig, spätestens ab 25 würde ich mir überlegen, die Felder zu trennen. Die Kurse (und die Boote) sind zu klein, um bei großen Feldern ausreichend lange Startlinen hinzubekommen. Als Faustregel gilt, AnzahlxBootslänge für eine ausreichend lange Startlinie, d.h. bei 20 MMs braucht man schon mal gut 10m, bei den RGs schon 13m. Wenn dann der Schenkel bis zur ersten Luvtonne auch noch relativ kurz ist (geht ja manchmal nicht anders) ist die Katastrophe am Luvfass vorprogrammiert. Man sieht nix mehr ...
Denk auch daran, dass viele beide Klassen segeln. Auch das ist ein Argument für die Trennung
Hört sich ja nicht schlecht an was Du da vor hast. ... aber ich denke das Ergebnis - Bild wir sich sehr von der Theorie abheben.

Und wenn doch zufällig 2 x MMs, 2 x RG65 oder 2 x IOM vor Ort sind, könnte mann ja auch in 30 sec.  nacheinander starten und Matchrace segeln.....von große Boote zu kleinen.

Mal sehen wie die  Reaktionen so sind/werden
Hi,

ich denke es ist erstmal eine gute Idee die Boote zusammen über einen Kurs zu schicken (wenn, so wie Achim sagt, bestimmte zahlen nicht überschritten werden). Ich würde dann in jedem Fall eine Wertung machen, in der nur die jeweiligen Klassen einzeln gewertet werden. Wenn man dann noch eine Wertung über alles macht, würde ich versuchen den langsameren Booten zumindest eine Chance zu geben. Das einfachste wäre dann vermutlich die langsameren Boote früher zu starten und dann (ähnlich dem Kängeruhstart) die Reihenfolge im Ziel als Ergebnis zu nehmen. Yardstick ist bestimmt zu aufwendig.

Gruß
Andreas
Ich finde die Idee auch sehr interessant, gerne würde ich beide an einem gemeinsamen Start sehen, einfach um zu sehen was da geht.
Wir waren am letzten Sonntag wie öfters im Winter in Bielefeld Sennestadt zum Spaßsegeln.

Ich glaube 5 oder 6 MM, eine Focus und eine RG 65 waren auf dem Teich. Die RG 65 ist bei uns mitgefahren. Die Windverhältnisse waren durch ein direkt am Wasser stehendes Hochhaus für jeden wie üblich sehr schwierig und wechselhaft, abwechselnd Dreher, kurze Flautenlöcher und Böen mit Spitzen Richtung 20 Knoten.

Obwohl mir diese Boote mit ihren Swingriggs nicht gefallen, war ich doch einigermaßen beeindruckt, wie schnell so ein schlanker RG 65 Rumpf beschleunigt und anschließend auch in der Flaute noch lange seine Geschwindigkeit behält. Auf den kurzen Dreiecken war es mit einem guten Start und etwas Glück/Geschick ein/zweimal möglich auf Höhe der RG 65 durchs Ziel zu gehen, aber bei halbwegs normalen Bedingungen waren da eher 10 Meter Abstand angesagt.

Ich will euch nicht den Spaß verderben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit einem längeren Kiel und größeren Segeln unser Pummelchen auf dieses Niveau bekommt, zumindest nicht bei flachem Wasser und halbwegs normalen Windbedingungen. Und außer einmal für 10 Minuten unter einer Gewitterwolke in Böblingen habe ich im Süden noch keine Regatta mit Hackwind und hoher Welle erlebt.


Die Verabredungen für Sennestadt finden übrigens normalerweise per WhatsApp Gruppe statt. Falls jemand in der Nähe wohnt und Interesse hat, am besten PN oder E-Mail an mich oder Frank Niehuus. Das sind immer sehr entspannte Treffen für 2 oder 3 Stunden, wo wir auch mal die Boote tauschen, etwas quatschen oder die Vorfahrtsregeln neu interpretieren.

Ralf
Hallo,

nach den ersten Meldungen sah es so aus als ob Besitzer beider Klassen eher getrennt segeln wollen, während reine MM'ler neugierig scheinen mal gegen die Konkurrenz anzutreten.

Die MM Tuning Fraktion dagegen scheint nicht sehr ausgeprägt sein, obwohl es doch immer mal wieder verrückte Ideen gibt wie eine MM schneller werden könnte.

Ich hab ja den Verdacht, daß die Besitzer beider Modelle lieber getrennte Regatten wollen, damit Sie 2 mal antreten und damit mehr Regatten segeln können. Dreimal dürft Ihr raten von wem ich das weiß! Shameblue

Schönen Abend

Udo
Hallo an ALLE,

da will ich auch mal meine Senf+Erfahrung zu Tage bringen.

Also ich bin Früher so vor 3-4Jahren oft mit einer MM hier bein RGlern mitgeseglt und:

Gewinnen kann man eigentlich nie gehen ein RG65(bin aber nie Letzer geworden) . Bei “gegen den Wind” kann man vielleicht gerade noch mithalten aber spätenes  bei “vor dem Wind” ist eine RG65 viel schneller und segelt einem um die Ohren, aber trotzdem war es immer sehr lustig eine mittler RG65 in Schacht zu halten.

Zum zusammen segelen verschieder Klassen fand ich es immer gut wenn das “Handicap” vor dem Start angewannd wird und zwar so.
Kleineste Bootsklasse xx sec/min vor nächste grösseren, bei uns im Hafen von
in Valencia war das so:
1) MM 1min vor RG65
2) RG65 1min vor den IOM

Vielviel sec/min muss man ausloten und haengt vom Kurs+Wind ab.

Bei den Regatten wars eigentlich oft so das die MM im oberen Mittelfeld waren und das je nach Kapitän eine RG65 oder IOM gewann.

Der zeitverzögerte Start hat auch den Vorteil das an der Startlinie genug Platz ist und das sich nur Boot der selben Klasse behindern .

Soweit meine ++ Erfahrungen von MM+RG65 und sogar IOM Booten.

Saludos.

Thorsten
Hallo,

finde ich eine super Idee, so hätte man auch einen direkten Vergleich, was in meinen Augen recht interessant sein könnte.

Da ich mit dem Gedanken Spiele, mir auch eine RG65 zu bauen, würde ich eine gemeinsame Regatta sehr begrüßen, auch hätte ich dadurch die Möglichkeit meine Mini-S550 in einer Regatta mit der MM zu vergleichen.

Liebe Grüße
Ralf
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